Mosaik 390 - Johannas Vision

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: Die [[Bewohner von Waldenfeld|Waldenfelder Bauern]] warten auf [[Brabax]], doch am Morgen ist er immer noch nicht zurück. [[Abrax]] macht sich Sorgen und [[Michel]] glaubt nicht mehr an das Gelingen ihres [[Waldenfelder Plan|Planes]]. Da taucht [[Johanna]] auf, die nach ihrem Bad im kalten [[Mühlteich]] [[Krankheiten im Mosaik|von Fieber geplagt]] wird. Sie verkündet apokalyptische [[Vision]]en: ''Ein Blitzstrahl werde die [[Burg Waldenfeld]] treffen und sie zerstören! Alles Böse werde dann von einer großen Flut weggespült!''
: Die [[Bewohner von Waldenfeld|Waldenfelder Bauern]] warten auf [[Brabax]], doch am Morgen ist er immer noch nicht zurück. [[Abrax]] macht sich Sorgen und [[Michel]] glaubt nicht mehr an das Gelingen ihres [[Waldenfelder Plan|Planes]]. Da taucht [[Johanna]] auf, die nach ihrem Bad im kalten [[Mühlteich]] [[Krankheiten im Mosaik|von Fieber geplagt]] wird. Sie verkündet apokalyptische [[Vision]]en: ''Ein Blitzstrahl werde die [[Burg Waldenfeld]] treffen und sie zerstören! Alles Böse werde dann von einer großen Flut weggespült!''
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:[[Califax]] ist um Johanna ganz besorgt und bringt sie zusammen mit Abrax und Michel in [[Michels Haus|dessen Haus]] zurück. Dort schläft sie schnell ein und [[Michels Frau]] schickt ihren Mann zur Burg, um den Plan auszuführen, wie er mit Brabax besprochen wurde. Die anderen Bauern schließen sich an und erreichen gemeinsam die Burg. Dort erwartet sie bereits der [[Freiherr von Waldenfeld|Freiherr]] und fordert, den [[Waldenfelder Mühlbach|Mühlbach]] wieder in sein altes Bett fließen zu lassen, da der [[Waldenfelder Burggraben|Burggraben]] gefüllt ist. Er stellt in Aussicht, anschließend den [[Mühlbachvertrag]] nach gemeinsamer Prüfung aufzulösen. Die Bauern öffnen das Wehr und versammeln sich erwartungsvoll vor dem Burgtor. Der Freiherr ist gut vorbereitet und lässt den Vertrag vom [[Kaplan von Waldenfeld|Burgkaplan]] noch einmal vorlesen. Danach sei es den Bauern verboten, sich ohne Erlaubnis dem Graben zu nähern. Bei einem Verstoß gehen den Bauern alle Rechte am Mühlbach verloren. Überraschend präsentiert nun der Kaplan den nächtlichen Besucher, den er selbst am Graben erwischte: Brabax. Michel bestreitet, dass der Fremde zu ihnen gehört. Sein Daumenabdruck sei jedenfalls nicht unter dem Vertrag zu finden. Der Kaplan muss schließlich zustimmen, damit sei der Vertrag nun doch nicht gebrochen. Der Freiherr sieht sich getäuscht und packt ihn wütend am Kragen. Der Kaplan flüstert ihm gleich einen neuen Einfall zu, worauf beide zufrieden grinsen. Der Mühlgraben gehöre nun den Bauern, aber wenn der Hunger sie quäle, werde neu verhandelt. Schließlich habe er das ganze Korn! Doch Michel entgegnet finster, dass sie das Korn nicht brauchen.
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:[[Califax]] ist um Johanna ganz besorgt und bringt sie zusammen mit Abrax und Michel in [[Michels Haus|dessen Haus]] zurück. Dort schläft sie schnell ein und [[Michels Frau]] schickt ihren Mann zur Burg, um den Plan auszuführen, wie er mit Brabax besprochen wurde. Die anderen Bauern schließen sich an und erreichen gemeinsam die Burg. Dort erwartet sie bereits der [[Freiherr von Waldenfeld|Freiherr]] und fordert, den [[Waldenfelder Mühlbach|Mühlbach]] wieder in sein altes Bett fließen zu lassen, da der [[Waldenfelder Burggraben|Burggraben]] gefüllt ist. Er stellt in Aussicht, anschließend den [[Mühlbachvertrag]] nach gemeinsamer Prüfung aufzulösen. Die Bauern öffnen das Wehr und versammeln sich erwartungsvoll vor dem Burgtor. Der Freiherr ist gut vorbereitet und lässt den Vertrag vom [[Kaplan von Waldenfeld|Burgkaplan]] noch einmal vorlesen. Danach sei es den Bauern verboten, sich ohne Erlaubnis dem Graben zu nähern. Bei einem Verstoß gehen den Bauern alle Rechte am Mühlbach verloren. Überraschend präsentiert nun der Kaplan den nächtlichen Besucher, den er selbst am Graben erwischte: Brabax. Michel bestreitet, dass der Fremde zu ihnen gehört. Sein Daumenabdruck sei jedenfalls nicht unter dem Vertrag zu finden. Der Kaplan muss schließlich zustimmen, damit sei der Vertrag nun doch nicht gebrochen. Der Freiherr sieht sich getäuscht und packt ihn wütend am Kragen. Der Kaplan flüstert ihm gleich einen neuen Einfall zu, worauf beide zufrieden grinsen. Der Freiherr verkündet, dass der Mühlgraben nun den Bauern gehöre. Aber wenn der Hunger sie quäle, werde neu verhandelt. Schließlich habe er jetzt das ganze Korn! Doch Michel entgegnet finster, dass sie das Korn nicht brauchen.
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:Derweil ist Johanna erwacht und wird von ihren Visionen geplagt. Sie lässt den frisch aufgebrühten [[Kräutertee]] stehen und begibt auf den Weg zur Burg. Califax fleht sie an, sich nicht zu sehr anzustrengen, doch Johanna lässt sich nicht aufhalten. Erst als sie unterwegs über einen Stein stolpert, schwinden ihre Kräfte. Califax lässt sich trotzdem von ihr überreden, sie weiter zur Burg zu tragen.
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:Dort wird über die Freilassung von Brabax diskutiert. Der Kaplan vermutet, dass die Bauern das Korn aus der [[Mühle des Freiherrn von Waldenfeld|Mühle]] gestohlen haben. Der Freiherr befragt die gerade [[drei Waldenfelder Wachen|zurückkehrenden Wachen]], ob sie jemand in der Nacht gesehen haben. Gerhard berichtet von einem Wassergeist, während sein Kollege versichert, dass alle Kornsäcke noch in der Mühle stehen. Der Kaplan erkundigt sich, ob der Wassergeist wie Brabax aussah. Doch da erscheint Johanna und die Wachen erkennen sie als den Wassergeist wieder. Dar Kaplan macht sich über das Mädchen lustig, das ununterbrochen dunkle Visionen verkündet. Als ihr den Wassergeist austreiben will, fordert Michel ihn auf, seine Magd in Ruhe zu lassen. Da dann die Wachen gestehen, dass sie vom Wassergeist kurzzeitig von der Mühle verjagt wurden, ahnt der Kaplan den Betrug. Er will jetzt selbst zur Mühle gehen und nachsehen, ob mit den Säcken alles in Ordnung sei. Brabax soll solange wieder im Turm eingesperrt werden. Alle Bauern sollen mit zusammen mit Abrax, Califax und Johanna vor der Burg bleiben und von den [[Wachen von Waldenfeld|Söldnern]] von den Burgmauern bewacht werden.
{{inuse|Heinrich}}
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:[[Brabax]]' [[Waldenfelder Plan|Plan]] geht doch noch auf und die [[Bewohner von Waldenfeld]] erhalten ihren [[Mühlbach von Waldenfeld|Mühlbach]] zurück. Den Erfolg schreiben sie jedoch [[Johanna]] zu, die nach ihrem Bad im kalten [[Mühlteich von Waldenfeld|Mühlteich]] [[Krankheiten im Mosaik|von Fieber geplagt]] wird und apokalyptische [[Vision]]en hat, die zufällig (?) mit den geschehenen Ereignissen übereinstimmen. Den intriganten [[Kaplan von Waldenfeld|Kaplan]] ereilt ein [[Todesfälle im Mosaik|gerechtes Schicksal]], und auch der [[Freiherr von Waldenfeld]] muss "bluten". Zufrieden mit dem Erreichten fahren Johanna und die Abrafaxe mit dem [[Bänkelsänger]] weiter.
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:Den intriganten Kaplan ereilt ein [[Todesfälle im Mosaik|gerechtes Schicksal]], und auch der Freiherr von Waldenfeld muss "bluten". Zufrieden mit dem Erreichten fahren Johanna und die Abrafaxe mit dem Bänkelsänger weiter.
=== Figuren ===
=== Figuren ===

Version vom 22:52, 2. Feb. 2011

Stammdaten
Titelbild Erschienen Juni 2008
Nachdruck noch nicht
Umfang 36 Seiten Comic
+ 16 Seiten Mittelteil
Panel 167 + Titelbild + S. 2
Katalog 1.01.390 (Update 2010)
Serie Liste aller Abrafaxe-Mosaiks
Hauptserie: Johanna-Serie
Heft davor Der Wassergeist
Heft danach Die Seherin

Inhaltsverzeichnis

Comic

Inhalt

Erzähler: Bänkelsänger
Die Waldenfelder Bauern warten auf Brabax, doch am Morgen ist er immer noch nicht zurück. Abrax macht sich Sorgen und Michel glaubt nicht mehr an das Gelingen ihres Planes. Da taucht Johanna auf, die nach ihrem Bad im kalten Mühlteich von Fieber geplagt wird. Sie verkündet apokalyptische Visionen: Ein Blitzstrahl werde die Burg Waldenfeld treffen und sie zerstören! Alles Böse werde dann von einer großen Flut weggespült!
Califax ist um Johanna ganz besorgt und bringt sie zusammen mit Abrax und Michel in dessen Haus zurück. Dort schläft sie schnell ein und Michels Frau schickt ihren Mann zur Burg, um den Plan auszuführen, wie er mit Brabax besprochen wurde. Die anderen Bauern schließen sich an und erreichen gemeinsam die Burg. Dort erwartet sie bereits der Freiherr und fordert, den Mühlbach wieder in sein altes Bett fließen zu lassen, da der Burggraben gefüllt ist. Er stellt in Aussicht, anschließend den Mühlbachvertrag nach gemeinsamer Prüfung aufzulösen. Die Bauern öffnen das Wehr und versammeln sich erwartungsvoll vor dem Burgtor. Der Freiherr ist gut vorbereitet und lässt den Vertrag vom Burgkaplan noch einmal vorlesen. Danach sei es den Bauern verboten, sich ohne Erlaubnis dem Graben zu nähern. Bei einem Verstoß gehen den Bauern alle Rechte am Mühlbach verloren. Überraschend präsentiert nun der Kaplan den nächtlichen Besucher, den er selbst am Graben erwischte: Brabax. Michel bestreitet, dass der Fremde zu ihnen gehört. Sein Daumenabdruck sei jedenfalls nicht unter dem Vertrag zu finden. Der Kaplan muss schließlich zustimmen, damit sei der Vertrag nun doch nicht gebrochen. Der Freiherr sieht sich getäuscht und packt ihn wütend am Kragen. Der Kaplan flüstert ihm gleich einen neuen Einfall zu, worauf beide zufrieden grinsen. Der Freiherr verkündet, dass der Mühlgraben nun den Bauern gehöre. Aber wenn der Hunger sie quäle, werde neu verhandelt. Schließlich habe er jetzt das ganze Korn! Doch Michel entgegnet finster, dass sie das Korn nicht brauchen.
Derweil ist Johanna erwacht und wird von ihren Visionen geplagt. Sie lässt den frisch aufgebrühten Kräutertee stehen und begibt auf den Weg zur Burg. Califax fleht sie an, sich nicht zu sehr anzustrengen, doch Johanna lässt sich nicht aufhalten. Erst als sie unterwegs über einen Stein stolpert, schwinden ihre Kräfte. Califax lässt sich trotzdem von ihr überreden, sie weiter zur Burg zu tragen.
Dort wird über die Freilassung von Brabax diskutiert. Der Kaplan vermutet, dass die Bauern das Korn aus der Mühle gestohlen haben. Der Freiherr befragt die gerade zurückkehrenden Wachen, ob sie jemand in der Nacht gesehen haben. Gerhard berichtet von einem Wassergeist, während sein Kollege versichert, dass alle Kornsäcke noch in der Mühle stehen. Der Kaplan erkundigt sich, ob der Wassergeist wie Brabax aussah. Doch da erscheint Johanna und die Wachen erkennen sie als den Wassergeist wieder. Dar Kaplan macht sich über das Mädchen lustig, das ununterbrochen dunkle Visionen verkündet. Als ihr den Wassergeist austreiben will, fordert Michel ihn auf, seine Magd in Ruhe zu lassen. Da dann die Wachen gestehen, dass sie vom Wassergeist kurzzeitig von der Mühle verjagt wurden, ahnt der Kaplan den Betrug. Er will jetzt selbst zur Mühle gehen und nachsehen, ob mit den Säcken alles in Ordnung sei. Brabax soll solange wieder im Turm eingesperrt werden. Alle Bauern sollen mit zusammen mit Abrax, Califax und Johanna vor der Burg bleiben und von den Söldnern von den Burgmauern bewacht werden.
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Den intriganten Kaplan ereilt ein gerechtes Schicksal, und auch der Freiherr von Waldenfeld muss "bluten". Zufrieden mit dem Erreichten fahren Johanna und die Abrafaxe mit dem Bänkelsänger weiter.

Figuren

Bemerkungen

  • Johanna visioniert auf S. 18 den Refrain des Liedes "Der Turm stürzt ein" von den Ton Steine Scherben.
  • Der Marienkäfer krabbelt auf S. 35.
  • Der Kaplan sieht keine Sterne, er sieht kleine Kapläne (S. 38).
  • Auf S. 51 steht ein tragbarer Rundgrill aus dem Zeitalter der Baumärkte, viel zu klein für ein Dorffest.
  • Die arme Schnecke kriecht auf S. 52 über das Wagendach.

Redaktioneller Teil

Mitarbeiter

Weitere Besonderheiten

  • Das Heft hat an der Rückseite Klappkarten für den MOSAIKSHOP und die Abobestellung.
  • Vor Erscheinen des Heftes wurde auf der Homepage des Verlages und im Newsletter 21 das Titelmotiv veröffentlicht (siehe Bild 1).
  • Für die Variantausgabe des Heftes (verändertes Titelbild, beiliegende DVD) wurde ebenfalls auf der Verlagsseite sowie zusätzlich im Newsletter 22 geworben (siehe Bild 2).
  • Das Heft ist zudem in digitaler, vertonter Form für den iPod touch, das iPhone und das iPad erhältlich.
  • Zum Comicsalon Erlangen erschien diese Variantausgabe (siehe Bild 3). Außer der DVD und dem veränderten Titelbild enthält das Heft dort, wo sich sonst die Karten für Mosaik-Shop und Abo befinden, zwei leere, weiße Seiten, auf denen die Zeichner beim Salon fleißig signierten und zeichneten.
  • Im Online-Adventskalender 2010 veröffentlichte der Verlag noch drei frühe Titelbildentwürfe (siehe Bilder 4 und 5).


Externe Links

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