Burg Rübenstein

Aus MosaPedia

Wechseln zu: Navigation, Suche
Burg Rübenstein

Burg Rübenstein ist der Stammsitz der Familie von Rübenstein in der Runkel-Serie. Im Roman Ritter Runkel und seine Zeit wird über das weitere Schicksal der Burg im Jahr 1302 berichtet.

Inhaltsverzeichnis

Lage und Aufbau von Burg Rübenstein

Die Burg Rübenstein befindet sich in Franken und ist von endlosen Rübenfeldern umgeben. Sie wurde auf einem Felsen in Gestalt einer riesigen Runkelrübe errichtet. Von einer kleinen Vorburg in Rübenform mit einer Zugbrücke gelangt über eine weitere Zugbrücke zur Hauptburg. Auch das Tor der Hauptburg ist noch einmal mit einer Zugbrücke gesichert. Dann erst gelangt man auf den Burghof zu den drei Hauptgebäuden. Die aufwändige Burganlage war wie Kraut und Rüben gebaut.

In der Burg gibt es einen großen Rittersaal mit den Bildern der rübensteinischen Ahnen. In der Ahnenreihe sind zum Beispiel Albin Runkel von Rübenstein, Winfried von Rübenstein, ein Rübensteiner mit Hörnerhelm und Löwenfell, ein Rübensteiner Coronator, ein Rübensteiner mit Langschild und Normannenhelm und ein Rübensteiner am Hofe Theoderichs zu finden. Weiterhin sind folgende Räumlichkeiten für die Handlung der Serie von Bedeutung: ein Weinkeller, eine Waffenkammer, ein Kaminzimmer, eine Knechtekammer, eine Zauberküche und eine Burghalle.

Burgbewohner und Burgpersonal von Rübenstein

Während sich die Digedags auf der Burg aufhalten, treffen sie folgende Personen:

Nach der Hochzeit zieht Adelaide von Möhrenfeld zu Runkel auf die Burg und ein Knecht mit dem Namen Siggi der Süffel arbeitet später dort.

Die Digedags auf Burg Rübenstein

Erste Begegnung mit Runkel

Im Jahr 1283 sind Dig und Dag als fahrende Spielleute in Franken unterwegs. Sie treffen auf einen verunglückten Jäger und bringen ihn in die väterliche Burg Rübenstein. Dort begegnen sie zuerst dem Kastellan, der sie auf den Burghof führt. Sie lernen den Burgherrn und die Familie Rübenstein kennen. Im Rittersaal kümmert sich der Burgalchimist Scharlatanius um den verletzten Runkel und rührt ein Gebräu zusammen, das ihn wieder auf die Beine bringen soll. Allerdings bringt das Wunderelixier nicht die gewünschte Wirkung, denn Runkel rennt mit dem Kopf gegen eine Tür und wird ohnmächtig. Der alte Burgherr von Rübenstein und der alte Möhrenfelder kommen herein und klagen über die heutige Ritterjugend. Sie schwärmen von alten Zeiten und ihren Abenteuern, aber Runkel hat nichts anderes als Adelaide im Sinn. Bei diesem Stichwort erwacht Runkel. Er kümmert sich nicht um den Zorn seines Vaters, sondern legt seine Rüstung an und will zu Adelaide. Er bittet die Digedags, ihn zu begleiten und der Angebeteten ein Ständchen zu bringen. Sie willigen ein und reiten gemeinsam aus der Burg.

Das Knappengelöbnis

Als sie wieder heil und munter zurückkommen, ist der alte Rübensteiner erstaunt. Runkel verkündet, dass er nun in den Orient ziehen will. Sein Vater ist fassungslos. Er umarmt seinen Sohn und meint, dass sich das Blut der Ahnen in ihm regt. Dig und Dag wollen Runkel als Knappen begleiten und der alte Rübensteiner umarmt auch sie gerührt. Gerne will er ihnen seinen Sohn anvertrauen. Alle Anwesenden begeben sich in den Rittersaal und die Digedags schwören feierlich den Knappeneid. Nach dem Gelöbnis werden sie von allen beglückwünscht und erhalten eine passende Rüstung. Dann verabschieden sie sich von allen Burgbewohnern und ziehen mit Ritter Runkel und seinem Türkenschreck zum Tor hinaus. Die Rübensteiner winken ihnen noch lange hinterher, bis sie im Süden hinter den Rübenfeldern verschwunden sind.

Rückkehr zum Rübenstein

Als Runkel und die Digedags von der erfolgreichen Schatzsuche heimkehren, fällt die Begrüßung auf Burg Rübenstein kurz aus. Runkel möchte aus der Haut fahren, denn der Kuckucksberger hat ihn ausgeraubt. Er rennt in die Rüstkammer und holt für sich und die Digedags Waffen und Rüstungen. Dann reiten sie mit dem Rübensteiner Kriegsvolk aus der Burg.

Runkel kehrt siegreich mit Adelaide und seiner goldenen Rüstung zum Rübenstein zurück. Der bunt geschmückte Zug feiert nun auf der Burg Rübenstein eine Ritterhochzeit. Der Möhrenfelder Burgkaplan führt im Rittersaal die Trauung durch und nach dem Tausch der Ringe wird das junge Paar umarmt und beglückwünscht. Die Hochzeit wird mehrere Tage gefeiert und Runkel erzählt im Weinkeller eine Geschichte vom Neunköpfigen Drachen. Dabei kommt unbemerkt ein beschipster Bär herein und erschreckt alle Anwesenden. Nachdem die Digedags den Unruhestifter verjagt haben, hat Adelaide genug von den Geschichten. Der alte Rübensteiner gibt ihr recht und zeigt Runkel den schlechten Zustand der Burg. Überall fehlen Dachziegel und es regnet durch. Auch die Zugbrücke muss ausgebessert werden, aber es fehlt an Geld.

Image:Construction.jpg An diesem Artikel oder Abschnitt arbeitet gerade Heinrich. Um Bearbeitungskonflikte zu vermeiden, warte bitte mit dem Ändern, bis diese Markierung entfernt ist, oder kontaktiere Heinrich.

Das Ende der Burg Rübenstein

Der traurige Anblick von Burg Rübenstein im Jahr 1302


Handlungsort folgender Mosaikhefte und Bücher

Mosaik von Hannes Hegen: 97, 98, 146, 147, 148, 149, 150, 151
Romane: Ritter Runkel und seine Zeit
Persönliche Werkzeuge