Mosaik 1/90 - Ein Sturm zieht auf

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:[[Terauchi]] übergibt bei einer Audienz dem [[Shogun]], dem Oberkommandierenden der [[japan]]ischen Truppen, den [[Terauchis Fächer|Fächer]], auf dem die, bei seiner Spionagereise nach [[China]] gesammelten, Informationen über die Truppenstärke des Gegners vermerkt sind. Außerdem informiert er ihn darüber, dass mit einem baldigen Angriff zu rechnen ist, der sich vermutlich auf den nordöstlichen Küstenabschnitt von [[Kiushiu]] konzentrieren wird.
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:[[Terauchi]] übergibt bei einer Audienz dem [[Shogun]], dem Oberkommandierenden der [[japan]]ischen Truppen, den [[Terauchis Fächer|Fächer]], auf dem die bei seiner [[Spion]]agereise nach [[China]] gesammelten Informationen über die Truppenstärke des Gegners vermerkt sind. Außerdem informiert er ihn darüber, dass mit einem baldigen Angriff zu rechnen ist, der sich vermutlich auf den nordöstlichen Küstenabschnitt von [[Kiushiu]] konzentrieren wird.
:[[Bild:Marco Polo.jpg|left|framed|Ist für besonnenes Vorgehen: Marco Polo]]
:[[Bild:Marco Polo.jpg|left|framed|Ist für besonnenes Vorgehen: Marco Polo]]
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:Zur gleichen Zeit tagt in China ebenfalls der Kriegsrat. Dabei streiten sich die "Tauben", zu denen der [[Venedig|venezianische]] Kaufmann [[Marco Polo]] gehört und die "Falken", deren Wortführer der alte Kämpe [[Rum-Nöle]] ist. Die einen wollen abwarten und verhandeln, die anderen ohne Zeitverzug angreifen. Der Kaiser [[Kublai Chan]] entscheidet schließlich, einen Spähtrupp loszuschicken, der in den nächsten vierzehn Tagen die Lage auskundschaften soll, um dann eine endgültige Entscheidung treffen zu können. Rum-Nöle ist zwar zunächst sauer, dass der Angriff wieder hinausgeschoben wird, lässt sich dann aber von einem [[kahlköpfiger Mongolenspion|Freund]] überreden, den Spähtrupp anzuführen. Schon am Abend macht sich eine [[Dschunke]] mit dem Ziel Japan auf den Weg.
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:Zur gleichen Zeit tagt in China ebenfalls der Kriegsrat. Dabei streiten sich die "Tauben", zu denen der [[Venedig|venezianische]] Kaufmann [[Marco Polo]] gehört, und die "Falken", deren Wortführer der alte Kämpe [[Rum-Nöle]] ist. Die einen wollen abwarten und verhandeln, die anderen ohne Zeitverzug angreifen. Der Kaiser [[Kublai Chan]] entscheidet schließlich, einen Spähtrupp loszuschicken, der in den nächsten vierzehn Tagen die Lage auskundschaften soll, um dann eine endgültige Entscheidung treffen zu können. Rum-Nöle ist zwar zunächst sauer, dass der Angriff wieder hinausgeschoben wird, lässt sich dann aber von einem [[kahlköpfiger Mongolenspion|Freund]] überreden, den Spähtrupp anzuführen. Schon am Abend macht sich eine [[Dschunke]] mit dem Ziel Japan auf den Weg.
:[[Ruki Suzuki]] ist mit den [[Arbeitslager des Ruki Suzuki|Befestigungsanlagen]] an seinem Küstenabschnitt schon bestens auf den Angriff vorbereitet. Die Schutzmauern sind vollendet, Katapulte aufgestellt, Munition und Pech bereitgestellt. Einzig ein [[Schwerter des Yoshitsune|gewisses Schwerterpaar]] vermisst der Küstenbefehlshaber noch.
:[[Ruki Suzuki]] ist mit den [[Arbeitslager des Ruki Suzuki|Befestigungsanlagen]] an seinem Küstenabschnitt schon bestens auf den Angriff vorbereitet. Die Schutzmauern sind vollendet, Katapulte aufgestellt, Munition und Pech bereitgestellt. Einzig ein [[Schwerter des Yoshitsune|gewisses Schwerterpaar]] vermisst der Küstenbefehlshaber noch.
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:Im [[Tal der Samurai]], wo [[Yamato]] seine Samuraiausbildung absolviert, langweilt sich [[Kaoti]]. Er will endlich einmal raus aus dem engen Tal. Deswegen bittet er [[Fujima]], für ein paar Tage seine in der Nähe wohnenden Verwandten besuchen zu können. Etwas wiederwillig stimmt der schließlich zu. Die Abrafaxe begleiten Kaoti. Nach vielen Stunden erreichen sie das [[Haus von Kaotis Onkel]], finden dort jedoch alles verwüstet und niemanden anwesend vor. Deswegen klettert Kaoti auf einen hohen Felsen, um sich von dort besser umsehen zu können. Dabei entdeckt er am Horizont ein sich der Küste näherndes [[Spionage-Dschunke|Schiff]]. Er will abwarten, bis es anlegt, und dann nach seinem Onkel fragen. Den Abrafaxen dauert das zu lange, sie gehen in die Kischerkate und legen sich dort schlafen. Als das Schiff schließlich ankert, wird Kaoti von dem anlandenen [[mongolischer Spähtrupp|mongolischen Spähtrupp]] sofort festgenommen. Er soll ihnen alles über die japanische Küstenverteidigung sagen. Die Abrafaxe haben davon nichts mitbekommen und schlafen tief und fest.
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:Im [[Tal der Samurai]], wo [[Yamato]] seine Samuraiausbildung absolviert, langweilt sich [[Kaoti]]. Er will endlich einmal raus aus dem engen Tal. Deswegen bittet er [[Fujima]], für ein paar Tage seine in der Nähe wohnenden Verwandten besuchen zu können. Etwas widerwillig stimmt der Schwertmeister schließlich zu. Die Abrafaxe begleiten Kaoti. Nach vielen Stunden erreichen sie das [[Haus von Kaotis Onkel]], finden dort jedoch alles verwüstet und niemanden anwesend vor. Deswegen klettert Kaoti auf einen hohen Felsen, um sich von dort besser umsehen zu können. Dabei entdeckt er am Horizont ein sich der Küste näherndes [[Spionage-Dschunke|Schiff]]. Er will abwarten, bis es anlegt, und dann nach seinem Onkel fragen. Den Abrafaxen dauert das zu lange, sie gehen in die Fischerkate und legen sich dort schlafen. Als das Schiff schließlich ankert, wird Kaoti von dem anlandenden [[mongolischer Spähtrupp|mongolischen Spähtrupp]] sofort festgenommen. Er soll ihnen alles über die japanische Küstenverteidigung sagen. Die Abrafaxe haben davon nichts mitbekommen und schlafen tief und fest.
=== Figuren ===
=== Figuren ===

Version vom 21:48, 23. Jan. 2008

Stammdaten
Titelbild Erschienen Januar 1990
Nachdruck noch nicht
Umfang 20 Seiten
Panel 45 + Titelbild
Katalog 1.01.169
Serie Liste aller Abrafaxe-Mosaiks
Hauptserie: Japan-China-Serie
Kapitel: Der mongolische Spähtrupp
Heft davor Schwertzauber
Heft danach Die fremde Dschunke

Inhaltsverzeichnis

Comic

Inhalt

Erzähler: anonymer Erzähler, die drei Abrafaxe
Terauchi übergibt bei einer Audienz dem Shogun, dem Oberkommandierenden der japanischen Truppen, den Fächer, auf dem die bei seiner Spionagereise nach China gesammelten Informationen über die Truppenstärke des Gegners vermerkt sind. Außerdem informiert er ihn darüber, dass mit einem baldigen Angriff zu rechnen ist, der sich vermutlich auf den nordöstlichen Küstenabschnitt von Kiushiu konzentrieren wird.
Ist für besonnenes Vorgehen: Marco Polo
Zur gleichen Zeit tagt in China ebenfalls der Kriegsrat. Dabei streiten sich die "Tauben", zu denen der venezianische Kaufmann Marco Polo gehört, und die "Falken", deren Wortführer der alte Kämpe Rum-Nöle ist. Die einen wollen abwarten und verhandeln, die anderen ohne Zeitverzug angreifen. Der Kaiser Kublai Chan entscheidet schließlich, einen Spähtrupp loszuschicken, der in den nächsten vierzehn Tagen die Lage auskundschaften soll, um dann eine endgültige Entscheidung treffen zu können. Rum-Nöle ist zwar zunächst sauer, dass der Angriff wieder hinausgeschoben wird, lässt sich dann aber von einem Freund überreden, den Spähtrupp anzuführen. Schon am Abend macht sich eine Dschunke mit dem Ziel Japan auf den Weg.
Ruki Suzuki ist mit den Befestigungsanlagen an seinem Küstenabschnitt schon bestens auf den Angriff vorbereitet. Die Schutzmauern sind vollendet, Katapulte aufgestellt, Munition und Pech bereitgestellt. Einzig ein gewisses Schwerterpaar vermisst der Küstenbefehlshaber noch.
Im Tal der Samurai, wo Yamato seine Samuraiausbildung absolviert, langweilt sich Kaoti. Er will endlich einmal raus aus dem engen Tal. Deswegen bittet er Fujima, für ein paar Tage seine in der Nähe wohnenden Verwandten besuchen zu können. Etwas widerwillig stimmt der Schwertmeister schließlich zu. Die Abrafaxe begleiten Kaoti. Nach vielen Stunden erreichen sie das Haus von Kaotis Onkel, finden dort jedoch alles verwüstet und niemanden anwesend vor. Deswegen klettert Kaoti auf einen hohen Felsen, um sich von dort besser umsehen zu können. Dabei entdeckt er am Horizont ein sich der Küste näherndes Schiff. Er will abwarten, bis es anlegt, und dann nach seinem Onkel fragen. Den Abrafaxen dauert das zu lange, sie gehen in die Fischerkate und legen sich dort schlafen. Als das Schiff schließlich ankert, wird Kaoti von dem anlandenden mongolischen Spähtrupp sofort festgenommen. Er soll ihnen alles über die japanische Küstenverteidigung sagen. Die Abrafaxe haben davon nichts mitbekommen und schlafen tief und fest.

Figuren

Bemerkungen

  • In einer Teeschale hängt ein (damals noch nicht üblicher) Teebeutel (S.4).

Redaktioneller Teil

  • Es wird die historische Situation kurz vor dem zweiten mongolischen Angriff auf Japan geschildert.

Mitarbeiter

Weitere Besonderheiten

Externe Links

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