Osmanisches Reich
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Einen Überblick über das Osmanische Reich findet man im Mittelteil von Heft [[291]].<br>Einen Artikel speziell über die Türken auf dem Balkan findet sich im [[Sammelband 3 (1976/3) - Die seidene Schnur|Sammelband 3]]. | Einen Überblick über das Osmanische Reich findet man im Mittelteil von Heft [[291]].<br>Einen Artikel speziell über die Türken auf dem Balkan findet sich im [[Sammelband 3 (1976/3) - Die seidene Schnur|Sammelband 3]]. | ||
== Das Osmanische Reich im Mosaik == | == Das Osmanische Reich im Mosaik == | ||
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Aktuelle Version vom 08:59, 25. Apr. 2024
Im Osmanischen Reich spielen viele Hefte des Mosaik. Zudem treten Türken auch außerhalb desselben auf.
Inhaltsverzeichnis |
Geschichte des Osmanischen Reiches
Als einer der Nachfolgestaaten des Rumseldschukenreiches entstand das Osmanische Reich zu Beginn des 14. Jahrhunderts im Nordwesten Kleinasiens. Von hier aus dehnte es sich zunächst über seine türkischstämmigen direkten Nachbarn aus, bevor es nach und nach die Reste des Byzantinischen Reiches auf dem Balkan eroberte. Im Jahre 1453 fiel schließlich Konstantinopel selbst in die Hände der Osmanen. Danach erfolgte die Eroberung des restlichen Kleinasiens und schließlich des gesamten Vorderen Orients bis nach Ägypten und Mesopotamien. In den Jahren 1529 und 1683 wurde gar Wien belagert. Seit dem Ende des 17. Jahrhunderts befand sich das Reich im Niedergang, der sich allerdings noch bis 1922 (bzw. 1924) hinzog, als der letzte Sultan abgesetzt wurde und neue Staaten aus dem zerbrochenen Imperium entstanden.
Einen Überblick über das Osmanische Reich findet man im Mittelteil von Heft 291.
Einen Artikel speziell über die Türken auf dem Balkan findet sich im Sammelband 3.
Das Osmanische Reich im Mosaik
Der Spionagefall "Fliegender Teppich", eine "verflixte G'schicht", in die Oberst Meinrath verwickelt gewesen ist, hat sich laut diesem in der "Türkei" abgespielt. Dabei kann es sich angesichts der Handlungszeit (erste Hälfte des 19. Jahrhunderts) nur um das Osmanische Reich handeln.
Ritter Runkels Vater behauptet im Heft 98 durch das Land der Osmanen zur Burg Neurübenstein gezogen zu sein. Da sich dies 1260 abgespielt hat, der erste Sultan Osman I. sich jedoch erst 1299 für unabhängig erklärte, ritt er womöglich durch das Emirat von dessen Vater Ertuğrul (1198-1281).
Circa 1630 sind die Abrafaxe in Dalmatien, damals eine Grenzregion zwischen Venedig und dem Osmanischen Reich. Dabei erleben sie auch einige Abenteuer auf türkischem Boden, vor allem mit dem lokalen Statthalter, dem Pascha. (Harlekin-Serie)
In der folgenden Hauptserie werden die Türken nur erwähnt, denn nach dem Ende der Auseinandersetzungen mit ihnen brach in Österreich-Ungarn der Aufstand der Kuruzen los. (Anno-1704/05-Serie)
Ob die Handlung der Hefte 1 und 2 des Mosaik von Hannes Hegen im Osmanischen Reich anzusiedeln ist, ist umstritten. Sicher jedoch spielt die Orient-Serie um 1835 in Istanbul und dem östlichen Mittelmeer, das damals zum Machtbereich der Osmanen gehörte.
Zum Ende des 19. Jahrhunderts halten sich erneut die Abrafaxe im Osmanenreich auf. Insbesondere der osmanische Geheimdienst macht ihnen zu schaffen. (Orient-Express-Serie)
Literatur
- Robert Löffler: Die Türken auf dem Balkan; In: Sammelband 3 - Die seidene Schnur, Berlin 2002, S. X-XII.
Die Handlung folgender Mosaikhefte spielt auf dem Boden des Osmanischen Reiches
Mosaik von Hannes Hegen: 1?, 2?, 212, 213, 214, 215, 216, 217, 218, 219, 220, 221, 222, 223 Mosaik ab 1976: 5/76, 6/76, 8/76, 9/76, 10/76, 12/76, 13/77, 2/77, 291, 292, 293, 294, 295, 296, 297, 298, 299 Mittelteil: 291, 431 (Die größten Abenteurer dieser Welt), 482 (Götter, Herrscher & Helden), 553, 564 (Schätze aus dem Orient), 556 (Fragen über Fragen)