Mosaik von Hannes Hegen 33 - Digedanium - Metall vom Meeresgrund

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Beim [[Patentamt auf dem Neos|Patentamt]] hat man viel zu tun. Der [[Direktor des Patentamts|Direktor]] muss z.B. ein vermeintliches [[Perpetuum mobile]] begutachtet und sein Assistent [[Herr Enterich]] darf sich von den „Vorzügen“ eines [[Ferngesteuerter Speiseautomat|ferngesteuerten Speiseautomaten]] überzeugen. Dies geht, da es sich bei den meisten der vermeintlichen Erfinder lediglich um intellektuelle Spinner handelt, nicht ohne Pannen ab. In dieser Situation erscheinen auch [[Professor Schlick]] mit den [[Digedags]] und [[Doktor Knilch]] um endlich klären zu lassen, wem die Ehre der Entdeckung des [[Digedanium]] gebührt.
Beim [[Patentamt auf dem Neos|Patentamt]] hat man viel zu tun. Der [[Direktor des Patentamts|Direktor]] muss z.B. ein vermeintliches [[Perpetuum mobile]] begutachtet und sein Assistent [[Herr Enterich]] darf sich von den „Vorzügen“ eines [[Ferngesteuerter Speiseautomat|ferngesteuerten Speiseautomaten]] überzeugen. Dies geht, da es sich bei den meisten der vermeintlichen Erfinder lediglich um intellektuelle Spinner handelt, nicht ohne Pannen ab. In dieser Situation erscheinen auch [[Professor Schlick]] mit den [[Digedags]] und [[Doktor Knilch]] um endlich klären zu lassen, wem die Ehre der Entdeckung des [[Digedanium]] gebührt.
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Während sich die beiden Wissenschaftler in den Direktionsraum des Patentamts begeben, verbleiben die Digedags im Vorraum, wo sie sich ein wenig umsehen wollen. Als sie dabei aus dem Fenster schauen, bittet sie ein Mann, der in einer Art von Hubschrauber sitzt, ihm das Fenster zu öffnen. Nachdem dies getan ist, landet er auf dem Tisch und fragt Herrn Enterich, ob das Patent für sein Universalfahrzeug „[[Universalfahrzeug "Mücke"|Mücke]]“, das fliegen, fahren, schwimmen und auch tauchen kann, genehmigt worden ist. Der Angesprochene antwortet, dass er es bezweifle, zur Sicherheit wolle er aber doch mal nachsehen. Der Erfinder ist natürlich ärgerlich und stellt sich laut die Frage, weshalb er sich überhaupt eine solche Arbeit macht. Als er nun sieht, dass die Digedags von seiner Erfindung ganz begeistert sind, schenkt er ihnen die „Mücke“. Stolz starten die Beiden zu einem Probeflug. Kaum sind die Digedags aus dem Fenster verschwunden, als Herr Enterich vermeldet, dass das Patent für die „Mücke“ doch genehmigt worden ist. Der Erfinder muss jedoch die Konstruktionspläne in achtfacher Ausfertigung einreichen. Da diese aber auf dem Rücksitz der „Mücke“ liegen, setzt eine Verfolgungsjagd durch die ganze Stadt ein, bevor er die geforderten Unterlagen zurückerhält. Auf dem Rückflug zum Patentamt haben die Digedags einen Zusammenstoß mit einer [[Ignaz' Brieftaube|Brieftaube]], welche eine völlig unverständliche Nachricht bei sich trägt. Die Digedags nehmen die Taube mit nach Hause um sie gesund zu pflegen. Gleichzeitig geben sie eine Fundanzeige in der Zeitung auf.
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Während sich die beiden Wissenschaftler in den Direktionsraum des Patentamts begeben, verbleiben die Digedags im Vorraum, wo sie sich ein wenig umsehen wollen. Als sie dabei aus dem Fenster schauen, bittet sie ein [[Erfinder Adolar|Mann]], der in einer Art von Hubschrauber sitzt, ihm das Fenster zu öffnen. Nachdem dies getan ist, landet er auf dem Tisch und fragt Herrn Enterich, ob das Patent für sein Universalfahrzeug „[[Universalfahrzeug "Mücke"|Mücke]]“, das fliegen, fahren, schwimmen und auch tauchen kann, genehmigt worden ist. Der Angesprochene antwortet, dass er es bezweifle, zur Sicherheit wolle er aber doch mal nachsehen. Der Erfinder ist natürlich ärgerlich und stellt sich laut die Frage, weshalb er sich überhaupt eine solche Arbeit macht. Als er nun sieht, dass die Digedags von seiner Erfindung ganz begeistert sind, schenkt er ihnen die „Mücke“. Stolz starten die Beiden zu einem Probeflug. Kaum sind die Digedags aus dem Fenster verschwunden, als Herr Enterich vermeldet, dass das Patent für die „Mücke“ doch genehmigt worden ist. Der Erfinder muss jedoch die Konstruktionspläne in achtfacher Ausfertigung einreichen. Da diese aber auf dem Rücksitz der „Mücke“ liegen, setzt eine Verfolgungsjagd durch die ganze Stadt ein, bevor er die geforderten Unterlagen zurückerhält. Auf dem Rückflug zum Patentamt haben die Digedags einen Zusammenstoß mit einer [[Ignaz' Brieftaube|Brieftaube]], welche eine völlig unverständliche Nachricht bei sich trägt. Die Digedags nehmen die Taube mit nach Hause um sie gesund zu pflegen. Gleichzeitig geben sie eine Fundanzeige in der Zeitung auf.
Einige Tage später steigt ein nächtlicher Einbrecher bei den Beiden ein, um sich die Taube heimlich zurückzuholen. Da klingelt das Bildtelefon. Es ist Professor Schlick der die Digedags zu einer Fahrt nach der neuen Insel einlädt, um von dort neuen Grundstoff für das [[Digedanium]] zu holen. Der Einbrecher, der dies aus einem Versteck mit angehört hat, ist begeistert. Er ist ein Spion des [[Großneonisches Reich|Großneonischen Reichs]], dessen Aufgabe gerade darin besteht, den Fundort des Digedanium zu ermitteln. Zusammen mit der Taube verschwindet er im Dunkel der Nacht. Natürlich vermissen die Digedags am nächsten Morgen das Tier. Kurz darauf jedoch klopft die Taube an ihr Fenster. Weil sie sich während der Pflegezeit an die Digedags gewöhnt hat, ist sie zu ihnen statt ihrem Besitzer geflogen. Und wieder trägt sie einen Brief bei sich. Diesem können die Digedags entnehmen, dass sich Fremde für den Grundstoff des Digedanium interessieren. Da ihnen diese Nachricht verdächtig vorkommt, begeben sie sich damit zur [[Republikanische Polizei|Polizei]]. Dort beschließt man, eine ausreichende Anzahl von Polizisten zur Insel mitzuschicken. Sodann wird die Taube wieder auf Reisen geschickt.
Einige Tage später steigt ein nächtlicher Einbrecher bei den Beiden ein, um sich die Taube heimlich zurückzuholen. Da klingelt das Bildtelefon. Es ist Professor Schlick der die Digedags zu einer Fahrt nach der neuen Insel einlädt, um von dort neuen Grundstoff für das [[Digedanium]] zu holen. Der Einbrecher, der dies aus einem Versteck mit angehört hat, ist begeistert. Er ist ein Spion des [[Großneonisches Reich|Großneonischen Reichs]], dessen Aufgabe gerade darin besteht, den Fundort des Digedanium zu ermitteln. Zusammen mit der Taube verschwindet er im Dunkel der Nacht. Natürlich vermissen die Digedags am nächsten Morgen das Tier. Kurz darauf jedoch klopft die Taube an ihr Fenster. Weil sie sich während der Pflegezeit an die Digedags gewöhnt hat, ist sie zu ihnen statt ihrem Besitzer geflogen. Und wieder trägt sie einen Brief bei sich. Diesem können die Digedags entnehmen, dass sich Fremde für den Grundstoff des Digedanium interessieren. Da ihnen diese Nachricht verdächtig vorkommt, begeben sie sich damit zur [[Republikanische Polizei|Polizei]]. Dort beschließt man, eine ausreichende Anzahl von Polizisten zur Insel mitzuschicken. Sodann wird die Taube wieder auf Reisen geschickt.

Version vom 13:06, 26. Jan. 2007

Stammdaten
Titelbild Erschienen August 1959
Nachdruck in Geheimsache Digedanium
Reprintmappe III
Jubiläumskassette III
Umfang 24 Seiten
Panel 101 + Titelbild + Rückseite
Katalog 1.01.033
Serie Liste aller Digedags-Hefte
Hauptserie: Neos-Serie
Kapitel: Digedanium-Serie
Heft davor Der Blitz als Entdecker
Heft danach Geheimsache Digedanium

Inhaltsverzeichnis

Comic

Inhalt

Beim Patentamt hat man viel zu tun. Der Direktor muss z.B. ein vermeintliches Perpetuum mobile begutachtet und sein Assistent Herr Enterich darf sich von den „Vorzügen“ eines ferngesteuerten Speiseautomaten überzeugen. Dies geht, da es sich bei den meisten der vermeintlichen Erfinder lediglich um intellektuelle Spinner handelt, nicht ohne Pannen ab. In dieser Situation erscheinen auch Professor Schlick mit den Digedags und Doktor Knilch um endlich klären zu lassen, wem die Ehre der Entdeckung des Digedanium gebührt.

Während sich die beiden Wissenschaftler in den Direktionsraum des Patentamts begeben, verbleiben die Digedags im Vorraum, wo sie sich ein wenig umsehen wollen. Als sie dabei aus dem Fenster schauen, bittet sie ein Mann, der in einer Art von Hubschrauber sitzt, ihm das Fenster zu öffnen. Nachdem dies getan ist, landet er auf dem Tisch und fragt Herrn Enterich, ob das Patent für sein Universalfahrzeug „Mücke“, das fliegen, fahren, schwimmen und auch tauchen kann, genehmigt worden ist. Der Angesprochene antwortet, dass er es bezweifle, zur Sicherheit wolle er aber doch mal nachsehen. Der Erfinder ist natürlich ärgerlich und stellt sich laut die Frage, weshalb er sich überhaupt eine solche Arbeit macht. Als er nun sieht, dass die Digedags von seiner Erfindung ganz begeistert sind, schenkt er ihnen die „Mücke“. Stolz starten die Beiden zu einem Probeflug. Kaum sind die Digedags aus dem Fenster verschwunden, als Herr Enterich vermeldet, dass das Patent für die „Mücke“ doch genehmigt worden ist. Der Erfinder muss jedoch die Konstruktionspläne in achtfacher Ausfertigung einreichen. Da diese aber auf dem Rücksitz der „Mücke“ liegen, setzt eine Verfolgungsjagd durch die ganze Stadt ein, bevor er die geforderten Unterlagen zurückerhält. Auf dem Rückflug zum Patentamt haben die Digedags einen Zusammenstoß mit einer Brieftaube, welche eine völlig unverständliche Nachricht bei sich trägt. Die Digedags nehmen die Taube mit nach Hause um sie gesund zu pflegen. Gleichzeitig geben sie eine Fundanzeige in der Zeitung auf.

Einige Tage später steigt ein nächtlicher Einbrecher bei den Beiden ein, um sich die Taube heimlich zurückzuholen. Da klingelt das Bildtelefon. Es ist Professor Schlick der die Digedags zu einer Fahrt nach der neuen Insel einlädt, um von dort neuen Grundstoff für das Digedanium zu holen. Der Einbrecher, der dies aus einem Versteck mit angehört hat, ist begeistert. Er ist ein Spion des Großneonischen Reichs, dessen Aufgabe gerade darin besteht, den Fundort des Digedanium zu ermitteln. Zusammen mit der Taube verschwindet er im Dunkel der Nacht. Natürlich vermissen die Digedags am nächsten Morgen das Tier. Kurz darauf jedoch klopft die Taube an ihr Fenster. Weil sie sich während der Pflegezeit an die Digedags gewöhnt hat, ist sie zu ihnen statt ihrem Besitzer geflogen. Und wieder trägt sie einen Brief bei sich. Diesem können die Digedags entnehmen, dass sich Fremde für den Grundstoff des Digedanium interessieren. Da ihnen diese Nachricht verdächtig vorkommt, begeben sie sich damit zur Polizei. Dort beschließt man, eine ausreichende Anzahl von Polizisten zur Insel mitzuschicken. Sodann wird die Taube wieder auf Reisen geschickt.

Bei der Insel angelangt, unternehmen die Digedags mit der „Mücke“ einen kleinen Rundflug über die Insel. Dabei entdecken sie eine ebenfalls dort vor Anker liegende Vergnügungsjacht. Auf ihre Nachfrage hin, erfahren sie von den Passagieren, dass es sich um Urlaubsreisende handelt. Diese wiederum sind von dem Gefährt der Digedags begeistert. Geschmeichelt wollen die Beiden den Fremden nun zeigen, dass die „Mücke“ auch tauchen kann. Die Urlauber geraten in Panik. Und dies auch zu Recht, pumpt das Schiff doch illegal den Schlamm in seinen Rumpf. Sofort werden die Digedags auch von schwerbewaffneten Kampfschwimmern angegriffen. Nur mit knapper Not entkommen sie in die Luft und können die Polizisten verständigen. So gelingt es doch noch, dass großneonische Agentenschiff zu entern und dessen Besatzung gefangen zu nehmen.

Figuren

Bemerkungen

  • Während Doktor Knilch eine Karikatur Horst Buchholz' sein könnte, sieht der Patentamtschef wie Thomas Mann aus.

Redaktioneller Teil

  • Die Doppelseite 18/19 berichtet von den Vorteilen eines Atomantriebes bei Schiffen.
  • Die Rückseite führt das Thema unter der Überschrift "Kraftquelle Atom" weiter.

Mitarbeiter (unter Vorbehalt)

Weitere Besonderheiten

Externe Links

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