Varianthefte

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Als Varianthefte werden alle Exemplare einen Heftes bezeichnet, die sich von anderen Exemplaren desselben Heftes unterscheiden. Fehldrucke, d.h. Einzelstücke, die es so nur einmal gibt fallen in eine andere Kategorie. Die unterschiedliche Bestückung mit Beilagen oder Werbeumheftern zählt ebenfalls nicht als Variant(e).

Besonders gern gesammelt werden Variantcover, also Hefte bei denen das Cover anders gestaltet ist. Entwurfsvarianten sind Varianten die es nicht in gedruckter Form gibt.

Im Laufe der Geschichte des Mosaiks gab es folgende Varianthefte:

Inhaltsverzeichnis

Digedags

Heft 182 aus der Schwarzen Serie

Exporthefte und Österreich-Ausgaben

  • Exporthefte sind Hefte auf besserem (weißen) Papier; teils mit geänderten Impressum. Eine Besonderheit sind dabei die Hefte, die keinen Hannes-Hegen-Schriftzug aufweisen, auf Exportpapier gedruckt sind und für Österreich bestimmt waren. Es existieren nahezu alle Mosaik-Digedags-Hefte auf besserem Papier, und von den Österreich-Heften sind die Nummern 108, 109, 110, 111, 112 und 113 bekannt.

Schwarze Serie

  • Als Hefte der Schwarzen Serie werden folgende 11 Hefte aus der Amerika-Serie bezeichnet 176, 177, 178, 179, 180, 181, 182, 183, 185, 186, 187. Bei den genannten Heften ist der Schriftzug „MOSAIK“ auf dem Titelbild schwarz gedruckt. Gleichzeitig sind die Anfangsbuchstaben auf der Seite 2 und auf der Rückseite in schwarz gehalten. Über die Auflagenhöhe ist nichts bekannt.

Sonstige Varianten

  • Von Heft 103 gibt es zwei verschiedene Covervarianten. Die Kugel auf Digedags Elefantensänfte ist bei einem Teil der Auflage rot, beim anderen Teil gelb.
  • Ungeklärt ist der Schwarzdruck des Mosaik von Hannes Hegen 107. Es ist noch nicht als offizielle Variante bestätigt.


Abrafaxe

Testausgaben

  • Die Testausgabe von Heft 1/76 ist eines der seltensten Mosaik-Varianthefte. In den Sommerferien 1975 wurde das erste Heft mit den Abrafaxen in Kinderferienlagern getestet. Diese Test-Hefte trugen entsprechend der ursprünglichen Planung noch den Aufdruck "Juli 1976".
  • Als Test, ob sich das MOSAIK in Westdeutschland unter dem Titel Die Abrafaxe besser verkaufen würde, erschienen dort die Hefte 251, 252, 253, 254 mit einem anderen Titelbild. Inhaltlich sind die Hefte, die nur in einigen ausgewählten Großstädten verkauft wurden, mit den normalen Ausgaben identisch. Die Ausgaben 251 und 252 sind ohne Titel und Heftnummer auf dem Titelbild erschienen, während die letzten zwei Hefte die normalen Titelzeichnungen und den Titeltext verwendeten. Heft 254 war außerdem wieder nummeriert.

Fehldrucke

Bei Fehldrucken handelt es sich zumeist um Einzelstücke, die nicht als Varianthefte verstanden werden, eine Ausnahme bilden die "Fehler" zweier Hefte, die in einem großen Teil der Auflage anzutreffen waren.

  • Bei einem Teil der Auflage von Heft 1/86 fehlt auf Seite 12 der Text in einer Sprechblase. Bei den anderen Hefte steht dort den Spruch "KENNST DU DEN?", wobei unsicher bleibt, ob das wirklich der ursprünglich gedachte Text ist.
  • Ein kleiner Teil der Auflage von Heft 197 wurde auf unbeschichtetem ("russischem") Papier gedruckt.


Variantcover

Variantcover (ausgeklappt) von Heft 309
  • Bei Heft 264 gibt es das Titelbild als helle und als dunklere Variante. Inoffizielle Verlautbarungen aus der MOSAIK-Redaktion sprechen von einem Kompromiss als demokratische Lösung, da keine andere Entscheidung zwischen den beiden Entwürfen getroffen werden konnte. Von jeder Variante sollen ca. 65000 Stück hergestellt und zufällig verteilt worden sein.
  • Von Heft 282 gibt es eine blassere Version des Titelbildes.
  • An die Abonnenten ging aus Anlaß des Zehnjährigens von Steinchen das Heft 309 nicht mit dem normalen Cover, auf dem Wang Lee und Califax Ping-Pong spielen. Die Abo-Variante ist doppelt ausklappbar und zeigt in der Mode der 1920er Jahre einige der wichtigsten Protagonisten aus den Veröffentlichungen des Verlages.
  • Für Abonnenten des Heftes 336 gibt es ein anderes Titelbild als Variante.


Balkenhefte

"Balkenvariant" von Heft 344
  • Einem Viertel der Gesamtauflage von Heft 340 ist am oberen Rand mit einem gelb unterlegten Hinweis auf das Preisrätsel versehen, diese Hefte wurden nur über den Kiosk verkauft.
  • Ebenso gibt es am oberen Rand bei den Kioskauflagen der Hefte 343 in blau, 344 in rot, 345 in schwarz, 346 in rot und 347 in schwarz Hinweise auf ein Gewinnspiel. Das Heft 344 trägt bei bei der Kioskausgabe zusätzlich noch den Aufdruck "Neue Serie!". Bei dem Kiosk-Heft 346 gibt es zusätzlich einen gravierenden Druckfehler: Ein doppeltes Abrafaxe-Logo.
  • Einem Teil der Kioskauflage von Heft 366 lag ein Heft von der Nebenserie Die Abrafaxe bei. Es waren alle 10 Nummern im Handel vertreten. Diese Teilauflage hat einen schwarzen Balken auf dem Mosaikheft: "EXTRA LESESPASS: 2 HEFTE FÜR 2,90 EURO".

Gimmick-Hefte

  • Von der Balkenvariante des Heftes 343 erschienen in einer kleinen Auflage verschweißte Hefte, denen ein Spielzeug (= Gimmick) beigelegt war. Diese sogennanten Gimmick-Hefte wurden an Kiosken an der Ostsee verkauft. Es sind 5 verschiedene Varianten bekannt:
    • mit Frisbeescheibe
    • mit Postkarte und Abrax-Figur (alt)
    • Heft mit Postkarte und Brabax-Figur (alt)
    • Heft mit Postkarte und Califax-Figur (alt)
    • Heft mit 4 verschiedene Postkarten

Creckhefte

Eine Teilauflage der Heft ab der Nummer 372 ist auf dem Cover mit zusätzlicher Werbung für Creck bedruckt.

Lesezirkelhefte

Lesezirkelhefte sind Hefte mit einem zusätzlichem Umschlag, auf dem der Lesezirkel, der diese Hefte verleiht, angegeben ist. Bekannt sind:

  • Dörsch Lesezirkel

Sonstige Varianten

  • Sparheft
  • Von Heft 371 wurde beim Tag der offenen Tür 2006 eine Schwarz-Weiß-Ausgabe verteilt (der Umschlag ist allerdings farbig wie bei der normalen Ausgabe).


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