Mosaik 380 - Einzug in Jerusalem

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:Unmittelbar vor dem Aufbruch nach Jerusalem kann Brabax [[Farid]] überreden, sich der Gruppe anzuschließen. Auch [[Mngbogu]] will mitkommen, um seine Waren (chinesische Seidenkleider) in Jerusalem zu verkaufen. [[Montbard]] ist alles andere als begeistert, dass zu den zwölf ''Gefährten'' jetzt auch ein Moslem und ein Mohr gehören; aber [[Califax]]' wundertätige [[Konservendose|Bohnensuppendose]] leistet gute Überzeugungsarbeit.
:Unmittelbar vor dem Aufbruch nach Jerusalem kann Brabax [[Farid]] überreden, sich der Gruppe anzuschließen. Auch [[Mngbogu]] will mitkommen, um seine Waren (chinesische Seidenkleider) in Jerusalem zu verkaufen. [[Montbard]] ist alles andere als begeistert, dass zu den zwölf ''Gefährten'' jetzt auch ein Moslem und ein Mohr gehören; aber [[Califax]]' wundertätige [[Konservendose|Bohnensuppendose]] leistet gute Überzeugungsarbeit.
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:In Jersualem angekommen, gibt es Ärger: Die [[Wachen von Jerusalem|Stadtwache]] will auf Anweisung des Königs die Gefährten nicht passieren lassen. Als dabei auch Mngbogus Seidenkleider zerstört werden, kommt es zu gewalttätigen Auseinandersetzungen, woraufhin die zwölf Freunde verhaftet werden. Inzwischen hat sich die Ankunft des "Auserwählten" in Jerusalem herumgesprochen und die [[Einwohner von Jerusalem|Bevölkerung]] entwickelt eine gewisse Erwartungshaltung. Auch die [[Morphia von Melitene|Gemahlin des Königs]] ist mit der Behandlung der Seidenhändler keineswegs einverstanden. Bei der Gerichtsverhandlung auf dem Platz vor dem [[Königlicher Palast von Jerusalem|Palast]] werden seitens der Einwohner energisch Forderungen gestellt.
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:In Jersualem angekommen, gibt es Ärger: Die [[Offizier am Jaffator|Stadtwache]] am [[Jaffator]] will auf Anweisung des Königs die Gefährten nicht passieren lassen. Als dabei auch Mngbogus Seidenkleider zerstört werden, kommt es zu gewalttätigen Auseinandersetzungen, woraufhin die zwölf Freunde verhaftet werden. Inzwischen hat sich die Ankunft des "Auserwählten" in Jerusalem herumgesprochen und die [[Einwohner von Jerusalem|Bevölkerung]] entwickelt eine gewisse Erwartungshaltung. Auch die [[Morphia von Melitene|Gemahlin des Königs]] ist mit der Behandlung der Seidenhändler keineswegs einverstanden. Bei der Gerichtsverhandlung auf dem Platz vor dem [[Königlicher Palast von Jerusalem|Palast]] werden seitens der Einwohner energisch Forderungen gestellt.
:Als es statt der erhofften Wunder nur die Verheißung einer viel unverbindlicheren "Rettung des Abendlandes" gibt, bricht ein Aufstand aus. Erst ein [[singender Hund]] vor den Stadttoren (ein akzeptables Wunder!) lenkt die Bevölkerung wieder ab und es gibt nun die Möglichkeit für eine Aussprache zwischen König Balduin und Brabax. Der König lässt sich von Brabax (und seiner Gemahlin) überzeugen, dass die Gefährten Ehrengäste seien, und weist ihnen ein Quartier auf dem [[Tempel des Salomo|Tempelberg]] zu. Sie haben das Ziel ihrer Reise erreicht.
:Als es statt der erhofften Wunder nur die Verheißung einer viel unverbindlicheren "Rettung des Abendlandes" gibt, bricht ein Aufstand aus. Erst ein [[singender Hund]] vor den Stadttoren (ein akzeptables Wunder!) lenkt die Bevölkerung wieder ab und es gibt nun die Möglichkeit für eine Aussprache zwischen König Balduin und Brabax. Der König lässt sich von Brabax (und seiner Gemahlin) überzeugen, dass die Gefährten Ehrengäste seien, und weist ihnen ein Quartier auf dem [[Tempel des Salomo|Tempelberg]] zu. Sie haben das Ziel ihrer Reise erreicht.

Version vom 20:09, 30. Jul. 2007

Stammdaten
Titelbild Erschienen August 2007
Nachdruck noch nicht
Umfang 36 Seiten Comic
+ 16 Seiten Mittelteil
Panel 163 + Titelbild
Katalog 1.01.380 (Update 2007)
Serie Liste aller Abrafaxe-Mosaiks
Hauptserie: Templer-Serie
Heft davor Kampf um Akkon
Heft danach noch keins

Inhaltsverzeichnis

Comic

Inhalt

Erzähler: König Balduin II. von Jerusalem (S. 2), dann der anonyme Erzähler.
In Jerusalem ist König Balduin längst über die Ankunft des "Auserwählten" (mit Gänsefüßchen) informiert und keineswegs begeistert. Sein Versuch, Brabax und seine Gefährten in Akkon festsetzen zu lassen, bereitet zwar dem Boten wunde Füße, misslingt allerdings letztlich.
Unmittelbar vor dem Aufbruch nach Jerusalem kann Brabax Farid überreden, sich der Gruppe anzuschließen. Auch Mngbogu will mitkommen, um seine Waren (chinesische Seidenkleider) in Jerusalem zu verkaufen. Montbard ist alles andere als begeistert, dass zu den zwölf Gefährten jetzt auch ein Moslem und ein Mohr gehören; aber Califax' wundertätige Bohnensuppendose leistet gute Überzeugungsarbeit.
In Jersualem angekommen, gibt es Ärger: Die Stadtwache am Jaffator will auf Anweisung des Königs die Gefährten nicht passieren lassen. Als dabei auch Mngbogus Seidenkleider zerstört werden, kommt es zu gewalttätigen Auseinandersetzungen, woraufhin die zwölf Freunde verhaftet werden. Inzwischen hat sich die Ankunft des "Auserwählten" in Jerusalem herumgesprochen und die Bevölkerung entwickelt eine gewisse Erwartungshaltung. Auch die Gemahlin des Königs ist mit der Behandlung der Seidenhändler keineswegs einverstanden. Bei der Gerichtsverhandlung auf dem Platz vor dem Palast werden seitens der Einwohner energisch Forderungen gestellt.
Als es statt der erhofften Wunder nur die Verheißung einer viel unverbindlicheren "Rettung des Abendlandes" gibt, bricht ein Aufstand aus. Erst ein singender Hund vor den Stadttoren (ein akzeptables Wunder!) lenkt die Bevölkerung wieder ab und es gibt nun die Möglichkeit für eine Aussprache zwischen König Balduin und Brabax. Der König lässt sich von Brabax (und seiner Gemahlin) überzeugen, dass die Gefährten Ehrengäste seien, und weist ihnen ein Quartier auf dem Tempelberg zu. Sie haben das Ziel ihrer Reise erreicht.

Figuren

Bemerkungen

  • Der Marienkäfer ist auf S. 11.
  • Auf S. 14 fliegt eine Friedenstaube - komplett mit Ölzweig - über den Mauern von Jerusalem.
  • Der Soldat, den Mngbogu auf den Seiten 15 und 16 durch die Luft wirbelt, hat noch längere Zeit weiche Knie.
  • Der Schwarze Reiter mit Schnurrbart mag es nicht, wenn jemand an seiner Schulter einschläft (S. 35).
  • Auf S. 39 läuft ein Sparschwein durchs Bild. Auf derselben Seite verballhornen die aufgeregten Jerusalemer das Vaterunser. Aus "erlöse uns von dem Bösen" wird "Oh, erlöse mich von meinen Zahnschmerzen!", aus "Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern" hingegen "Und ich will endlich meine Schulden loswerden, oh Wundertäter!". Brabax, den "Auserwählten", erinnert dies an den Weihnachtsmann.
  • Der Vogt Grimbold, der Dorfmeier Wiprecht und seine Tochter Friderun sind unter den Jerusalemern zu sehen (S. 40 und 42).
  • Auch Sigurd von Hansrudi Wäscher steht mitten unter den wundergläubigen Jerusalemern (S. 41).
  • Auf S. 44 werden zwei Demonstrationsschilder hochgehalten. Während auf dem einen einfach nur ein Miracle - also ein Wunder - gefordert wird, enthält das andere mit der Aufschrift Le peuple c'est nous gleich zwei Anspielungen: Zum einen auf den berühmten, angeblichen Ausspruch von Ludwig XIV., "L'état c'est moi", und zum andern auf die Hauptaussage der Leipziger Montagsdemonstranten: "Wir sind das Volk".
  • Ebenfalls auf S. 44 fliegt Wido Wexelgelts Hut durch die Luft.
  • Brabax erklärt Mngbogu zum Nachkommen von Caspar, einem der Heiligen drei Könige.

Redaktioneller Teil

Mitarbeiter

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Externe Links

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