Mosaik 563 - Gefahr an der Grenze

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:[[Indira]] beobachtet versteckt hinter einem Felsen, wie der Grenzwächter [[Digenes Akritas]] ihre Reisegefährten verhaftet und wegführt. Sie folgt jedoch der Spur aus Kleidungsstücken, die [[Califax]] am anderen Flussufer hinterlassen hat. Eine Stunde später hat sie die [[Räuberbande am Grenzfluss|Räuber]] eingeholt, die den Elefanten [[Abul Abbas]] [[entführ]]t haben. Die Räuber beladen ihn gerade mit der Beute aus ihrem Versteck. Ein Pfiff von Indira lässt Abul Abbas aufrichten und beendet das Vorhaben. Auch Califax und [[Euphemios]] fallen aus der Sänfte heraus. Da zwei Räuber getroffen am Boden liegenbleiben, holt der [[Räuber Alexios|Anführer]] die [[Ratte]] heraus. Doch der Elefant hat keine Angst mehr und versetzt dem Räuber einen kräftigen Schlag mit seinem Rüssel. Dann löst er die Fesseln der Ratte und Califax nimmt sie erfreut hoch. Dabei entdeckt er, dass die Räuber ihre Ohrringe geraubt haben.
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:[[Indira]] beobachtet versteckt hinter einem Felsen, wie der Grenzwächter [[Digenes Akritas]] ihre Reisegefährten verhaftet und wegführt. Sie folgt jedoch der Spur aus Kleidungsstücken, die [[Califax]] am anderen Flussufer hinterlassen hat. Eine Stunde später hat sie die [[Räuberbande am Grenzfluss|Räuber]] eingeholt, die den Elefanten [[Abul Abbas]] [[entführ]]t haben. Die Räuber beladen ihn gerade mit der Beute aus ihrem Versteck. Ein Pfiff von Indira lässt Abul Abbas aufrichten und beendet das Vorhaben. Auch Califax und [[Euphemios]] fallen aus der Sänfte heraus. Da zwei Räuber getroffen am Boden liegenbleiben, holt der [[Räuber Alexios|Anführer]] die [[Ratte]] heraus. Doch der Elefant hat keine Angst mehr und versetzt dem Räuber einen kräftigen Schlag mit seinem Rüssel. Dann löst er die Fesseln der Ratte und Califax nimmt sie erfreut hoch. Dabei entdeckt er, dass die Räuber [[drei Ohrringe|ihre Ohrringe]] geraubt haben.
:Der Grenzwächter erreicht mit seinen Gefangenen auf dem [[Michaels Holzwagen|Holzwagen]] die [[Burg des Emirs al-Fatir]]. Der [[Emir al-Fatir]] lässt das Tor öffnen und begrüßt erfreut seinen Neffen. Digenes Akritas berichtet ihm, dass er [[Schmuggel|Holzschmuggler]] auf frischer Tat stellen konnte. Während der [[Holzfäller Michael]] seine Schuld sofort zugibt, bestreiten die [[Abrafaxe]] und [[Ritter Sigismund|Sigismund]], dass sie Schmuggler sind. Nachdem die [[Burgwächter des Emirs al-Fatir|Burgwächter]] sie sicher in der Burg untergebracht haben, bespricht der Burgherr mit seinem Neffen bei einem Mahlzeit, was mit den Gefangenen geschehen soll. Der Holzfäller soll den Wagen und das Holz verlieren. Da er seine Tat bereut, kann er mit seinen Ochsen gehen. Doch die anderen vier sollen so lange eingesperrt werden, bis sie ihre Schuld zugeben. Sie hätten ihm Märchen erzählt, dass sie im Dienst eines fremden Kaisers stehen. Sie behaupten sogar, dass mit einem weißen Elefanten gereist wären, der plötzlich verschwunden sei, erzählt Digenes Akritas belustigt. Doch der Emir ist darüber erschrocken und zeigt seinem Neffen einen [[Brief vom Großwesir Dschaffar]], in dem er um Unterstützung für die Gesandtschaft von [[Karl der Große|Kaiser Karl]] bittet. Ihr weißer Elefant ist ein Geschenk an Kaiser Karl und möge gut versorgt werden. Der Emir lässt Gefangenen sofort frei und lädt sie zu einem Festmahl ein. Die Abrafaxe wollen ablehnen, doch [[Kaufmann Isaak|Isaak]] erklärt, dass sie nicht unerzogen sind und so eine Einladung nicht ausschlagen werden.
:Der Grenzwächter erreicht mit seinen Gefangenen auf dem [[Michaels Holzwagen|Holzwagen]] die [[Burg des Emirs al-Fatir]]. Der [[Emir al-Fatir]] lässt das Tor öffnen und begrüßt erfreut seinen Neffen. Digenes Akritas berichtet ihm, dass er [[Schmuggel|Holzschmuggler]] auf frischer Tat stellen konnte. Während der [[Holzfäller Michael]] seine Schuld sofort zugibt, bestreiten die [[Abrafaxe]] und [[Ritter Sigismund|Sigismund]], dass sie Schmuggler sind. Nachdem die [[Burgwächter des Emirs al-Fatir|Burgwächter]] sie sicher in der Burg untergebracht haben, bespricht der Burgherr mit seinem Neffen bei einem Mahlzeit, was mit den Gefangenen geschehen soll. Der Holzfäller soll den Wagen und das Holz verlieren. Da er seine Tat bereut, kann er mit seinen Ochsen gehen. Doch die anderen vier sollen so lange eingesperrt werden, bis sie ihre Schuld zugeben. Sie hätten ihm Märchen erzählt, dass sie im Dienst eines fremden Kaisers stehen. Sie behaupten sogar, dass mit einem weißen Elefanten gereist wären, der plötzlich verschwunden sei, erzählt Digenes Akritas belustigt. Doch der Emir ist darüber erschrocken und zeigt seinem Neffen einen [[Brief vom Großwesir Dschaffar]], in dem er um Unterstützung für die Gesandtschaft von [[Karl der Große|Kaiser Karl]] bittet. Ihr weißer Elefant ist ein Geschenk an Kaiser Karl und möge gut versorgt werden. Der Emir lässt Gefangenen sofort frei und lädt sie zu einem Festmahl ein. Die Abrafaxe wollen ablehnen, doch [[Kaufmann Isaak|Isaak]] erklärt, dass sie nicht unerzogen sind und so eine Einladung nicht ausschlagen werden.
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:Inzwischen folgen [[Lela]] und [[Sveytaman]] der Spur des Elefanten und gelangen durch einen [[ortskundiger Bauer|ortskundigen Bauer]] zu den drei Räubern. Indira, Abul Abbas, Euphemios und Califax sind ihnen inzwischen entkommen. Nun wollen die Räuber Lela und Sveytaman überfallen und ihnen die Wertsachen rauben. Doch Lela weiß sich zu wehren und kann alle drei fast im Alleingang überwältigen. Sie knien schließlich vor ihr nieder und wollen ihr folgen. Nun lässt Lela von den Räubern ein Netz knüpfen, mit dem der Elefant eingefangen werden kann. Der [[Räuber Kemal]] späht sie aus und sieht nur noch Indira und Euphemios bei dem Tier.
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:Inzwischen folgen [[Lela]] und [[Sveytaman]] der Spur des Elefanten und gelangen durch einen [[ortskundiger Bauer|ortskundigen Bauern]] zu den drei Räubern. Indira, Abul Abbas, Euphemios und Califax sind ihnen inzwischen entkommen. Nun wollen die Räuber Lela und Sveytaman überfallen und ihnen die Wertsachen rauben. Doch Lela weiß sich zu wehren und kann alle drei fast im Alleingang überwältigen. Sie knien schließlich vor ihr nieder und wollen ihr folgen. Nun lässt Lela von den Räubern ein Netz knüpfen, mit dem der Elefant eingefangen werden kann. Der [[Räuber Kemal]] späht sie aus und sieht nur noch Indira und Euphemios bei dem Tier.
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:Califax sucht inzwischen nach seinen Freunden und entdeckt das [[Balmungellus|abgebrochene Schwert]] von Sigismund, sowie die Spur des Holzwagens. Die [[Ratte]] erfährt, warum das Rüsseltier Angst vor [[Entführer von Abul Abbas|jemand mit drei Ohrringen]] hat. Doch nun taucht Lela mit ihrem Pferd bei Indira und dem Elefanten auf. Da Indira sie nicht kennt, gibt sie bereitwillig Auskunft über ihre Freunde. Als Lela den Räubern ein Zeichen gibt, lassen die Männer das Netz auf den Elefanten vom Felsensteilufer herabfallen. Indira entdeckt Califax am anderen Ufer und eilt über die Steine zu ihm. Gemeinsam wollen sie nach ihren Freunden suchen.
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:Califax sucht inzwischen nach seinen Freunden und entdeckt das [[Balmungellus|abgebrochene Schwert]] von Sigismund, sowie die Spur des Holzwagens. Die Ratte erfährt, warum das Rüsseltier Angst vor [[Entführer von Abul Abbas|jemand mit drei Ohrringen]] hat. Doch nun taucht Lela mit ihrem Pferd bei Indira und dem Elefanten auf. Da Indira sie nicht kennt, gibt sie bereitwillig Auskunft über ihre Freunde. Als Lela den Räubern ein Zeichen gibt, lassen die Männer das Netz auf den Elefanten vom Felsensteilufer herabfallen. Indira entdeckt Califax am anderen Ufer und eilt über die Steine zu ihm. Gemeinsam wollen sie nach ihren Freunden suchen.
=== Figuren ===
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:* erwähnte Orte: [[Bagdad]], [[Kalifenreich]], [[Konstantinopel]], [[Byzanz]], [[Diyar Bakr]], [[Türkei]], [[Trapezunt]]
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:* In einem Vorgarten steht ein hölzernes Spielzeugpferd (S. 11).
:* In einem Vorgarten steht ein hölzernes Spielzeugpferd (S. 11).
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:* Die [[arme Schnecke]] staunt auf Seite 20 über Leser Kilians Behauptung "Ich lese eure Hefte erst seit der Hälfte der Hansezeit." Mosaik-Leser etwa seit dem 15. Jahrhundert, voilà!
:* Die [[arme Schnecke]] staunt auf Seite 20 über Leser Kilians Behauptung "Ich lese eure Hefte erst seit der Hälfte der Hansezeit." Mosaik-Leser etwa seit dem 15. Jahrhundert, voilà!
:* Der Elefant vertreibt sich die Zeit mit dem Bau kleiner Steinmänner (Seite 41).  
:* Der Elefant vertreibt sich die Zeit mit dem Bau kleiner Steinmänner (Seite 41).  
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== Externe Links ==
== Externe Links ==
:* [http://www.sammlerforen.net/showthread.php?t=46193 Heftdiskussion im Mosaik Fan-Forum]
:* [http://www.sammlerforen.net/showthread.php?t=46193 Heftdiskussion im Mosaik Fan-Forum]
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:* [http://www.tangentus.de/a563.htm Eintrag bei Tangentus]
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:* [http://www.orlandos.de/comoabh_563.htm ausführliche Rezension bei Orlando]
[[Kategorie:Orient-Okzident-Serie (Einzelheft)]]
[[Kategorie:Orient-Okzident-Serie (Einzelheft)]]

Aktuelle Version vom 11:26, 30. Mär. 2023

Stammdaten
Titelbild Erschienen November 2022
Nachdruck noch nicht
Umfang 36 Seiten Comic
+ 16 Seiten Mittelteil
Panel 143 + Titelbild + S. 2
Serie Liste aller Abrafaxe-Mosaiks
Hauptserie: Orient-Okzident-Serie
Heft davor Ein steiniger Weg
Heft danach Falsche Fährten

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Comic

[Bearbeiten] Inhalt

Erzähler: Hakawati al-Ahmaq
Indira beobachtet versteckt hinter einem Felsen, wie der Grenzwächter Digenes Akritas ihre Reisegefährten verhaftet und wegführt. Sie folgt jedoch der Spur aus Kleidungsstücken, die Califax am anderen Flussufer hinterlassen hat. Eine Stunde später hat sie die Räuber eingeholt, die den Elefanten Abul Abbas entführt haben. Die Räuber beladen ihn gerade mit der Beute aus ihrem Versteck. Ein Pfiff von Indira lässt Abul Abbas aufrichten und beendet das Vorhaben. Auch Califax und Euphemios fallen aus der Sänfte heraus. Da zwei Räuber getroffen am Boden liegenbleiben, holt der Anführer die Ratte heraus. Doch der Elefant hat keine Angst mehr und versetzt dem Räuber einen kräftigen Schlag mit seinem Rüssel. Dann löst er die Fesseln der Ratte und Califax nimmt sie erfreut hoch. Dabei entdeckt er, dass die Räuber ihre Ohrringe geraubt haben.
Der Grenzwächter erreicht mit seinen Gefangenen auf dem Holzwagen die Burg des Emirs al-Fatir. Der Emir al-Fatir lässt das Tor öffnen und begrüßt erfreut seinen Neffen. Digenes Akritas berichtet ihm, dass er Holzschmuggler auf frischer Tat stellen konnte. Während der Holzfäller Michael seine Schuld sofort zugibt, bestreiten die Abrafaxe und Sigismund, dass sie Schmuggler sind. Nachdem die Burgwächter sie sicher in der Burg untergebracht haben, bespricht der Burgherr mit seinem Neffen bei einem Mahlzeit, was mit den Gefangenen geschehen soll. Der Holzfäller soll den Wagen und das Holz verlieren. Da er seine Tat bereut, kann er mit seinen Ochsen gehen. Doch die anderen vier sollen so lange eingesperrt werden, bis sie ihre Schuld zugeben. Sie hätten ihm Märchen erzählt, dass sie im Dienst eines fremden Kaisers stehen. Sie behaupten sogar, dass mit einem weißen Elefanten gereist wären, der plötzlich verschwunden sei, erzählt Digenes Akritas belustigt. Doch der Emir ist darüber erschrocken und zeigt seinem Neffen einen Brief vom Großwesir Dschaffar, in dem er um Unterstützung für die Gesandtschaft von Kaiser Karl bittet. Ihr weißer Elefant ist ein Geschenk an Kaiser Karl und möge gut versorgt werden. Der Emir lässt Gefangenen sofort frei und lädt sie zu einem Festmahl ein. Die Abrafaxe wollen ablehnen, doch Isaak erklärt, dass sie nicht unerzogen sind und so eine Einladung nicht ausschlagen werden.
Inzwischen folgen Lela und Sveytaman der Spur des Elefanten und gelangen durch einen ortskundigen Bauern zu den drei Räubern. Indira, Abul Abbas, Euphemios und Califax sind ihnen inzwischen entkommen. Nun wollen die Räuber Lela und Sveytaman überfallen und ihnen die Wertsachen rauben. Doch Lela weiß sich zu wehren und kann alle drei fast im Alleingang überwältigen. Sie knien schließlich vor ihr nieder und wollen ihr folgen. Nun lässt Lela von den Räubern ein Netz knüpfen, mit dem der Elefant eingefangen werden kann. Der Räuber Kemal späht sie aus und sieht nur noch Indira und Euphemios bei dem Tier.
Califax sucht inzwischen nach seinen Freunden und entdeckt das abgebrochene Schwert von Sigismund, sowie die Spur des Holzwagens. Die Ratte erfährt, warum das Rüsseltier Angst vor jemand mit drei Ohrringen hat. Doch nun taucht Lela mit ihrem Pferd bei Indira und dem Elefanten auf. Da Indira sie nicht kennt, gibt sie bereitwillig Auskunft über ihre Freunde. Als Lela den Räubern ein Zeichen gibt, lassen die Männer das Netz auf den Elefanten vom Felsensteilufer herabfallen. Indira entdeckt Califax am anderen Ufer und eilt über die Steine zu ihm. Gemeinsam wollen sie nach ihren Freunden suchen.

[Bearbeiten] Figuren

[Bearbeiten] Bemerkungen

[Bearbeiten] Redaktioneller Teil

[Bearbeiten] Mitarbeiter

[Bearbeiten] Weitere Besonderheiten

  • Mit Hilfe der App MOSAIK Magic konnte man sich mit seinem Smartphone oder Tablet auf folgenden Seiten Hintergrundinformationen anzeigen lassen:
Seite Info
1 Coverentwurf ohne Kolorierung
6 Figurinen-Entwurf: die Räuber
20 So klingt Abenteuer! - Die Abrafaxe-Symphonie - 1. Satz
15 Abenteuer im Orient – Eine Jukebox aus dem Mittelalter
38 Abenteuer im Orient – Ehrenkodex?!
41 Abenteuer im Orient - Hochstapler

[Bearbeiten] Externe Links

Persönliche Werkzeuge