Mosaik 8/81 - Des Rätsels Lösung

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:[[Aga Omar Abu Hakmi]] befiehlt seinem [[Sklavenaufseher des Aga|Sklavenaufseher]], die Sklaven zusammenzuholen. [[Don Ferrando]] hatte den Aga gewarnt, dass ein [[Stammeskrieger der Habikhjebikh|Berberstamm]] ihn seiner Sklaven berauben wolle. Daher möchte der Aga diese in die nahegelegene [[Verbotene Stadt]] bringen lassen. Die [[Abrafaxe]], die eigentlich im [[Brunnen des Aga|Brunnen]] arbeiten sollten, sind jedoch verschwunden. Der Aga lässt sie in dem Glauben zurück, sie hätten sich versteckt und würden nun im Brunnenschacht umkommen.
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:Während die Berber auf das [[Wüstenschloss des Aga]] vorrücken, bekommt [[Sancho Pansa]] das Kamelreiten nicht. Er wird "seekrank" und fällt von seinem Dromedar direkt in eine Kaktusstaude. Die Berber erreichen derweil das Schloss und stellen fest, dass sich dort nur noch die [[Torwachen des Aga|Torwachen]] aufhalten. Sancho und [[Don Quixote]] sind zurückgeblieben. Der Don ist noch damit beschäftigt seinen Knappen von den Kaktusstacheln zu befreien. Doch er übersieht einen [[Stiche im Mosaik|Stachel]] in Sanchos Hosenboden, welcher dafür sorgt, dass das Dromedar mit Sancho durchgeht, als dieser wieder aufsteigt. Der Don folgt ihm nach, und da das Dromedar in Richtung der Verbotenen Stadt läuft, sehen der Don und Sancho, dass man die Sklaven des Aga dorthin bringt.
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:Während die Berber auf das [[Wüstenschloss des Aga]] vorrücken, bekommt [[Sancho Pansa]] das Kamelreiten nicht. Er wird "[[seekrank]]" und fällt von seinem Dromedar direkt in eine Kaktusstaude. Die Berber erreichen derweil das Schloss und stellen fest, dass sich dort nur noch die [[Torwachen des Aga|Torwachen]] aufhalten. Sancho und [[Don Quixote]] sind zurückgeblieben. Der Don ist noch damit beschäftigt seinen Knappen von den Kaktusstacheln zu befreien. Doch er übersieht einen [[Stiche im Mosaik|Stachel]] in Sanchos Hosenboden, welcher dafür sorgt, dass das Dromedar mit Sancho durchgeht, als dieser wieder aufsteigt. Der Don folgt ihm nach, und da das Dromedar in Richtung der Verbotenen Stadt läuft, sehen der Don und Sancho, dass man die Sklaven des Aga dorthin bringt.
:Die Abrafaxe sind nicht im Brunnenschacht, wie der Aga vermutet. Sie haben ein [[Unterirdisches Gewölbe in Nordafrika|unterirdisches Labyrinth]] entdeckt, aus dem sie nun einen Ausgang suchen. Sie finden eine Werkstatt und Schlafstellen ehemaliger Sklaven. Als [[Brabax]] und [[Abrax]] in einen tiefer gelegenen Gang stürzen, klettert [[Califax]] hinterher. Er entdeckt einen Lichtschein und als er ihm folgt einen Ausgang in ein ehemaliges kleines Hafenbecken. Dort gibt es Wasser, mit dem er seine bewusstlosen Freunde "wiederbelebt". Als die Abrafaxe das Labyrinth verlassen, stehen sie unverhofft vor einem [[Grabmal des Saturnius|römischen Grabmal]] und ihnen wird schlagartig klar, was [[Don Alfonso]]s Worte "[[Schatz-Meer-Dreieck-Saturnius]]" bedeuten.
:Die Abrafaxe sind nicht im Brunnenschacht, wie der Aga vermutet. Sie haben ein [[Unterirdisches Gewölbe in Nordafrika|unterirdisches Labyrinth]] entdeckt, aus dem sie nun einen Ausgang suchen. Sie finden eine Werkstatt und Schlafstellen ehemaliger Sklaven. Als [[Brabax]] und [[Abrax]] in einen tiefer gelegenen Gang stürzen, klettert [[Califax]] hinterher. Er entdeckt einen Lichtschein und als er ihm folgt einen Ausgang in ein ehemaliges kleines Hafenbecken. Dort gibt es Wasser, mit dem er seine bewusstlosen Freunde "wiederbelebt". Als die Abrafaxe das Labyrinth verlassen, stehen sie unverhofft vor einem [[Grabmal des Saturnius|römischen Grabmal]] und ihnen wird schlagartig klar, was [[Don Alfonso]]s Worte "[[Schatz-Meer-Dreieck-Saturnius]]" bedeuten.
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[[Bild:Lona_2.jpg|right|frame|Abrax und Brabax loben Califax für seine Entdeckung]]
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:* Erwähnte Orte: [[Neapel]]
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:* Als die Abrafaxe spurlos verschwunden sind, glaubt der [[Aga Omar Abu Hakmi]], dass ihm sein [[Sklavenaufseher des Aga|Sklavenaufseher]] [[Märchen]] aus ''[[1001 Nacht]]'' erzählt (S. 3).
:* [[Don Ferrando]] ist nicht zu erkennen, ebenso die [[Inka-Prinzessin]], [[Chico]] und [[Don Alfonso]]. Wenn überhaupt, könnten einige von ihnen auf Seite 8 sein.
:* [[Don Ferrando]] ist nicht zu erkennen, ebenso die [[Inka-Prinzessin]], [[Chico]] und [[Don Alfonso]]. Wenn überhaupt, könnten einige von ihnen auf Seite 8 sein.
:* In dem alten römischen Bergwerk gibt's eine Anzahl [[latein]]ischer Sprüche:
:* In dem alten römischen Bergwerk gibt's eine Anzahl [[latein]]ischer Sprüche:
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==Weitere Besonderheiten==
==Weitere Besonderheiten==
:* Von diesem Heft erschien im September 1981 eine [[Auslandsausgaben Abrafaxe - Ungarn#Heftreihe Mozaik 1976-1990|ungarische Export-Ausgabe]] (Bild 1).
:* Von diesem Heft erschien im September 1981 eine [[Auslandsausgaben Abrafaxe - Ungarn#Heftreihe Mozaik 1976-1990|ungarische Export-Ausgabe]] (Bild 1).
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Datei:Abrafaxe_Ungarn_1981-9.jpg|Bild 1: [[Auslandsausgaben Abrafaxe - Ungarn#Heftreihe Mozaik 1976-1990|ungarische Ausgabe]] von September 1981
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Aktuelle Version vom 21:44, 12. Mär. 2024

Stammdaten
Titelbild Erschienen August 1981
Nachdruck in Sammelband 17 - Als Sklaven verkauft
Umfang 20 Seiten
Panel 64 + Titelbild
Katalog 1.01.068
Serie Liste aller Abrafaxe-Mosaiks
Hauptserie: Don-Ferrando-Serie
Kapitel: Don-Quixote-Serie
Heft davor Geheime Pläne
Heft danach Das römische Grabmal

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Comic

[Bearbeiten] Inhalt

Erzähler: Don Quixote
Aga Omar Abu Hakmi befiehlt seinem Sklavenaufseher, die Sklaven zusammenzuholen. Don Ferrando hatte den Aga gewarnt, dass ein Berberstamm ihn seiner Sklaven berauben wolle. Daher möchte der Aga diese in die nahegelegene Verbotene Stadt bringen lassen. Die Abrafaxe, die eigentlich im Brunnen arbeiten sollten, sind jedoch verschwunden. Der Aga lässt sie in dem Glauben zurück, sie hätten sich versteckt und würden nun im Brunnenschacht umkommen.
Während die Berber auf das Wüstenschloss des Aga vorrücken, bekommt Sancho Pansa das Kamelreiten nicht. Er wird "seekrank" und fällt von seinem Dromedar direkt in eine Kaktusstaude. Die Berber erreichen derweil das Schloss und stellen fest, dass sich dort nur noch die Torwachen aufhalten. Sancho und Don Quixote sind zurückgeblieben. Der Don ist noch damit beschäftigt seinen Knappen von den Kaktusstacheln zu befreien. Doch er übersieht einen Stachel in Sanchos Hosenboden, welcher dafür sorgt, dass das Dromedar mit Sancho durchgeht, als dieser wieder aufsteigt. Der Don folgt ihm nach, und da das Dromedar in Richtung der Verbotenen Stadt läuft, sehen der Don und Sancho, dass man die Sklaven des Aga dorthin bringt.
Die Abrafaxe sind nicht im Brunnenschacht, wie der Aga vermutet. Sie haben ein unterirdisches Labyrinth entdeckt, aus dem sie nun einen Ausgang suchen. Sie finden eine Werkstatt und Schlafstellen ehemaliger Sklaven. Als Brabax und Abrax in einen tiefer gelegenen Gang stürzen, klettert Califax hinterher. Er entdeckt einen Lichtschein und als er ihm folgt einen Ausgang in ein ehemaliges kleines Hafenbecken. Dort gibt es Wasser, mit dem er seine bewusstlosen Freunde "wiederbelebt". Als die Abrafaxe das Labyrinth verlassen, stehen sie unverhofft vor einem römischen Grabmal und ihnen wird schlagartig klar, was Don Alfonsos Worte "Schatz-Meer-Dreieck-Saturnius" bedeuten.

[Bearbeiten] Figuren

[Bearbeiten] Bemerkungen

Abrax und Brabax loben Califax für seine Entdeckung
  • NUNC ... SOLUS ... ANN[...] - Entweder "Nur noch ein einziges Jahr" oder "Nun schon allein seit ... Jahren"
  • TITUS LONGUS HIC LABORAT XXXIII ANNOS - "Titus Longus hat hier 33 Jahre gearbeitet"
  • NON EST VITA - "Das ist kein Leben"
  • Auch wenn er nicht auf Solopfaden wandelt, ist es doch meist Califax, der sich durch Einzelaktionen profilieren kann - wie hier im Heft ab S.14.

[Bearbeiten] Mitarbeiter

[Bearbeiten] Weitere Besonderheiten

[Bearbeiten] Externe Links

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