Mesopotamien
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Mesopotamien ist ein Schauplatz im Mosaik von Hannes Hegen und im Mosaik ab 1976. Im Abrafaxe-Kalender 2007 wird es außerdem erwähnt.
Mesopotamien nennt man auch das Zweistromland. Es bezeichnet das Gebiet um die beiden Flüsse Euphrat und Tigris, das sich von Südost-Anatolien in der Türkei über Syrien bis in den Irak erstreckt.
Die Geschichte der Region ist geprägt durch das wiederholte Einwandern unterschiedlicher Volksgruppen bzw. Eroberungen der umliegenden Völker. Meist zerfiel die Region in einzelne Stadtstaaten, doch sie brachte auch mächtige Großreiche und alte Hochkulturen hervor. Dazu zählen beispielsweise Sumerer, Babylonier und Assyrer.
Inhaltsverzeichnis |
Mesopotamien bei den Digedags
Dig und Dag verkleiden sich in der Erfinder-Serie für den Maskenball von Lord und Lady Rumpsteak als Prinzen von Mesopotamien. Ihr Widersacher Lord Hallibaxton tritt als Sultan von Mesopotamien auf.
Tatsächlich geht es jedoch erst in der Runkel-Serie nach Mesopotamien. Zusammen mit Ritter Runkel reisen die Digedags an den Euphrat. Auf diesem Fluss geht es anschließend weiter bis nach Basra an der Mündung in den Persischen Golf.
Mesopotamien bei den Abrafaxen
Das erste Mal reisen die Abrafaxe auf der Suche nach Hodscha Nasreddin ins Zweistromland. Sie treffen dort auch ihren Erzwidersacher Don Ferrando wieder und erleben dessen (vermeintlichen) Tod im einstürzenden Turm der Winde. Anschließend kommt der Rat suchende Alexander Papatentos zum weisen Hodscha nach Hille, weil ihm ein Schild gestohlen wurde. Er wird zum neuen Begleiter der Abrafaxe. Gemeinsam verlassen sie Mesopotamien in Richtung von Alex' Heimatstadt Alexandropolis.
In der Orient-Express-Serie reisen die Abrafaxe mit Professor Loftus in die Region, genauer in das Gebiet um Mossul und die altmesopotamische Stadt Niniveh. Sie wollen einem in Not geratenen Kollegen zu Hilfe eilen.
Im Abrafaxe-Kalender 2007 - Unterwegs mit Erfindern wird Mesopotamien als Ort genannt, wo erstmals Wagenräder eingesetzt wurden:
Ein Räderfahrzeug ist wenig wert ohne eine befestigte Straße. Das erklärt, warum Wagenräder erst relativ spät, nämlich ca. 3.200 v. Chr., in Mesopotamien eingesetzt werden konnten. |
Externe Links
Mesopotamien ist Schauplatz folgender Mosaikhefte
Mosaik von Hannes Hegen: 64 (erwähnt), 131, 132, 133, 134 Mosaik ab 1976: 10/83, 11/83, 12/83, 1/84, 2/84, 3/84 279 286, 297, 298, 299 Mittelteil: 480 (Kennst du schon ...), 551, 559 (jeweils Fragen über Fragen) Abrafaxe-Kalender: Unterwegs mit Erfindern (erwähnt zum Januar-Blatt)