Burg Rübenstein

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== Die Digedags auf Burg Rübenstein ==
== Die Digedags auf Burg Rübenstein ==
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[[Dig]] und [[Dag]] sind im Jahr 1283 als fahrende Spielleute in Franken unterwegs, als sie auf einen verunglückten Jäger treffen und ihn in die väterliche Burg Rübenstein bringen. Dort begegnen sie zuerst dem Kastellan, der sie auf den Burghof führt. Sie lernen den Burgherrn und die Familie Rübenstein kennen. Im Rittersaal kümmert sich der Burgalchimist Scharlatanius um den verletzten Runkel und rührt ein Gebräu zusammen, das ihn wieder auf die Beine bringen soll. Allerdings bringt das Wunderelixier nicht die gewünschte Wirkung, denn Runkel rennt mit dem Kopf gegen eine Tür und wird ohnmächtig. Der alte Burgherr von Rübenstein und der [[Alter Möhrenfelder|alte Möhrenfelder]] kommen herein und klagen über die heutige Ritterjugend. Sie schwärmen von alten Zeiten und ihren Abenteuern, aber Runkel hat nichts anderes als Adelaide im Sinn. Bei diesem Stichwort erwacht Runkel. Er kümmert sich nicht um den Zorn seines Vaters, sondern legt seine Rüstung an und will zu Adelaide. Er bittet die Digedags, ihn zu begleiten, um der Angebeteten ein Ständchen zu bringen. Sie willigen ein und reiten gemeinsam aus der Burg.
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=== Erste Begegnung mit Runkel ===
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Im Jahr 1283 sind [[Dig]] und [[Dag]] als fahrende Spielleute in Franken unterwegs. Sie treffen auf einen verunglückten Jäger und bringen ihn in die väterliche Burg Rübenstein. Dort begegnen sie zuerst dem Kastellan, der sie auf den Burghof führt. Sie lernen den Burgherrn und die Familie Rübenstein kennen. Im Rittersaal kümmert sich der Burgalchimist Scharlatanius um den verletzten Runkel und rührt ein Gebräu zusammen, das ihn wieder auf die Beine bringen soll. Allerdings bringt das Wunderelixier nicht die gewünschte Wirkung, denn Runkel rennt mit dem Kopf gegen eine Tür und wird ohnmächtig. Der alte Burgherr von Rübenstein und der [[Alter Möhrenfelder|alte Möhrenfelder]] kommen herein und klagen über die heutige Ritterjugend. Sie schwärmen von alten Zeiten und ihren Abenteuern, aber Runkel hat nichts anderes als Adelaide im Sinn. Bei diesem Stichwort erwacht Runkel. Er kümmert sich nicht um den Zorn seines Vaters, sondern legt seine Rüstung an und will zu Adelaide. Er bittet die Digedags, ihn zu begleiten und der Angebeteten ein Ständchen zu bringen. Sie willigen ein und reiten gemeinsam aus der Burg.
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=== Das Knappengelöbnis ===
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Als sie wieder heil und munter zurückkommen, ist der alte Rübensteiner erstaunt. Runkel verkündet, dass er nun in den [[Orient]] ziehen will. Sein Vater ist fassungslos. Er umarmt seinen Sohn und meint, dass sich das Blut der Ahnen in ihm regt. Dig und Dag wollen Runkel als Knappen begleiten und der alte Rübensteiner umarmt auch sie gerührt. Gerne will er ihnen seinen Sohn anvertrauen. Alle Anwesenden begeben sich in den Rittersaal und die Digedags schwören feierlich den [[Knappeneid]]. Nach dem Gelöbnis werden sie von allen beglückwünscht und erhalten eine passende Rüstung. Dann verabschieden sie sich von allen Burgbewohnern und ziehen mit Ritter Runkel und seinem [[Türkenschreck]] zum Tor hinaus. Die Rübensteiner winken ihnen noch lange hinterher, bis sie im Süden hinter den Rübenfeldern verschwunden sind.  
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== Das Ende der Burg Rübenstein ==
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Version vom 19:19, 5. Feb. 2007

Burg Rübenstein

Burg Rübenstein ist der Stammsitz der Familie von Rübenstein in der Runkel-Serie. Im Roman Ritter Runkel und seine Zeit wird über das weitere Schicksal der Burg im Jahr 1302 berichtet.

Inhaltsverzeichnis

Lage und Aufbau von Burg Rübenstein

Die Burg Rübenstein befindet sich in Franken und ist von endlosen Rübenfeldern umgeben. Sie wurde auf einem Felsen in Gestalt einer riesigen Runkelrübe errichtet. Von einer kleinen Vorburg in Rübenform mit einer Zugbrücke gelangt über eine weitere Zugbrücke zur Hauptburg. Auch das Tor der Hauptburg ist noch einmal mit einer Zugbrücke gesichert. Dann erst gelangt man auf den Burghof zu den drei Hauptgebäuden. Die aufwändige Burganlage war wie Kraut und Rüben gebaut.

In der Burg gibt es einen großen Rittersaal mit den Bildern der rübensteinischen Ahnen. In der Ahnenreihe sind zum Beispiel Albin Runkel von Rübenstein, Winfried von Rübenstein, ein Rübensteiner mit Hörnerhelm und Löwenfell, ein Rübensteiner Coronator, ein Rübensteiner mit Langschild und Normannenhelm und ein Rübensteiner am Hofe Theoderichs zu finden. Weiterhin sind folgende Räumlichkeiten für die Handlung der Serie von Bedeutung: ein Weinkeller, eine Waffenkammer, ein Kaminzimmer, eine Knechtekammer, eine Zauberküche und eine Burghalle.

Burgbewohner und Burgpersonal von Rübenstein

Während sich die Digedags auf der Burg aufhalten, treffen sie folgende Personen:

Nach der Hochzeit zieht Adelaide von Möhrenfeld zu Runkel auf die Burg und ein Knecht mit dem Namen Siggi der Süffel arbeitet später dort.

Die Digedags auf Burg Rübenstein

Erste Begegnung mit Runkel

Im Jahr 1283 sind Dig und Dag als fahrende Spielleute in Franken unterwegs. Sie treffen auf einen verunglückten Jäger und bringen ihn in die väterliche Burg Rübenstein. Dort begegnen sie zuerst dem Kastellan, der sie auf den Burghof führt. Sie lernen den Burgherrn und die Familie Rübenstein kennen. Im Rittersaal kümmert sich der Burgalchimist Scharlatanius um den verletzten Runkel und rührt ein Gebräu zusammen, das ihn wieder auf die Beine bringen soll. Allerdings bringt das Wunderelixier nicht die gewünschte Wirkung, denn Runkel rennt mit dem Kopf gegen eine Tür und wird ohnmächtig. Der alte Burgherr von Rübenstein und der alte Möhrenfelder kommen herein und klagen über die heutige Ritterjugend. Sie schwärmen von alten Zeiten und ihren Abenteuern, aber Runkel hat nichts anderes als Adelaide im Sinn. Bei diesem Stichwort erwacht Runkel. Er kümmert sich nicht um den Zorn seines Vaters, sondern legt seine Rüstung an und will zu Adelaide. Er bittet die Digedags, ihn zu begleiten und der Angebeteten ein Ständchen zu bringen. Sie willigen ein und reiten gemeinsam aus der Burg.

Das Knappengelöbnis

Als sie wieder heil und munter zurückkommen, ist der alte Rübensteiner erstaunt. Runkel verkündet, dass er nun in den Orient ziehen will. Sein Vater ist fassungslos. Er umarmt seinen Sohn und meint, dass sich das Blut der Ahnen in ihm regt. Dig und Dag wollen Runkel als Knappen begleiten und der alte Rübensteiner umarmt auch sie gerührt. Gerne will er ihnen seinen Sohn anvertrauen. Alle Anwesenden begeben sich in den Rittersaal und die Digedags schwören feierlich den Knappeneid. Nach dem Gelöbnis werden sie von allen beglückwünscht und erhalten eine passende Rüstung. Dann verabschieden sie sich von allen Burgbewohnern und ziehen mit Ritter Runkel und seinem Türkenschreck zum Tor hinaus. Die Rübensteiner winken ihnen noch lange hinterher, bis sie im Süden hinter den Rübenfeldern verschwunden sind.

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Das Ende der Burg Rübenstein

Der traurige Anblick von Burg Rübenstein im Jahr 1302


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Romane: Ritter Runkel und seine Zeit
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