Teufelsbrüder

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Die Teufelsbrüder angeleint - Figurine von Edith Hegenbarth

Die Teufelsbrüder sind eine dalmatinische Piratenbande, die sich während dessen Abwesenheit, in der Burg des serbischen Ritters Janos Koloda einnisten und dort dessen Verlobte Suleika als Geisel nehmen. Mit ihr wollen sie von ihrem Vater, dem Emir Nureddin, ein saftiges Lösegeld erpressen.

Auf ihrer Fahrt nach Konstantinopel sucht die Mannschaft des venezianischen Handelsschiffes Mirabella, auf der die Digedags und Ritter Runkel als Passagiere mitfahren, auf der Burg von Janos Schutz vor den dalmatinischen Piraten. Sie ahnen nicht, dass dieser abwesend ist und sich die berüchtigten Teufelsbrüder dort eingenistet haben. Nachdem das Schiff und seine Besatzung total ausgeplündert worden sind, werden die Hilflosen Opfer in die Berge verjagt. Doch diese geben nicht auf und holen sich ihr Schiff zurück. Allerdings will Runkel nicht ohne sein Pferd Türkenschreck mitfahren. Die Digedags müssen ihm wohl oder übel folgen. Dabei geraten die drei abermals in die Hände der Piraten. Aber schon nach kurzer Zeit gelingt es ihnen zu fliehen und dabei auch Suleika zu befreien. Die Teufelsbrüder wollen die Flüchtlinge wieder einfangen. Doch in Ermangelung der nötigen Reittiere und sonstiger Transportmittel, trennt sich ein Großteil der Piraten von ihrem Anführer Bogumil, da sie keine Lust haben, den Verfolgten zu Fuß zu folgen.

Die restlichen Piraten bleiben den Geflohenen dicht auf der Ferse und machen ihnen wiederholt das Leben schwer. Erst in Suleikas Heimat kann ihnen endgültig das Handwerk gelegt werden. Durch schwere körperliche Arbeit versucht man nun sie zu wertvollen Mitgliedern der Gesellschaft zu erziehen.

Während man auf der Burg noch wenigstens 25 Teufelsbrüder zählen kann (ein 26 Teufelsbruder beruht eventuell nur auf einen Kolorierungsfehler und ein 27 ist nur undeutlich zu erkennen), schrumpft ihre Anzahl, nach der Trennung im Heft 108, auf fünf Männer zusammen.

Der Name Teufelsbrüder geht vermutlich auf den Billy Jenkins-Roman „Die Teufelsbrüder“ von Robert Sills zurück. Eine andere Herkunft des Namens ist aber möglicherweise auch der Stan Laurel und Oliver Hardy-Film „Die Teufelsbrüder“ von 1931.


Inhaltsverzeichnis

Namentlich bekannte Teufelsbrüder


Namenslose Teufelsbrüder


Teufelsbrüder mit Fragezeichen


Auftritte

104, 105, 106, 107, 108, 109, 110, 111, 112, 115, 
116, 119, 120, 122, 123, 124, 127, 128, 129, 130
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