Venus

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Dieser Artikel befasst sich mit der Göttin Venus. Zum gleichnamigen Planeten Venus findet man Informationen im Artikel Planet Venus.
Die Venus von Capua

Venus ist die römische Göttin der Liebe. Ihr griechisches Pendant ist Aphrodite. In den verschiedenen MOSAIK-Universen wird sie gelegentlich erwähnt und abgebildet.

Inhaltsverzeichnis

Venus im MOSAIK

Venus in der Römer-Serie

Die Venus im Venustempel

Der abgesetzte und verbannte Kolosseums-Direktor Julius Gallus hat eine Verschwörung gegen Cäsar Celsius angezettelt. Da er sich nicht offen in Rom zeigen kann, hat er sein Hauptquartier in den Katakomben unter einem kleinen Tempel der Venus außerhalb der Stadt eingerichtet. Einer der Zugänge zu den Gewölben führt durch eine Geheimtür, die sich unter der Venusstatue im Tempel befindet.

Diese Statue der Venus ähnelt frappierend der Venus von Milo; allerdings hat sie im Gegensatz zu dieser noch alle ihre Arme. Der eine oder andere der Verschwörer hat durchaus einen bewundernden Blick für sie übrig.

Venus in der Alexander-Papatentos-Serie

Während Alexander Papatentos seinem alten Freund Ischmo Delhire seine Vorstellungen von klassischer Ästhetik begreiflich zu machen versucht, erscheint vor seinem geistigen Auge die edle Gestalt der Venus von Milo. Leider versteht Ischmo nur Bahnhof und produziert doch wieder eine vielarmige indische Götzenfigur.

Venus wird hierbei nicht namentlich erwähnt; die Statue ist aber deutlich zu identifizieren.

Venus in der Abrafaxe-Römer-Serie

In Heft 465 wird Venus im redaktionellen Beitrag Gewimmel am Himmel als eine der römischen Entsprechungen der ägyptischen Göttin Isis erwähnt.

Venus in der Nebenserie Die ABRAFAXE

Brabax, Max und Lennox werden ausgerechnet am Tag der Venus als angebliche Christen gefangengenommen. Centurio Marcus nimmt ihnen daher die schmucken Zeitreisearmbänder ab, um sie "Cupidos willigen Dienerinnen" in der Via Amore 69 als Liebesgabe zu überreichen.

Venus im Nebenuniversum Anna, Bella & Caramella

Im redaktionellen Teil Die römischen Götter wird Venus als Stammutter der Römer, sowie als Göttin der Schönheit und der Liebe vorgestellt. Sie sei im Meer geboren und schwärme für den Gott Mars.

Venus in der römischen Mythologie

Venus ist keine alte römische Göttin. Sie stammt wohl ursprünglich aus Sizilien, wo sie am Berg Eryx (heute Monte Erice bei Trapani in Westsizilien) vom einheimischen Volk der Elymer verehrt wurde. Mit den Griechen, die sich an der Küste Siziliens niederließen, kam sie dann auch nach Italien und über die dortigen griechischen Kolonien schließlich nach Rom. Sie wurde inzwischen mit der Aphrodite gleichgesetzt und stieg zur Schutzgöttin des latinischen Bundes auf. Als Mutter des Aeneas erlangte sie große Bedeutung.

Ihr mythischer Gatte ist Vulcanus, den sie aber mit Mars betrügt. Die Frucht dieses Seitensprungs ist der kleine Liebesgott Cupido.

Der sechste Tag der Woche (vom Sonntag aus gerechnet) war der Venus gewidmet. Er heißt daher auch heute noch im Französischen vendredi und im Deutschen Freitag - nach Freya, der germanischen Entsprechung der Venus.

Interner Link

Weiterführende Lektüre

  • Venus in der Wikipedia
  • Hans-Karl und Susanne Lücke, Antike Mythologie, Reinbek bei Hamburg 1999 (Nachdruck Wiesbaden 2005).

Venus tritt in folgenden Publikationen auf, wird erwähnt und/oder abgebildet

Mosaik von Hannes Hegen: 16 (erw. und abgeb.), 17 (abgeb.)
Mosaik ab 1976: 4/87 (abgebildet), 465 (Mittelteil)
Die ABRAFAXE: DA 6 (erwähnt)
Anna, Bella & Caramella: 15 (redaktioneller Teil)
Abrafaxe-Kalender 2015 - Die Abrafaxe auf dem Olymp (Auftritt)
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