Varianthefte
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*Von Heft [[103]] gibt es zwei verschiedene Covervarianten. Die Kugel auf Digedags Elefantensänfte ist bei einem Teil der Auflage rot, beim anderen Teil gelb. | *Von Heft [[103]] gibt es zwei verschiedene Covervarianten. Die Kugel auf Digedags Elefantensänfte ist bei einem Teil der Auflage rot, beim anderen Teil gelb. | ||
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*Nicht zur schwarzen Serie gehört der [[Schwarzdruck des Mosaik von Hannes Hegen 105]]. | *Nicht zur schwarzen Serie gehört der [[Schwarzdruck des Mosaik von Hannes Hegen 105]]. | ||
*Ungeklärt ist der [[Schwarzdruck des Mosaik von Hannes Hegen 107]]. Das Heft ist noch nicht als offizielle Variante bestätigt. | *Ungeklärt ist der [[Schwarzdruck des Mosaik von Hannes Hegen 107]]. Das Heft ist noch nicht als offizielle Variante bestätigt. |
Version vom 14:09, 26. Aug. 2007
Als Varianthefte werden alle Exemplare einen Heftes bezeichnet, die sich von anderen Exemplaren desselben Heftes unterscheiden. Fehldrucke, d.h. Einzelstücke, die es so nur einmal gibt fallen in eine andere Kategorie. Die unterschiedliche Bestückung mit Beilagen oder Werbeumheftern zählt ebenfalls nicht als Variant(e).
Besonders gern gesammelt werden Variantcover, also Hefte, bei denen das Cover anders gestaltet ist. Entwurfsvarianten sind Varianten, die es nicht in gedruckter Form gibt.
Neben den Variantheften gibt es auch Variantalben.
Inhaltsverzeichnis |
Digedags
Exporthefte und Österreich-Ausgaben
- Exporthefte sind Hefte auf besserem (weißen) Papier; teils mit geänderten Impressum. Eine Besonderheit sind dabei die Hefte, die keinen Hannes-Hegen-Schriftzug aufweisen, auf Exportpapier gedruckt sind und für Österreich bestimmt waren. Es existieren nahezu alle Mosaik-Digedags-Hefte auf besserem Papier. Von den sogenannten Österreich-Heften sind die Nummern 108, 110, 112 und 113 bekannt.
Schwarze Serie
*Als Hefte der Schwarzen Serie werden folgende 11 Hefte aus der Amerika-Serie bezeichnet 176, 177, 178, 179, 180, 181, 182, 183, 185, 186, 187. Bei den genannten Heften ist der Schriftzug „MOSAIK“ auf dem Titelbild schwarz gedruckt. Gleichzeitig sind die Anfangsbuchstaben auf der Seite 2 und auf der Rückseite in schwarz gehalten. Nach den Ausführungen im Digedags-Katalog zu urteilen, gingen diese Hefte aus sogenannten neutralen (für das Ausland vorgesehenen und deshalb ohne Schrift gedruckten) Heften hervor. Die Auflage betrug demnach für die Hefte 176, 177 und 178 ca. 500 Stück und für die übrigen Hefte ca. 2.500 Stück. Da die Schrift im Nachgang auf einer 1-Farb-Offsetdruckmaschine in diese neutralen Hefte eingedruckt wurde (womit sich die schwarze Farbe erklärt), erschienen diese Hefte nicht in dem regulären Erscheinungsmonat. Demzufolge sind bislang auch keine Hefte der schwarzen Serie mit einem Abostempel bekannt.Sonstige Varianten
- Vom Heft 86 und 118 gibt es zwei verschiedene Varianten der Schriftfarbe des Impressums. In einem Teil der Auflage ist die Farbe blau statt schwarz.
- Von Heft 103 gibt es zwei verschiedene Covervarianten. Die Kugel auf Digedags Elefantensänfte ist bei einem Teil der Auflage rot, beim anderen Teil gelb.
- Vom Heft 128 gibt es zwei Varianten des DMAW Zeichen auf der Rückseite des Heftes. Dieses Zeichen ist entweder blau oder schwarz.
- Nicht zur schwarzen Serie gehört der Schwarzdruck des Mosaik von Hannes Hegen 105.
- Ungeklärt ist der Schwarzdruck des Mosaik von Hannes Hegen 107. Das Heft ist noch nicht als offizielle Variante bestätigt.
Abrafaxe-Mosaik
Testausgaben
- Die Testausgabe von Heft 1/76 ist eines der seltensten Mosaik-Varianthefte. In den Sommerferien 1975 wurde das erste Heft mit den Abrafaxen in Kinderferienlagern getestet. Diese Test-Hefte trugen entsprechend der ursprünglichen Planung noch den Aufdruck "Juli 1976".
- Als Test, ob sich das MOSAIK in Westdeutschland unter dem Titel Die Abrafaxe besser verkaufen würde, erschienen dort die Hefte 251, 252, 253, 254 mit einem anderen Titelbild. Inhaltlich sind die Hefte, die nur in einigen ausgewählten Großstädten verkauft wurden, mit den normalen Ausgaben identisch. Die Ausgaben 251 und 252 sind ohne Titel und Heftnummer auf dem Titelbild erschienen, während die letzten zwei Hefte die normalen Titelzeichnungen und den Titeltext verwendeten. Heft 254 war außerdem wieder nummeriert.
Fehldrucke
Bei Fehldrucken handelt es sich zumeist um Einzelstücke, die nicht als Varianthefte verstanden werden, eine Ausnahme bilden die "Fehler" zweier Hefte, die in einem großen Teil der Auflage anzutreffen waren.
- Bei einem Teil der Auflage von Heft 1/86 fehlt auf Seite 12 der Text in einer Sprechblase. Bei den anderen Hefte steht dort den Spruch "KENNST DU DEN?", wobei unsicher bleibt, ob das wirklich der ursprünglich gedachte Text ist.
- Ein kleiner Teil der Auflage von Heft 197 wurde auf unbeschichtetem ("russischem") Papier gedruckt.
Variantcover
Es gibt bisher drei echte Variantcover.
- Bei Heft 264 gibt es das Titelbild als helle und als dunklere Variante. Von jeder Variante sollen ca. 65000 Stück hergestellt und zufällig verteilt worden sein. Somit gab es beide Varianten sowohl im Handel als auch im Abo.
- Die Abonnenten erhielten aus Anlaß des zehnjährigens Jubiläums von Steinchen das Heft 309 mit einem Variant-Cover. Die Abo-Variante ist doppelt ausklappbar und zeigt in der Mode der 1920er Jahre einige der wichtigsten Protagonisten aus den Veröffentlichungen des Verlages.
- Die Abonnenten erhielten das Heftes 336 mit einem Variant-Cover.
Balkenhefte
Als Balkenhefte werden jene Hefte bezeichnet, die oben auf dem Cover einen zusätzlichen farbigen Balken hatten, der auf eine Aktion (Gewinnspiel oder Beilage) hinwies.
- Ca. ein Viertel der Gesamtauflage von Heft 340 hat einen gelben Balken. Diese Hefte wurden als Teil der Kisokauflage verkauft.
- Heft 343 hat einen blauen Balken. Diese Hefte wurden als Teil der Kioskauflage verkauft.
- Bei den folgenden Balkenhefte war die Auflage höher: 344 (rot), 345 (schwarz), 346 (rot) und 347 (schwarz). Diese Hefte wurden am Kiosk verkauft.
Das Heft 344 trägt bei der Kioskausgabe zusätzlich noch den Aufdruck "Neue Serie!".
Bei dem Balkenheft 346 gibt es zusätzlich einen gravierenden Druckfehler: Ein doppeltes Abrafaxe-Logo. - Der Kioskauflage der Hefte 366 und 368 lag ein Heft der Serie Die Abrafaxe bei. Es waren alle 10 Nummern im Handel vertreten. Diese Teilauflage hat einen schwarzen (366) bzw. blauen (368) Balken auf dem Mosaikheft: "EXTRA LESESPASS: 2 HEFTE FÜR 2,90 EURO".
Gimmick-Hefte
- Von der Balkenvariante des Heftes 343 erschienen in einer kleinen Auflage verschweißte Hefte, denen ein Spielzeug (= Gimmick) beigelegt war. Diese sogennanten Gimmick- oder Ostseehefte wurden an Kiosken an der Ostsee verkauft. Es sind 5 verschiedene Varianten bekannt:
- mit Frisbeescheibe
- mit Postkarte und Abrax-Figur (alt)
- Heft mit Postkarte und Brabax-Figur (alt)
- Heft mit Postkarte und Califax-Figur (alt)
- Heft mit 4 verschiedenen Postkarten
Creckhefte
- Eine Teilauflage der Hefte ab der Nummer 372 ist auf dem Cover mit zusätzlicher Werbung für Creck bedruckt.
Lesezirkelhefte
Lesezirkelhefte sind Hefte mit einem zusätzlichem Umschlag, auf dem der Lesezirkel, der diese Hefte verleiht, angegeben ist. Bekannt sind:
Sonstige Varianten
- Es gibt das Heft 248 mit einem zuätzlichen Umschlag als sogenanntes SPAR-Heft, das für die Aktion mit der Supermarktkette SPAR warb und für die Verkaufsleiter der beteiligten Läden bestimmt war. Der Umschlag ist auch in Mosaiker 25 abgedruckt.
- Von Heft 371 wurde beim Tag der offenen Tür 2006 eine Schwarz-Weiß-Ausgabe verteilt. Der Umschlag ist allerdings wie bei der normalen Ausgabe farbig .