Mosaik von Hannes Hegen 19 - Dig, Dag, Digedag und die Siegesfeier

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=== Inhalt ===
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:Obwohl es die [[Digedags]] sind, die [[Rom]] gerettet haben, lässt der [[Cäsar Celsius|Kaiser]] nur für sich allein ein Denkmal setzen. Er denkt nicht mal daran, sie zur Siegesfeier einzuladen. Diese Siegesfeier ist so hoch angebunden, dass der Kaiser Truppen aus dem gesamten [[Römisches Reich|Imperium]] zusammenziehen lässt, um eine grandiose Parade abhalten zu lassen. Allerdings haben die Angehörigen der Standartentruppe keine allzu große Lust dazu. Lieber vergnügen sie sich im Zelt des gallischen Weinhändlers [[Philippe]], welcher gerade aus Lyon gekommen ist, um bei einem [[Tivoli|Rummel]] in Rom sein Zelt aufzuschlagen. Dieser Rummel ist ein von den Digedags veranstaltetes Volksfest für die Errettung Roms, welcher am gleichen Tag wie die Siegesfeier abgehalten wird. Und da die Römer ganz genau wissen, wem sie den Sieg über die Truppen des [[General Obus]] verdanken, fühlt sich das Volk mehr zum Rummel als zur Siegesparade hingezogen.
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:[[Erzähler]]: Digedags in der dritten Person
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:Schon bei der Enthüllung seines neuen Denkmals ist der Kaiser aufgebracht, hat es doch ein [[Römischer Obdachloser|Obdachloser]] als idealen Schlafplatz auserkoren. Sodann wird die Vorführung mit einer [[Seifenblasenorgel]] zum Fiasko. Und als dann bei der Parade auch noch seine Truppen nicht vollzählig anwesend sind, platzt dem Kaiser endgültig der Kragen. Er hält die Pannen für eine miese Verschwörung und mischt sich nun, als Bettler verkleidet, unter das Volk, um so die Unruhestifter ausfindig zu machen.
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:Nach dem Sieg in der [[Schlacht um Rom]] will [[Cäsar Celsius]] eine grandiose [[Siegesfeier von Cäsar Celsius|Siegesfeier]] veranstalten lassen. Dafür ist einiges geplant: Mit einer großen Parade auf dem [[Marsfeld]] soll ein [[Cäsar-Celsius-Statue|Siegerdenkmal]] des Kaisers eingeweiht werden, und für den Spaß sorgt ein Vergnügungspark der [[Digedags]] namens ''[[Tivoli]]'' auf der Festwiese am [[Tiber]].
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:Zu dem Anlass sind Truppen aus dem ganzen [[Römischen Reich]] zusammengezogen worden, darunter auch die [[Dritte gallische Legion]]. Einige ihrer Mitglieder, und zwar fast die gesamte [[Gallische Standartentruppe|Standartentruppe]], lagert noch vor den Toren [[Rom]]s, als gerade einer ihrer Landsmänner namens [[Philippe]] auf seinem [[Philippes Weinfasswagen|Weinfasswagen]] eintrifft. Dieser hat auf dem ''Tivoli'' ein [[Philippes Weinzelt|Festzelt]] gemietet, wo er seinen roten Wein verkaufen will. Als er [[Victor|einen]] der Standartenträger erkennt, gibt es ein großes Hallo. Die Legionäre setzen sich mit auf den Wagen und mit einem [[Römische Heeresdienstordnung|kleinen Trick]] des Paragraphenreiters [[Pipin]] schlüpft man elegant an den [[Römische Stadtwächter|Stadtwachen]] vorbei. Kaum in der Stadt, beschließen die Standartenträger fast geschlossen, die Siegesparade Siegesparade sein zu lassen und sich lieber in Philippes Weinzelt zu vergnügen. Einzig Pipin folgt dem Ruf des [[Ausrufer in Rom|Herolds]], wofür er ungerechterweise von seinem [[Feldwebel der Dritten gallischen Legion|Feldwebel]] zum Tragen ''aller'' Standarten verdonnert wird. Da hilft auch kein Verweis auf die Heeresdienstordnung.
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:Derweil nimmt Cäsar Celsius, umschmeichelt von Fanfarenklängen, auf der Ehrentribüne Platz. Ein wenig nervt ihn, dass das ganze Volk nur von den Digedags redet, statt von ihm, doch der [[Siegesfeierorganisator]] und ein als Zeremonienmeister agierender [[Parade-General]] können ihn beruhigen, indem sie feierlich das Siegerdenkmal enthüllen. Dummerweise hat es sich unter der Decke ein [[Römischer Obdachloser|Obdachloser]] bequem gemacht, weshalb den Kaiser beinahe der Schlag trifft. Organisator und General zerren den Vagabunden vom Sockel und lenken Celsius mit der gerade eintreffenden [[Seifenblasenorgel]] ab. Das bezaubernde "Seifenblasentagesfeuerwerk" vermag den Kaiser aber auch nur wenige Augenblöicke zu erfreuen, denn die Blasen treiben ärgerlicherweise genau auf die Kaiserloge zu und zerplatzen genau im Gesicht des Monarchen. Celsius trifft schon wieder fast der Schlag. Als Höhepunkt kündigt der General daher schnell die Parade an, doch fühlt sich Celsius erneut schwer gekränkt, als die Dritte gallische Legion von [[General Panopticus]] vorbeidefiliert: Die Standartentruppe besteht bekanntlich umständehalber nur aus dem schwer an den ganzen Feldzeichen schleppenden Pipin. Nun trifft den Kaiser wirklich der Schlag.
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:Kaum mit einem Eimer Wasser wiederbelebt, will der Kaiser die Probleme endlich selber anpacken. Um herauszubekommen, wer die offenkundige Unzufriedenheit im Volke gegen ihn schürt, [[verkleid]]et er sich als Landstreicher und besucht den ''Tivoli''. Dort empfangen die Digedags freundlich ihre vielen Gäste. Dem vermummten Kaiser vermitteln sie gleich eine Stelle bei einem [[Römischer Maisfladenbäcker|Maisfladenbäcker]], weil sie seine scheinbare Armut so dauert. Celsius stellt sich aber nicht sonderlich geschickt an - den ersten Maisfladen wirft er ans Zeltdach, den zweiten dem Feldwebel der Dritten gallischen Legion an den Kopf, der auf dem ''Tivoli'' nach seiner Standartentruppe sucht und sich mit einem Maisfladen kurz stärken wollte. Der Bäcker schmeißt seinen ungeschickten Gehilfen daher sofort mit einem Fußtritt wieder auf die Straße.
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:Bei der Gelegnheit erkennen die Digedags - pfiffig wie sie sind - den Kaiser. Sie lassen sich aber nichts anmerken, sondern bringen ihn zu Philippe ins Weinzelt. Dort werde ihm die Lust am [[Spion]]ieren schon vergehen! Philippe kann die zusätzliche Servierkraft gut gebrauchen, denn die Standartentruppe um Victor sorgt für ein volles Haus. Auch den gallischen Legionären fällt die Ähnlichkeit des neuen Kellners mit dem Kaiser bald auf; sie reichen aber keine Lunte, sondern machen sich einen Jux mit dem angeblichen armen Alten. Sie setzen ihm einen Helm auf, und [[Legionär Pierre|Pierre]] stimmt das [[Der Ki-Ka-Kaiser|Spottlied vom Ki-Ka-Kaiser]] an. Als er sich daraufhin erbost zu erkennen gibt - denn die Unruhestifter meint er nun erkannt zu haben -, lachen sie ihn nur weiter aus.
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:Die fröhliche Stimmung kippt jedoch gleich darauf, denn der Feldwebel nähert sich dem Weinzelt. Pipin hatte gepetzt und seinen Vorgesetzten hierhergeführt. Obwohl die Gallier sich flugs in vier großen Weinkrügen verstecken, werden sie sofort festgenommen, denn der erzürnte Kaiser verrät dem Feldwebel alles. Erleichtert will Celsius den Feldwebel nun belobigen und befördern, doch der kriegt alles in den falschen Hals und glaubt, der Alte sei ein Narr und ein Dieb, weil er die kostbaren Ringe an dessen Fingern entdeckt. Zusammen mit Pipin verfolgt er den vermeintlichen Verbrecher über den ganzen Festplatz, doch erst nach einem Sturz von der Achterbahn mitten in den Kessel eines [[Römischer Zuckerwattemacher|Zuckerwattemachers]] kriegt er ihn zu fassen. Er sperrt ihn zu den Galliern in eine [[Gefängnishütte für die Gallier|Zelle]] nahe dem ''Tivoli''.
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:Sein Weg führt ihn dabei zum Rummelplatz der Digedags. Dort wird er von den Digedags entdeckt, die ihm aus Mitleid eine Stelle als Gehilfe beim [[Römischer Maisfladenbäcker|Maisfladenbäcker]] beschaffen. Dabei erweist er sich allerdings als völlig unfähig, so dass er schon nach kurzer Zeit wieder rausgeworfen wird. Durch Zufall entdecken dabei die Digedags, dass sie den Kaiser vor sich haben. Sie ahnen sofort, dass er nichts Gutes im Schilde führt und beschließen ihm eins auszuwischen. Sich nichts anmerken lassend, führt [[Dig]] ihn in das Zelt von Philippe, der ebenfalls einen Gehilfen brauchen kann. Der als Bettler verkleidete Kaiser soll dabei helfen, den Wein auszuschenken. Dort befinden sich aber auch seine gallischen Soldaten, welche sich vor der Siegesparade gedrückt haben. Diese erkennen sofort die Ähnlichkeit des vermeintlichen Bettlers mit dem Abbild des Kaisers auf den römischen Münzen. Aus Spaß, setzen sie ihm nun, wie dort, einen Helm auf. Und tatsächlich, wem wundert es, gleicht der Bettler dem Kaiser wie ein Zwillingsbruder dem anderen. Die Legionäre sind begeistert und stimmen ein Spottlied auf den Monarchen an. Daraufhin verliert dieser die Selbstbeherrschung und droht ihnen, sie einsperren zu lassen. Die Begeisterung der Soldaten steigt, glauben sie doch, der Bettler würde den Kaiser auch noch ganz ausgezeichnet parodieren. Als daraufhin der befehlshabende [[Feldwebel der gallischen Standartentruppe|Feldwebel]] der feiernden Gallier erscheint, verstecken sich diese, werden aber vom Kaiser verraten. Zur Belohnung wird der Feldwebel vom Kaiser befördert. Doch dieser hält ihn in seiner ärmlichen Kluft, einfach nur für verrückt. Als er dann aber die kostbaren Ringe an den Fingern eines vermeintlichen Bettlers sieht, hält er den Kaiser für einen Dieb und möchte ihn festnehmen. Dieser ergreift die Flucht, kann aber nach einer turbulenten Verfolgungsjagd doch  noch eingefangen werden und zu den Legionären gesperrt werden, die er kurz zuvor verraten hat. Da die Digedags ahnen, dass die ganze Sache für die gallischen Soldaten ein schlimmes Nachspiel haben könnte, unternehmen sie eine Befreiungsaktion. Bevor die Legionäre das Weite suchen und auf Nimmerwiedersehen mit Philippe verschwinden, sorgen sie noch dafür, dass der Kaiser nicht sofort frei kommt. Dieser erlangt seine Freiheit erst dann wieder, als seine Ratgeber ihn suchen. Nun allerdings wendet er sich wutschnaubend gegen die Digedags. Er lässt sie Aufwiegler festnehmen und steckt sie kurzerhand in die [[Fremdenlegion]], welche schon am nächsten Tag ins Manöver ziehen soll.
 
=== Figuren ===
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:* '''Digedags:''' [[Dig]], [[Dag]], [[Digedag]]
:* '''Digedags:''' [[Dig]], [[Dag]], [[Digedag]]
:* '''Gallier:''' [[Philippe]], [[Victor]], [[Pipin]], [[Legionär Pierre|Pierre]] und die restlichen Legionäre der [[gallische Standartentruppe|gallischen Standartentruppe]]
:* '''Gallier:''' [[Philippe]], [[Victor]], [[Pipin]], [[Legionär Pierre|Pierre]] und die restlichen Legionäre der [[gallische Standartentruppe|gallischen Standartentruppe]]
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:* '''Römer:''' [[römische Stadtwächter]], [[Feldwebel der gallischen Standartentruppe]], [[Cäsar Celsius]], [[Diener des Kaisers]], [[Parade-General]], [[General Panopticus]] (nur erwähnt), [[Römischer Obdachloser|Obdachloser]], [[Römischer Maisfladenbäcker|Maisfladenbäcker]],  [[Römischer Zuckerwattemacher|Zuckerwattemacher]], [[Wächter vor dem Gefängnis für die Gallier|Wachsoldaten]], zwei Mann aus der [[Prätorianergarde von Cäsar Celsius]]; auf Seite 12: [[Knolle]], [[Knolles Freundin]], [[lockiger Straßenjunge mit Toga]]
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:* '''Römer:''' [[römische Stadtwächter]], [[Ausrufer in Rom|Ausrufer]], [[Hornbläser in Rom|Hornbläser]], [[Feldwebel der Dritten gallischen Legion]], [[Cäsar Celsius]], [[Siegesfeierorganisator]], [[Parade-General]], [[General Panopticus]] (nur erwähnt), [[Römischer Obdachloser|Obdachloser]], [[Seifenblasenorganist]], [[Römischer Maisfladenbäcker|Maisfladenbäcker]],  [[Römischer Zuckerwattemacher|Zuckerwattemacher]], [[Wächter vor dem Gefängnis für die Gallier|Wachsoldaten]], zwei Mann aus der [[Prätorianergarde von Cäsar Celsius]]; auf Seite 12: [[Knolle]], [[Knolles Freundin]], [[lockiger Straßenjunge mit Toga]]
:* '''Tiere:''' Maulesel, Pferde, Hunde, Katzen
:* '''Tiere:''' Maulesel, Pferde, Hunde, Katzen

Version vom 23:37, 12. Dez. 2008

Stammdaten
Titelbild Erschienen Juni 1958
Nachdruck in Verschwörung in Rom
Reprintmappe II
Jubiläumskassette II
Umfang 24 Seiten
Panel 99 + Titelbild
Katalog 1.01.019
Serie Liste aller Digedags-Hefte
Hauptserie: Römer-Serie
Kapitel: Zirkus-Serie
Heft davor Dig, Dag, Digedag und der Angriff aus der Luft
Heft danach Dig, Dag und Digedag in der Fremdenlegion

Inhaltsverzeichnis

Comic

Inhalt

Erzähler: Digedags in der dritten Person
Nach dem Sieg in der Schlacht um Rom will Cäsar Celsius eine grandiose Siegesfeier veranstalten lassen. Dafür ist einiges geplant: Mit einer großen Parade auf dem Marsfeld soll ein Siegerdenkmal des Kaisers eingeweiht werden, und für den Spaß sorgt ein Vergnügungspark der Digedags namens Tivoli auf der Festwiese am Tiber.
Zu dem Anlass sind Truppen aus dem ganzen Römischen Reich zusammengezogen worden, darunter auch die Dritte gallische Legion. Einige ihrer Mitglieder, und zwar fast die gesamte Standartentruppe, lagert noch vor den Toren Roms, als gerade einer ihrer Landsmänner namens Philippe auf seinem Weinfasswagen eintrifft. Dieser hat auf dem Tivoli ein Festzelt gemietet, wo er seinen roten Wein verkaufen will. Als er einen der Standartenträger erkennt, gibt es ein großes Hallo. Die Legionäre setzen sich mit auf den Wagen und mit einem kleinen Trick des Paragraphenreiters Pipin schlüpft man elegant an den Stadtwachen vorbei. Kaum in der Stadt, beschließen die Standartenträger fast geschlossen, die Siegesparade Siegesparade sein zu lassen und sich lieber in Philippes Weinzelt zu vergnügen. Einzig Pipin folgt dem Ruf des Herolds, wofür er ungerechterweise von seinem Feldwebel zum Tragen aller Standarten verdonnert wird. Da hilft auch kein Verweis auf die Heeresdienstordnung.
Derweil nimmt Cäsar Celsius, umschmeichelt von Fanfarenklängen, auf der Ehrentribüne Platz. Ein wenig nervt ihn, dass das ganze Volk nur von den Digedags redet, statt von ihm, doch der Siegesfeierorganisator und ein als Zeremonienmeister agierender Parade-General können ihn beruhigen, indem sie feierlich das Siegerdenkmal enthüllen. Dummerweise hat es sich unter der Decke ein Obdachloser bequem gemacht, weshalb den Kaiser beinahe der Schlag trifft. Organisator und General zerren den Vagabunden vom Sockel und lenken Celsius mit der gerade eintreffenden Seifenblasenorgel ab. Das bezaubernde "Seifenblasentagesfeuerwerk" vermag den Kaiser aber auch nur wenige Augenblöicke zu erfreuen, denn die Blasen treiben ärgerlicherweise genau auf die Kaiserloge zu und zerplatzen genau im Gesicht des Monarchen. Celsius trifft schon wieder fast der Schlag. Als Höhepunkt kündigt der General daher schnell die Parade an, doch fühlt sich Celsius erneut schwer gekränkt, als die Dritte gallische Legion von General Panopticus vorbeidefiliert: Die Standartentruppe besteht bekanntlich umständehalber nur aus dem schwer an den ganzen Feldzeichen schleppenden Pipin. Nun trifft den Kaiser wirklich der Schlag.
Kaum mit einem Eimer Wasser wiederbelebt, will der Kaiser die Probleme endlich selber anpacken. Um herauszubekommen, wer die offenkundige Unzufriedenheit im Volke gegen ihn schürt, verkleidet er sich als Landstreicher und besucht den Tivoli. Dort empfangen die Digedags freundlich ihre vielen Gäste. Dem vermummten Kaiser vermitteln sie gleich eine Stelle bei einem Maisfladenbäcker, weil sie seine scheinbare Armut so dauert. Celsius stellt sich aber nicht sonderlich geschickt an - den ersten Maisfladen wirft er ans Zeltdach, den zweiten dem Feldwebel der Dritten gallischen Legion an den Kopf, der auf dem Tivoli nach seiner Standartentruppe sucht und sich mit einem Maisfladen kurz stärken wollte. Der Bäcker schmeißt seinen ungeschickten Gehilfen daher sofort mit einem Fußtritt wieder auf die Straße.
Bei der Gelegnheit erkennen die Digedags - pfiffig wie sie sind - den Kaiser. Sie lassen sich aber nichts anmerken, sondern bringen ihn zu Philippe ins Weinzelt. Dort werde ihm die Lust am Spionieren schon vergehen! Philippe kann die zusätzliche Servierkraft gut gebrauchen, denn die Standartentruppe um Victor sorgt für ein volles Haus. Auch den gallischen Legionären fällt die Ähnlichkeit des neuen Kellners mit dem Kaiser bald auf; sie reichen aber keine Lunte, sondern machen sich einen Jux mit dem angeblichen armen Alten. Sie setzen ihm einen Helm auf, und Pierre stimmt das Spottlied vom Ki-Ka-Kaiser an. Als er sich daraufhin erbost zu erkennen gibt - denn die Unruhestifter meint er nun erkannt zu haben -, lachen sie ihn nur weiter aus.
Die fröhliche Stimmung kippt jedoch gleich darauf, denn der Feldwebel nähert sich dem Weinzelt. Pipin hatte gepetzt und seinen Vorgesetzten hierhergeführt. Obwohl die Gallier sich flugs in vier großen Weinkrügen verstecken, werden sie sofort festgenommen, denn der erzürnte Kaiser verrät dem Feldwebel alles. Erleichtert will Celsius den Feldwebel nun belobigen und befördern, doch der kriegt alles in den falschen Hals und glaubt, der Alte sei ein Narr und ein Dieb, weil er die kostbaren Ringe an dessen Fingern entdeckt. Zusammen mit Pipin verfolgt er den vermeintlichen Verbrecher über den ganzen Festplatz, doch erst nach einem Sturz von der Achterbahn mitten in den Kessel eines Zuckerwattemachers kriegt er ihn zu fassen. Er sperrt ihn zu den Galliern in eine Zelle nahe dem Tivoli.
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Figuren

Bemerkungen

Mitarbeiter (unter Vorbehalt)

Externe Links

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