Mosaik 5/78 - Im Gasthaus zum Wilden Mann

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:* Den [[Hintermooser Eierdieb|eigentlichen Eierdieb]] kann man auf der Rückseite schelmisch grinsen sehen.
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:* An der Wand des Schankraumes im [[Gasthaus zum Wilden Mann]] hängt ein Schild mit folgendem, Fraktur geschriebenen Text: "Anordnu[ng.] Es ist de[n] Kindern [das] Sauff[en verboten.]" (S. 7)
:* An der Wand des Schankraumes im [[Gasthaus zum Wilden Mann]] hängt ein Schild mit folgendem, Fraktur geschriebenen Text: "Anordnu[ng.] Es ist de[n] Kindern [das] Sauff[en verboten.]" (S. 7)
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Namensgeber für das Gasthaus könnte der Stadtteil "Wilder Mann" in Dresden gewesen sein.
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:* Namensgeber für das Gasthaus könnte der Stadtteil "Wilder Mann" in Dresden gewesen sein.
:* Im Dienst ist es den Gendarmen [[Bösl und Grantiger]] sogar untersagt, Brunnenwasser zu trinken.
:* Im Dienst ist es den Gendarmen [[Bösl und Grantiger]] sogar untersagt, Brunnenwasser zu trinken.

Version vom 10:18, 3. Feb. 2008

Stammdaten
Titelbild Erschienen Mai 1978
Nachdruck in Sammelband 8 - Jagd auf Ludas Matyi
Umfang 20 Seiten
Panel 81 + Titelbild
Katalog 1.01.029
Serie Liste aller Abrafaxe-Mosaiks
Hauptserie: Anno-1704/05-Serie
Kapitel: Österreich-Ungarn-Serie
Heft davor Die Reise nach Wien
Heft danach Der Festungsbaumeister

Inhaltsverzeichnis

Comic

Inhalt

Erzähler: Hans Wurst
Die vier Windischgrätz-Dragoner werden am nächsten Morgen von den gerade vobeikommenden Gendarmen Bösl und Grantiger befreit. Dafür beschlagnahmen sie deren Pferde und hetzen sie auf die Fährte Hans Wursts, den sie für den Ludas Matyi halten. Er sei in einer kaputten Kutsche nach Hintermoos unterwegs und man könne ihn an einem angeblichen Brief eines Erzherzogs erkennen.
Immer wieder gern gesehen: Die Polizei, dein Freund und Helfer
Mit dieser Information machen sich die Gendarmen auf die Verfolgung. Im Gasthaus zum Wilden Mann in Hintermoos finden sie die beschriebene Kutsche und im Innern der Kneipe die Abrafaxe, Hans Wurst, den als Zigeuner verkleideten Ludas Matyi, den als Abbé vermummten Marquis de la Vermotte-Toupet sowie einige einheimische Gäste. Zunächst befragen sie den lustig fiedelnden "Zigeuner", ob er den Ludas Matyi gesehen habe, doch dieser verneint "aufrichtig". Der "Geistliche", dem sie dieselbe Frage stellen, gibt vor, noch nie etwas von Ludas Matyi gehört zu haben. Das erscheint den Gendarmen höchst verdächtig, so dass sie ihm weiter auf den Zahn fühlen. Als sie ihn auf ein mögliches erzherzogliches Einladungsschreiben ansprechen, behauptet er, beten gehen zu müssen, und verschwindet. In Wahrheit begibt er sich über den Hof zum Hühnerstall, wo er sein hohles Gebetbuch in einem Nest versteckt. Derweil durchstöbern die Gendarmen erfolglos sein Pensionszimmer.
Der echte Matyi jedoch ist dem Marquis gefolgt und hat das "Buch" mit den darin verborgenen Papieren gefunden. Schnell holt er den Hansl und die Abrafaxe aus dem Schankraum und zusammen begutachten sie auf ihrem Zimmer den Fund. Es stellt sich heraus, dass der angebliche Abbé ein französischer Kurier ist, der im Auftrag von König Ludwig XIV. mit den Kuruzen Kontakt aufnehmen soll. Auch der Brief des Erzherzogs findet sich und Hans Wurst nimmt ihn wieder an sich. Da die Gendarmen inzwischen die Zimmerdurchsuchung abgeschlossen haben und sich den Marquis wieder vorknöpfen wollen, ist Eile geboten. Abrax klettert an der Fassade nach unten und warnt den Marquis. Während der Hansl und der Matyi die Gendarmen im Wirtshaus aufhalten, führt er den Kurier zu einer Almhütte, wo er warten solle, bis die Abrafaxe und ihre Freunde ihn holen kommen würden.
Doch der Marquis ist misstrauisch. Kaum wird es dunkel, kehrt er ins Gasthaus zurück und sucht im Hühnerstall nach seinem "Gebetbuch". Dabei wird er jedoch von der Wirtin und dem Knecht überrascht, die ihn für einen Eierdieb halten und nun doch den Gendarmen übergeben. Die Abrafaxe und ihre Freunde kommen daher in der Ersatzkutsche, die der Haberer Maxl erfreulich rasch organisieren konnte, umsonst an der Almhütte vorbei. Ludas Matyi will die Dokumente des Marquis an die richtigen Stellen im Kuruzenheer weiterleiten. Sie fahren nun weiter Richtung Wien.

Figuren

Bemerkungen

  • Den eigentlichen Eierdieb kann man auf der Rückseite schelmisch grinsen sehen.
  • An der Wand des Schankraumes im Gasthaus zum Wilden Mann hängt ein Schild mit folgendem, Fraktur geschriebenen Text: "Anordnu[ng.] Es ist de[n] Kindern [das] Sauff[en verboten.]" (S. 7)
  • Namensgeber für das Gasthaus könnte der Stadtteil "Wilder Mann" in Dresden gewesen sein.
  • Im Dienst ist es den Gendarmen Bösl und Grantiger sogar untersagt, Brunnenwasser zu trinken.

Mitarbeiter

Weitere Besonderheiten

  • Die Rückseitengestaltung bleibt von nun an lange Jahre konstant.

Externe Links

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