Mosaik von Hannes Hegen 211 - Wiedersehen mit Jenny

Aus MosaPedia

(Unterschied zwischen Versionen)
Wechseln zu: Navigation, Suche
K (Inhalt)
(Inhalt)
Zeile 32: Zeile 32:
:[[Erzähler]]: [[Digedags]] in der dritten Person.
:[[Erzähler]]: [[Digedags]] in der dritten Person.
-
:Bei einem Gefecht mit der [[Heimwehr von Podagra Point|Südstaatenheimwehr]] ist [[Bob Morris]], der mit den [[Digedags]] von einem Kommandounternehmen aus [[Florida]] zurückkehrt, am Arm verwundet worden. Nun muß er nach [[New York]], um sich dort auszukurieren.  
+
: Bei einem Gefecht mit der [[Heimwehr von Podagra Point|Südstaatenheimwehr]] ist [[Bob Morris]], der mit den [[Digedags]] von einem Kommandounternehmen aus [[Florida]] zurückkehrt, am Arm verwundet worden. Er wird daher ins nächstgelegene Feldlazarett gebracht. Der dortige [[Nordstaaten-Regimentsarzt|Regimentsarzt]] überweist ihn nach [[New York]], um sich dort auszukurieren. Die [[Digedags]] dürfen ihn natürlich begleiten. Im [[Lazarett in New York|New Yorker Hospital]] angekommen, erlebt Bob eine freudige Überraschung, als er in einer Krankenschwester seine geliebte [[Jenny Joker|Jenny]] wiedererkennt. Diese arbeitet dort in sozialen Diensten. Auch die Digedags sind froh, Jenny endlich wiedergefunden zu haben. Während Bob sich im Bett auskuriert, treffen sich die drei mit Jennys Vater, [[Jeremias Joker]]. Der hat das [[Schatz der Tolteken|Toltekengold]] sicher nach New York bringen können. Nun gilt es, das Gold in [[Dollar]]s umzuwandeln, um damit den Kampf der [[Nordstaaten]] gegen den [[Südstaaten|Süden]] zu unterstützen.  
-
:Wie groß ist jedoch die Überraschung, als er in einer Krankenschwester des [[Lazarett in New York|Hospitals]] seine geliebte [[Jenny Joker|Jenny]] wiedererkennt. Auch die Digedags sind froh, Jenny endlich wiedergefunden zu haben. Nun gilt es das [[Schatz der Tolteken|Toltekengold]] in [[Dollar]]s umzuwandeln, um damit den Kampf der [[Nordstaaten]] gegen den [[Südstaaten|Süden]] zu unterstützen. Doch scheinbar interessiert sich niemand für das Gold, alle wollen mit dem Krieg ihr Geschäft machen und denken nur an Kupfer und Stahl, Pferde für die Army und Schiffe für die Blockade.
+
: Die Digedags machen sich also auf eine Tour durch die Stadt, um einen zahlungskräftigen Käufer zu finden. Zwecks besserer Ortskenntnisse vertrauen sie sich einem [[Droschkenkutscher in New York|Droschkenkutscher]] an. Zunächst bringt sie der Kutscher zur [[New Yorker Börse]]. Sie erleben, wie ein gerissener Börsenmakler mit manipulierten Spekulationen binnen Minuten Millionen verdient. Doch als sie jenem Mr. [[Jobbings]] ihr Gold verkaufen wollen, fliegen sie blitzartig aus der Börse heraus. Die Börse sei kein Flohmarkt, wird ihnen nahegelegt.
-
:Schon wollen die Digedags aufgeben, als ihnen unverhofft ein Angler, der sich als Millionär und Altertumskenner entpuppt, ein großzügiges Angebot macht. Mit dem Geld, das die Digedags für das Gold des [[Inselvolk]]s von [[Mr. Sprinkle]] erhalten, kann ein ganzes Regiment ehemaliger Sklaven ausgerüstet werden.
+
: Als nächste Station versuchen sie ihr Glück auf der [[New Yorker Rennbahn]]. Doch auch hier interessiert sich niemand für das Gold. Der clevere Mr. [[Rabbit]], der durch ein - wiederum manipuliertes - Rennen eine glatte Million Dollar gewinnt, verwünscht die Digedags als aufdringliche Straßenhändler. Die drei fragen daraufhin den Kutscher, ob es außer diesen komischen Neureichen auch seriösen Geldadel gebe. Der Kutscher kennt einen entsprechenden Schiffsmakler am Hafen und fährt sie hin. Doch auch dieser, ein Mr. [[Sharper]], hat nichts für Gold übrig. Er interessiert sich nur für alte Schiffe, die er an die Marine verkaufen kann. Dass diese Schiffe der Besatzung schon einmal unter den Füßen wegexplodieren, nimmt er billigend in Kauf.
-
:Bob und Jenny hingegen werden nun endlich ein glückliches Paar.
+
: Den letzten Versuch starten die Digedags in der [[Quotums Agentur|Einwanderungsagentur]] von [[Henry S. Quotum]]. Doch auch der wirft sie sofort aus dem Büro, als sie ihm das Gold anbieten, anstelle sich von ihm als Rekruten für die Armee anwerben zu lassen. Nun weiß auch der Droschkenkutscher keinen Rat mehr und verabschiedet sich.
 +
 
 +
: Schon wollen die Digedags aufgeben, als ihnen unverhofft ein Angler ein großzügiges Angebot macht. Obwohl sie zunächst skeptisch sind, ob ein Angler auch genug Geld habe, begleiten sie ihn. Mr. [[Sprinkle]] entpuppt sich wundersamerweise als Millionär und großer Altertumskenner. Er ist nicht knauserig, und mit dem Geld, das die Digedags für das Gold des Inselvolks von ihm erhalten, kann ein ganzes Regiment ehemaliger Sklaven ausgerüstet werden. Bob und Jenny hingegen werden nun endlich ein glückliches Paar.
=== Figuren ===
=== Figuren ===

Version vom 09:23, 30. Jan. 2008

Stammdaten
Titelbild Erschienen Juni 1974
Nachdruck in Die Digedags in New York (alte Ausgabe)
Die Digedags in New York (neue Ausgabe)
Reprintmappe XVIII
Umfang 24 Seiten
Panel 73 + Titelbild
Katalog  ?
Serie Liste aller Digedags-Hefte
Hauptserie: Amerika-Serie
Kapitel: Bürgerkrieg
Heft davor Rückzug durch Feindesland
Heft danach Das Kaffeehaus zur süßen Ruhe

Inhaltsverzeichnis

Comic

Inhalt

Erzähler: Digedags in der dritten Person.
Bei einem Gefecht mit der Südstaatenheimwehr ist Bob Morris, der mit den Digedags von einem Kommandounternehmen aus Florida zurückkehrt, am Arm verwundet worden. Er wird daher ins nächstgelegene Feldlazarett gebracht. Der dortige Regimentsarzt überweist ihn nach New York, um sich dort auszukurieren. Die Digedags dürfen ihn natürlich begleiten. Im New Yorker Hospital angekommen, erlebt Bob eine freudige Überraschung, als er in einer Krankenschwester seine geliebte Jenny wiedererkennt. Diese arbeitet dort in sozialen Diensten. Auch die Digedags sind froh, Jenny endlich wiedergefunden zu haben. Während Bob sich im Bett auskuriert, treffen sich die drei mit Jennys Vater, Jeremias Joker. Der hat das Toltekengold sicher nach New York bringen können. Nun gilt es, das Gold in Dollars umzuwandeln, um damit den Kampf der Nordstaaten gegen den Süden zu unterstützen.
Die Digedags machen sich also auf eine Tour durch die Stadt, um einen zahlungskräftigen Käufer zu finden. Zwecks besserer Ortskenntnisse vertrauen sie sich einem Droschkenkutscher an. Zunächst bringt sie der Kutscher zur New Yorker Börse. Sie erleben, wie ein gerissener Börsenmakler mit manipulierten Spekulationen binnen Minuten Millionen verdient. Doch als sie jenem Mr. Jobbings ihr Gold verkaufen wollen, fliegen sie blitzartig aus der Börse heraus. Die Börse sei kein Flohmarkt, wird ihnen nahegelegt.
Als nächste Station versuchen sie ihr Glück auf der New Yorker Rennbahn. Doch auch hier interessiert sich niemand für das Gold. Der clevere Mr. Rabbit, der durch ein - wiederum manipuliertes - Rennen eine glatte Million Dollar gewinnt, verwünscht die Digedags als aufdringliche Straßenhändler. Die drei fragen daraufhin den Kutscher, ob es außer diesen komischen Neureichen auch seriösen Geldadel gebe. Der Kutscher kennt einen entsprechenden Schiffsmakler am Hafen und fährt sie hin. Doch auch dieser, ein Mr. Sharper, hat nichts für Gold übrig. Er interessiert sich nur für alte Schiffe, die er an die Marine verkaufen kann. Dass diese Schiffe der Besatzung schon einmal unter den Füßen wegexplodieren, nimmt er billigend in Kauf.
Den letzten Versuch starten die Digedags in der Einwanderungsagentur von Henry S. Quotum. Doch auch der wirft sie sofort aus dem Büro, als sie ihm das Gold anbieten, anstelle sich von ihm als Rekruten für die Armee anwerben zu lassen. Nun weiß auch der Droschkenkutscher keinen Rat mehr und verabschiedet sich.
Schon wollen die Digedags aufgeben, als ihnen unverhofft ein Angler ein großzügiges Angebot macht. Obwohl sie zunächst skeptisch sind, ob ein Angler auch genug Geld habe, begleiten sie ihn. Mr. Sprinkle entpuppt sich wundersamerweise als Millionär und großer Altertumskenner. Er ist nicht knauserig, und mit dem Geld, das die Digedags für das Gold des Inselvolks von ihm erhalten, kann ein ganzes Regiment ehemaliger Sklaven ausgerüstet werden. Bob und Jenny hingegen werden nun endlich ein glückliches Paar.

Figuren

Bemerkungen

  • Geschäfte und Gebäude in New York: Huts (ein Hutladen), Shop, Restaurant Hudson, Hotel Philadelp[hia], Lazarett, Adam [...]uter & Co., Börse, Restaurant, Bank, Miller, Rennbahn, nautical Instruments, Smith & Co. - Sail Maker, Tailor, Eastern Shipping Company, eine andere Bank, Jones, Quotums Agentur, Sprinkle's Villa.
  • Schiffe auf dem Atlantik: Comet, Alter Eimer, Queen und andere.
  • Fast niemand kann "toltekisch" richtig aussprechen. Stattdessen hören die Digedags: Kolfetisch, kolbetisch, folketisch.
  • Lateinische Sprüche lernen wir: Sine cura, utendum est aetate, superflua non nocent und bene valete.
  • Im Krankenbett neben Bob Morris liegen Tom Snyder und Marc Bolan.
  • Mr. Sprinkle besitzt in seiner Sammlung neben vielen anderen Antiquitäten u.a. den Sonnenwagen von Trundholm.

Mitarbeiter

Weitere Besonderheiten

Persönliche Werkzeuge