Mosaik 2/89 - Unfreundlicher Empfang
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Da es im Lager keinen Arzt gibt übernimmt Califax die Pflege, des Verunglückten, der [[Onoe]] heißt und den Abrafaxen nun seine Geschichte erzählt: | Da es im Lager keinen Arzt gibt übernimmt Califax die Pflege, des Verunglückten, der [[Onoe]] heißt und den Abrafaxen nun seine Geschichte erzählt: | ||
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Version vom 21:49, 12. Nov. 2006
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Inhaltsverzeichnis |
Comic
Inhalt
Erzähler: die drei Abrafaxe, Onoe
Immer noch auf die Planken der untergegangen Dschunke gefesselt werden die Abrafaxe an einen Strand der Insel Kiushiu gespült. Sie werden von 3 japanischen Kriegern gefunden, die sofort eine Hinterlist der Mongolen vermuten. Aus diesem Grund werden die 3 auch nicht losgebunden, sondern noch auf die Planken gefesselt abtransportiert. Da auf der Rückseite der Planken auf die die Faxe gefesselt sind chinesische Schriftzeichen entdeckt werden, steht fest: Die 3 sind Spione. Sofort darauf werden sie in ein Lager gebracht und zur Zwangsarbeit gezwungen. Brabax übernimmt die Regie und erfindet eine Hebevorrichtung. Nebenan passiert ein Unfall, ein schwerer Steinquader rutscht auf das Bein eines Arbeiters. Die auf Rollen gebaute und schnell herbeigeholte Hebvorrichtung hilft dabei, den Unglücklichen zu befreien.
Da es im Lager keinen Arzt gibt übernimmt Califax die Pflege, des Verunglückten, der Onoe heißt und den Abrafaxen nun seine Geschichte erzählt:
Er war der vertraute Diener des Samurai Yoshitsune. Als dieser im Kampf starb und seine beide Schwerter als verschollen galten, war es unbedingt notwendig die Schwerter zu finden, damit der tote Yoshitsune nicht als unehrenhaft gilt. Mit den Schwertern war auch Fujima der Schwertträger verschwunden, vielleicht hatte er dieselben ja in Sicherheit gebracht. Onoe machte sich also auf die Suche und wurde dabei von den Schergen Ruki Suzukis beim Beerenpflücken festgenommen.
Für die Abrafaxe steht nun fest, dass die Schwerter in Gefahr sind, und da sie unbedingt helfen wollen, müssen sie ausbrechen. Die Schwerter müssen unbedingt gefunden werden, damit sie Yamato, der Sohn Yoshitsunes, erhält.
Kurze Zeit später unterbreiten die Abrafaxe dem Kommandanten einen Vorschlag, wie man zukünftig vor herannahenden Flotten warnen könnte. Da höhere Wachtürme eine bauliche Unmöglichkeit und Ressourcenverschwendung wären, bieten sich die Abrafaxe an, mit Hilfe von Flugdrachen das Gebiet zu überwachen. In der Luft schneiden sie dann die Leinen los, die sie mit dem Boden verbinden und fliegen davon...
Figuren
- Abrafaxe: Abrax, Brabax, Califax
- Begleiter: Onoe
- Japaner: drei japanische Küstenwächter, Ruki Suzuki, japanischer Arbeiter in blau, japanischer Arbeiter in grün, japanischer Arbeiter mit Strohhut, japanischer Arbeiter in hellblau, japanischer Arbeiter mit rosa Hose, Söldner von Ruki Suzuki, Adjutant von Ruki Suzuki
- Tiere: Katzen, Möwen, Hunde, Vögel, Wolpertinger
Mitarbeiter
- Texte und Künstlerische Leitung: Lothar Dräger
- Zeichnungen: Horst Boche, Egon Reitzl, Jörg Reuter, Michael Schröter, Heidi Sott, Irmtraut Winkler-Wittig
- Koloration: Jochen Arfert, Ingrid Behm, Maja Berg, Brigitte Lehmann, Ullrich Stephans, Sieglinde Zahl
- Redaktion: Walter Hackel
Bemerkungen
- Der Himmel auf Seite 2 deutet das Motiv der japanischen Marine-und Kriegsflagge an.
- auf dem doppelseitigen Bild (S. 6/7) sind u.a. ein Kofferradio, ein Japaner mit blauem Bauhelm und eine Bier(?)flasche zu sehen.
Redaktioneller Teil
- Auf Seite 14 wird die Ausrüstung eines Samurai gezeigt.
Weitere Besonderheiten
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