Lügengeschichten

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Lügen und Lügengeschichten werden nicht nur im richtigen Leben sondern auch im Mosaik aufgetischt.

Heft Lügenerzähler Lügengeschichte
98 Kunibert II. von Rübenstein erzählt, wie er im Morgenland seinen angeblich riesigen Schatz auf der Flucht vor einem Heer von 10.000 Türken zurücklassen musste
115 Digedags (als Prinzen von Makkaronien) ein angeblicher Vorfall aus dem Königreich Makkaronien, bei dem Prinzessin Terrina von einigen als Frauen verkleideten Freunden vor einer Zwangsheirat gerettet wurde, dient als Vorbild für die tatsächliche Entführung Suleikas durch die Teufelsbrüder
129 Ritter Runkel weitere Ausschmückung der Geschichte seines Vaters aus Heft 98; zugleich erfährt man in diesem und im folgenden Heft die wahren, weit weniger spektakulären Umstände
146 Graf Kuck von Kuckucksberg erzählt, wie er die goldene Rüstung einem Drachen im Mauselochinger Forst abgejagt habe; in Wahrheit hat er sie Ritter Runkel geraubt
147 Ritter Runkel erzählt den Bewohnern der Burg Rübenstein ein Märchen über die Rettung einer orientalischen Prinzessin vor einem neunköpfigen Drachen mit Hilfe einer Tarnkappe und eines fliegenden Teppichs; dabei stellt er sich selbst als den Haupthelden der Geschichte dar
148 Ritter Runkel vertuscht seine Raubritteraktivitäten mit der Behauptung, er wolle einen Bären fangen
152 Digedags veröffentlichen im New Orleans Magazine eine Story, wonach Colonel Springfield bei einem Ritt auf Al Hobsons Ranch in einen Wassergraben gestürzt sei; wie sich herausstellt, ist ihm in Wahrheit nur der Hut weggeflogen
154 Heizer Sam berichtet, wie er bei der Explosion des Dampfers Ohio so hoch geschleudert worden sei, dass er mit dem Kopf an den Mond stieß
167 Pferdediebe verkleidet als US-Offiziere erzählen sie den Prärieindianern, ein gewisser General Flibuster habe die Beschlagnahmung der Indianerpferde durch das Militär (also sie selbst) befohlen
170 Coffins hetzt Doc und Jack mit denunzierenden Behauptungen gegeneinander auf („Ich weiß zum Beispiel, daß du den Doktor nach dem Überfall auf die Bank von Memphis dem Sheriff verpfiffen hast, Jack.“; „Jack, frage doch mal den Doktor, wer dich in Saint Louis als Falschspieler angezeigt hat!“); wahrscheinlich sind diese Behauptungen Coffins' Erfindungen
176 Chef der Eisenbahnräuber beim Verkauf der geraubten Tagebücher der Digedags an William Potter erzählt er, wie er und seine Kumpane die Bücher angeblich verlassen in der Llano Estacado gefunden hätten
179 Daddy Dick der Täuber Salomo habe sich einmal von einem Seeadler tragen lassen und dabei noch ein Nickerchen gemacht; Erzählerkommentar: „Das war natürlich Taubenzüchterlatein.“
196 Doc und Jack als Matrosen verkleidet erzählen sie Käptn Blubber, ihr Schiff sei gesunken, weshalb sie sich neu eingekleidet und nun keinen Cent mehr hätten
200 Doc und Jack Nachdem sie aus dem Krokodilsumpf gerettet werden, lügen sie ihren Rettern vor, dass die Digedags den Zug hätten entgleisen lassen und ihnen - die sie angeblich Geschäftsleute seien - ihr Gold gestohlen hätten
6/83 Don Ferrando verschiedene; im Mosaik heißt es dazu „Don Ferrando schwätzte noch immer drauflos. Jetzt hatte er schon die vierte Sarazenenprinzessin aus der Gewalt der Kreuzritter befreit. Er schickte sie mit allen ihren Schätzen in die Heimat zurück.“
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