Mosaik 480 - Wiedersehen im Colosseum

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:* Erwähnte Währungen: [[Aurei]], [[Sesterzen]], [[Denare]]
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:*  [[Alexander Papatentos]] und [[Roxane]] haben auf Seite 44 einen [[Cameo]]-Auftritt. Dabei bringt Alex ein Liebesschloss an der [[Pons Sublicius]] mit der Gravur ''A+R'' an und begründet damit eine Tradition, die sich bis heute erhalten hat.
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:*  [[Alexander Papatentos]] und [[Roxane]] haben auf Seite 44 einen [[Cameo]]-Auftritt. Dabei bringt Alex ein Liebesschloss an der [[Pons Sublicius]] mit der Gravur "A+R" an und begründet damit eine Tradition, die sich bis heute erhalten hat.
:* Ein seltsamer Wandersmann lenkt seine Schritte gen Rom - auf dem Kopf einen Affen, der per Fernglas Ausschau hält, begleitet von einem Hund, der Tornister und Hut trägt. Auf demselben Bild vor den Toren Roms findet man einen öffentlichen Abfallbehälter, ein Planwagen-Dachfenster und einen Gangster hinter einem Pfeiler (S. 6/7).
:* Ein seltsamer Wandersmann lenkt seine Schritte gen Rom - auf dem Kopf einen Affen, der per Fernglas Ausschau hält, begleitet von einem Hund, der Tornister und Hut trägt. Auf demselben Bild vor den Toren Roms findet man einen öffentlichen Abfallbehälter, ein Planwagen-Dachfenster und einen Gangster hinter einem Pfeiler (S. 6/7).
:* Zu den Geschenken der Römer an die Chatten gehört auch ein Matchbox-Auto (S. 40).
:* Zu den Geschenken der Römer an die Chatten gehört auch ein Matchbox-Auto (S. 40).

Version vom 17:05, 8. Dez. 2015

Stammdaten
Titelbild Erschienen Dezember 2015
Nachdruck noch nicht
Umfang 36 Seiten Comic
+ 16 Seiten Mittelteil
Panel 162 + Titelbild + S. 2
Katalog noch nicht erfasst
Serie Liste aller Abrafaxe-Mosaiks
Hauptserie: Abrafaxe-Römer-Serie
Heft davor Ränkespiele
Heft danach noch keins

Inhaltsverzeichnis

Comic

Inhalt

Erzähler: Tacitus
Im Landhaus von Marcus Julius Prudentio lässt Konsul Aulus Flavius Improbus die Männer der Prätorianergarde nach den Germanenkindern Vada und Ule suchen, die sich seinen Informationen zufolge in Begleitung des bereits verhafteten Titus befinden sollen. Die Prätorianer können indes die Kinder nicht finden. Titus greift zu einer List: Als sich Aulus ihm und seinem ebenfalls gefesselten Vater nähert, berichtet er diesem so, dass der Schuft Aulus es hören kann, die Kinder seien ins Meer gefallen. Aulus fällt auf den Trick herein und bläst zum Aufbruch. Titus ist jedoch davon überzeugt, dass die beiden rechtzeitig fliehen konnten.
Die beiden Gesuchten befinden sich zu dieser Zeit tatsächlich bereits kurz vor den Toren Roms. Vor der Stadt verscheuern sie Aulus' Pferd, das sie diesem zur Flucht entwendet hatten, an einen gewieften Rosshändler, der allerdings letztendlich einen ordentlichen Preis bezahlen muss, da sich auch Vada mit Pferden gut auskennt. Von dem erhaltenen Geld wollen die Kinder zuallererst mal einen guten Teil in Süßigkeiten investieren. Beim Laden des Dulciculus, bei dem sie kostbare Leckereien entdecken, treffen sie auf die kleine Gaia, die sich wiederum mit Süßigkeiten ebenso auskennt wie Vada mit Pferden, und so den beiden beim Feilschen mit Dulciculus behilflich sein kann. Die Kinder und Gaia kommen ins Gespräch, und schnell stellt sich heraus, dass sich der Plan der Kinder, direkt zum Kaiser zu spazieren, wohl schwerlich in die Tat umsetzen lässt. Gaia lädt die beiden erst mal ein, mit ihr zu kommen. Es stellt sich heraus, dass man gemeinsame Bekannte hat: Brabax und Spontifex. Die beiden sind aber gerade nicht anzutreffen. Gaias Vater berichtet, dass sie zum Flavischen Theater wollten, woraufhin sich die Kinder sofort auf den Weg machen.
Califax hatte nämlich unlängst entdeckt, dass nicht nur ihr Freund Abrax in den Katakomben des Theaters gefangen gehalten wird, sondern zudem auch noch Thusnelda und Occius. Und auch das Nashörnchen ist dorthin verbracht worden. Alle sollen im Kampf auf Leben und Tod in der Arena antreten. Also ziehen Brabax, Califax, Spontifex und Trauthelm los, die Freunde zu befreien.
Ihr Plan ist jedoch etwas unausgegoren. Der abtrünnige Leonidas erhält einen Beutel mit sämtlichen Ersparnissen des Zirkus'. Mit diesem Geld sollen die Gefangenen freigekauft werden. Leonidas verkehrt in gehobenen Kreisen, da werde er schon jemand kennen, mutmaßt Spontifex. Leonidas hat jedoch ganz andere Sorgen: Seiner Gönnerin Salonina, Nichte des Kaisers, ist er reichlich egal. Die übertrieben tierliebe Dame hat es ausschließlich auf die Hunde abgesehen, die nun ihr Eigentum seien. Leonidas kommt das Geld der ehemaligen Gefährten daher nur recht. Mit der ihm anvertrauten Summe will er Digg, Dogg und Diggedog freikaufen. Doch wenn Salonina eins im Überfluss hat, dann ist das Geld. Leonidas greift zum Äußersten: Er verrät Salonina den Plan zur Befreiung der Gefangenen! Dafür sollen die Hunde selber entscheiden dürfen, bei wem sie fortan leben möchten. Saloninas getrocknete Otternasen erweisen sich hierbei als entscheidendes Kriterium. Tief enttäuscht und verbittert sinkt Leonidas in sich zusammen. Erst einige Stunden in der prallen Sonne später wird er von Gaia, Vada und Ule entdeckt, die den ehemaligen Reisegefährten mit sich nehmen.
Diese waren kurz zuvor Zeugen geworden, wie Brabax, Califax, Trauthelm und Spontifex trotz heftiger Gegenwehr gefangen genommen wurden. Salonina hatte die Prätorianer über die Befreiungspläne informiert. So kommt es, dass aus den Befreiern ebenfalls Gefangene werden. Abrax und Occius müssen nun mit ansehen, wie innerhalb weniger Minuten sämtliche Hoffnung auf Befreiung den Bach runter geht, denn neben den Freunden werden auch Marcus und Titus Prudentio von Aulus ins Verlies geworfen. Abrax resümiert, dass nur noch Selene und Leonidas frei wären. Vom Verrat des Letzterem ahnt er ebenso wenig wie von der Gefangenschaft Selenes.
Doch naht Rettung vielleicht von ganz unerwarteter Seite? Nur noch drei Dutzend Meilen von Rom entfernt befindet sich die "Armee" der Germanen in Person von Wigbald und seinen Chattenkumpels. Trajan, der immer noch hofft, einen Krieg vermeiden zu können, schickt den Kämpfern die beiden Duumviri von Caere mit einer Wagenladung voller Geschenke entgegen. Während die anderen Chatten die Geschenke gern annehmen und umkehren wollen, lässt sich der Häuptling nicht so schnell einlullen. Kurzerhand wirft er den Wagen um und zieht mit seinen Kriegern lärmend weiter in Richtung Rom.

Figuren

Bemerkungen

  • Erwähnte Orte: Germanien, Augusta Treverorum, Massilia, Valentia, Carthago, Alexandria, Athen, Kolosseum, Caere
  • Erwähnte Währungen: Aurei, Sesterzen, Denare
  • Alexander Papatentos und Roxane haben auf Seite 44 einen Cameo-Auftritt. Dabei bringt Alex ein Liebesschloss an der Pons Sublicius mit der Gravur "A+R" an und begründet damit eine Tradition, die sich bis heute erhalten hat.
  • Ein seltsamer Wandersmann lenkt seine Schritte gen Rom - auf dem Kopf einen Affen, der per Fernglas Ausschau hält, begleitet von einem Hund, der Tornister und Hut trägt. Auf demselben Bild vor den Toren Roms findet man einen öffentlichen Abfallbehälter, ein Planwagen-Dachfenster und einen Gangster hinter einem Pfeiler (S. 6/7).
  • Zu den Geschenken der Römer an die Chatten gehört auch ein Matchbox-Auto (S. 40).
  • Eines der Häuser auf Seite 45 trägt Fassadenwerbung für "Vino Formosa" (heute ist Formosa eine spanische Weinkellerei).

Redaktioneller Teil

Mitarbeiter

Weitere Besonderheiten

  • Das Jubiläumsheft "40-Jahre-Abrafaxe" ist mit einer goldfarbig-glitzernden 40 bedruckt und enthält die eingeheftete Beilage XL annis Abrafaxe Jubiläum (Bild 1).
  • Das Heft wurde im Newsletter 271 beworben. Hier wie auf der Homepage des Verlages wurde ein Coverentwurf genutzt, der das Glitzern der Zahl 40 auf dem Cover nur vortäuscht (Bild 2).
  • Mit Hilfe der App MOSAIK Magic konnte man sich mit seinem Smartphone oder Tablet auf folgenden Seiten Hintergrundinformationen anzeigen lassen:
Seite Info
1 Wie kommt eigentlich die Folie auf das Cover?
6/7 Aufriss der Seiten 6 und 7 von Jörg Reuter
30 Druckereibesuch in Bremen bei der Humburg Media Group
32/33 Weihnachten ohne Stress
41 Taubenbraten und Otternasen - ein Auszug aus der ersten Lesung
45 Woher kommen plötzlich die Ziegel?! - Auszug aus der ersten Lesung
Beihefter
S. 2/3
Insiderinterview mit den Erfindern der Abrafaxe: Lothar Dräger und Lona Rietschel

Externe Links

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