Sklaverei
Aus MosaPedia
Sklaverei bezeichnet den Zustand, in dem Menschen als Eigentum anderer behandelt und gehandelt werden.
In vielen Mosaik-Abenteuern begegnet man Sklaven, Sklavenbesitzern und Sklavenhändlern.
Inhaltsverzeichnis |
Sklaverei bei den Digedags
Römer-Serie
Als die Digedags mit ihrem Zirkusschiff in den Hafen von Ostia einfahren, bedienen Brückensklaven unter der Aufsicht des Pontonius die Drehbrücke über den Tiber (13).
Zirkusdirektor Julius Gallus lässt sich überallhin von Sklaven in einer Sänfte transportieren und ist zu einem Sklaven besonders grausam (14).
Beim Hoffest von Cäsar Celsius schuften Kaiserliche Lampenölpumpsklaven (16).
Erfinder-Serie
In Alexandria werden die Digedags Zeugen der Sklaverei im alten Ägypten. In der Werkstatt von Monopolos müssen zwanzig Sklaven arbeiten, um Pfeifkessel herzustellen. Der König Ptolemäos lässt von vielen Sklaven einen Obelisken aufstellen. Dabei treiben mehrere Aufseher die Sklaven mit einer Peitsche an. Nachdem Monopolos zum Hofmechanikus ernannt wurde, lässt er sich von vier Sklaven mit einer Hofsänfte tragen.
Amerika-Serie
Im Jahr 1860 werden die Digedags als Reporter zu Zeugen der Sklaverei in den Südstaaten der USA. Sie helfen dem entlaufenen Sklaven Ben und erfahren vom Sklaven-Express, einer Geheimorganisation zur Rettung entflohener Sklaven. Nach vielen Abenteuern verkaufen sie den Schatz der Tolteken an den Sammler Sprinkle und spenden das Geld für die Sklavenbefreiung.
Orient-Serie
Die Digedags lernen die schöne Fatima kennen, die in Ägypten einem Beduinenstamm geraubt und als Sklavin verkauft wurde. Der Schatzmeister des Sultans, Mustafa al Mansur, möchte Fatima zu seiner Lieblingsfrau machen, doch mit Hilfe der Digedags kann sie fliehen. Der Schatzmeister trifft sich mit dem Schwarzen Zurga und seiner Bande in der Schenke Zum langen Enterhaken. Dort kann er die Piraten und Sklavenhändler überzeugen, einen ägyptischen Segler zu überfallen, auf dem sich Fatima befindet. Auch die Digedags, Monsieur Freluquet und dessen Tochter Jeanette in die Hände der Sklavenhändler und werden auf die Insel Sporadia in die in die Zitadelle des Statthalters Abu Buruk gebracht. Abu Buruk hat vom Sklavenhandel der Bande einen größeren Schatz angehäuft und dem Sultan vorenthalten. Die Digedags helfen den Fischern, die Zitadelle zu stürmen und die Bande ins Verließ zu sperren. Ein Vertrag mit dem Sultan sorgt dafür, dass der Statthalter und die Sklavenhändlerbande von der Insel verschwinden.
Sklaverei bei den Abrafaxen
Adria-Serie
Der erste Sklavenbesitzer im Mosaik ab 1976 ist der Pascha. Er vergleicht seinen Mokka mit den Augen einer schönen Sklavin und droht seinem Sklaven Serubabel, ihm die Kanne Kaffee in den Turban zu schütten, sollte ihm dieser nicht schmecken (6/76). Die Galeeren des Paschas werden von Rudersklaven angetrieben, die von einem brutalen Aufseher geschunden werden (9/76). Die Abrafaxe überlisten mit Brighellas Hilfe den Pascha und befreien so mehrere hundert Sklaven, die in den Salinen des Paschas schuften müssen (12/76, 13/77, 2/77 und 3/77).
Don-Ferrando-Serie
Die Abrafaxe, Don Alfonso, die Inka-Prinzessin und Chico werden von den El-Drago-Piraten an einen Sklavenhändler verkauft und von diesem auf dem Sklavenmarkt einer nordafrikanischen Hafenstadt angeboten. Käufer ist Aga Omar Abu Hakmi, der sie mit in sein Wüstenschloss nimmt. Auch Don Quixote und Sancho Pansa machen unangenehme Erfahrungen mit der Sklaverei bei ihrer Ankunft in der Wüstenstadt: sie werden von zwei gereizten Sklaven in Fässern auf den Marktplatz gerollt (6/81).
Im Wüstenschloss des Aga bekommen es die Abrafaxe mit einem brutalen Sklavenaufseher zu tun und begegnen weiteren Sklaven, unter ihnen der Kurbelsklave und eine afrikanische Sklavin.
Mittelalter-Serie
Nach der Schlacht bei Legnano werden Abrax, Floribert von Wackerstein und weitere gefangene Soldaten des kaiserlichen Heeres als Sklaven verkauft. Dabei kommt es zu einer unschönen Begegnung mit einem italienischen Sklavenhändler und zwei arabischen Sklavenhändlern.
Brabax und Califax geben sich als Sklavenhändler aus, wobei Califax versehentlich einen deutschen Koch ersteigert, der ihnen dann jedoch behilflich ist, ihre Freunde frei zu kaufen (203).
Griechenland-Ägypten-Serie
Gleich nach der Ankunft im antiken Griechenland werden die Abrafaxe getrennt. Während Brabax und Califax bei freien griechischen Bürgern gut aufgehoben sind, wird Abrax von dem Sklaven Brutalos gefangen genommen und auf dem Sklavenmarkt von Athen feil geboten. Fettsakkos erwirbt Abrax und er wird Mitglied der Sklaven-Steinmetztruppe auf der Baustelle des Parthenontempels. Dort bekommt es Abrax sogleich mit Phisimachos zu tun, einem ehrgeizigen Sklaven, der im Verlauf der Serie den Weg der Abrafaxe immer wieder kreuzt (218).
Templer-Serie
Als die Abrafaxe und ihr Begleiter Hugo von Payens an der Küste Spaniens stranden, fallen sie dem Sklavenhändler Yussif und seiner Bande in die Hände. In Sevilla sollen sie auf dem Markt verkauft werden, mit Hilfe der Ratte gelingt ihnen jedoch die Flucht (360 + 361).
Auf der Galeere des Odo von Biscuit dienen Rudersklaven, deren Oberaufseher der Sklave Mngbogu ist. Nach einer Revolte gegen Odo werden sie zu Sklavenpiraten.
Barock-Serie
Das Mädchen Susanne wird von Schmugglern an Benedict von Caran d'Ache verkauft (411).
Abrafaxe-Römer-Serie
Im Römischen Reich des Jahres 100 n. Chr. ist die Sklaverei allgegenwärtig. So bekommen es die Abrafaxe gleich zu Beginn der Serie mit Occius zu tun, dem Sklaven des Konsuls Aulus Flavius Improbus, der verhindern soll, dass zwei Germanen-Kinder heil nach Rom kommen (459). In Augusta Treverorum sind in der Villa von Prozzius Prassus gleich drei Sklaven zu sehen (462).
In Leptis Magna setzt sich Abrax für die Sklavin Varinia und und hält eine Brandrede gegen die Sklaverei. Folglich wird er als Aufrührer und Unruhestifter verfolgt. Mit Hilfe von Varinia und Cronus gelingt die Flucht, und bald schließen sich ihnen weitere entflohene Sklaven an, darunter Ionidas (Heft 473).
Orient-Okzident-Serie
Lela und Sveytaman wollen Abrax und Harun al-Raschid auf dem Sklavenmarkt von Bagdad in die Sklaverei verkaufen. Für die Arbeit in den Silberminen werden dort immer Leute gesucht. Doch die Waisenkinder halten den Ochsenkarren kurz davor auf dem Gewürzmarkt auf und befreien die Gefangenen.
Historischer Hintergrund
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