Mosaik 9/80 - Der Steuerpächter

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Stammdaten
Titelbild Erschienen September 1980
Nachdruck in Die Abrafaxe in Frankreich
Sammelband 15 - Aufstand in den Pyrenäen
Umfang 20 Seiten
Panel 74 + Titelbild
Katalog 1.01.057
Serie Liste aller Abrafaxe-Mosaiks
Hauptserie: Anno-1704/05-Serie
Kapitel: Pyrenäen-Serie
Heft davor Königliche Ungnade
Heft danach Das Licht im Fenster

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Comic

[Bearbeiten] Inhalt

Erzähler: die Abrafaxe
Seit ihrer Abreise aus Paris sind die Abrafaxe zusammen mit Pierrot und dessen Schauspieltruppe unterwegs. Sie erreichen ein kleines Dorf am Rande der Pyrenäen. Über den Ort erhebt sich drohend das Schloss des Steuerpächters Armand Filoutere. Die Bevölkerung leidet unter seiner Schreckensherrschaft und ist so arm, dass Pierrot ankündigt, beim Gastspiel im Dorf keinen Eintritt nehmen zu wollen. Die Abrafaxe, die von Haus zu Haus um etwas Verpflegung bitten, müssen ebenfalls feststellen, dass die Dorfbewohner kaum etwas zu essen haben. Sie versichern sich der Hilfe eines jungen Mannes namens Bertrand, der bereit ist, aktiv etwas zu unternehmen, um dem Steuerpächter etwas von seinem Reichtum abzuknöpfen.
Die Nachricht von der Ankunft der berühmten Komödiantentruppe hat sich schließlich bis zum Schloss herumgesprochen. Filoutere gibt seinem Diener Jean den Auftrag, die Truppe für eine Sondervorstellung auf dem Schloss zu engagieren. Die Abrafaxe ermuntern Pierrot, die Einladung anzunehmen, da das eine vorzügliche Gelegenheit ergebe, in das Schloss zu gelangen. Den Vorschuss, den Jean an Pierrot überreicht, geben die Abrafaxe umgehend an Bertrand weiter, und sie bestellen ihn nach Einbruch der Dunkelheit zum Schloss.
Nach einer Vorstellung im Dorf startet abends schließlich das Gastspiel im Schloss Filoutere. Während Filoutere begeistert ist und selbst über die ältesten Witze lacht, ist seine ebenfalls anwesende Nichte Ninon geistig abwesend. Filoutere schickt sie schließlich auf ihr Zimmer, damit ihre Laune ihn nicht weiter stören kann. Die Abrafaxe durchstreifen unterdessen die weit verzweigten Gänge des Schlosses. Schließlich gelangen sie auf einen Turm, von dem sie sich einen Überblick verschaffen wollen. Da sehen sie aus einem der Fenster eine Leine aus zusammengebundenen Bettlaken hängen. Sie vermuten sofort, dass hier jemand türmen wolle. Und so ist es auch: Niemand anders als die unglückliche Nichte des Steuerpächters will den Absprung wagen, da ihr Vormund Filoutere sie wie eine Gefangene auf seinem Schloss hält. Darum will sie fliehen, nicht ohne eine große Summe des zu Unrecht eingetriebenen Geldes von ihrem Onkel als Reisemittel abzuzweigen. Sie wirft den Geldsack schon einmal aus dem Fenster, nicht ahnend, dass gerade Bertrand, der die Laken für ein Zeichen der Abrafaxe hält, zum Turm hinaufklettert. Bertrand bekommt das Geld an den Kopf, stürzt ab und versteht nun gar nichts mehr.
Unterdessen hat Filoutere seinem Diener den Auftrag gegeben, nach Ninon zu sehen. Die Abrafaxe, die sich in der Zwischenzeit in Ninons Zimmer eingeschlichen haben, bemerken den anrückenden Diener und geben ihr Versteck preis. Sie versprechen Ninon, ihr bei der Flucht zu helfen. Sie machen sich erst einmal wieder aus dem Fenster davon und geben Ninon Tipps, wie sie den Diener abwimmeln soll. Dies gelingt auch vorläufig. Am Fuß des Turms angekommen, schnappen sie sich den immer noch verwirrten Bertrand und verschwinden aus der Sichtweite des Schlosses. Derweilen muss der misstrauische Diener seinem Herrn vermelden, dass mit Ninon alles in Ordnung sei.

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