Mosaik von Hannes Hegen 63 - Die Reise nach England
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Version vom 21:51, 22. Nov. 2007
Stammdaten | ||
Titelbild | Erschienen | Februar 1962 |
Nachdruck in | Das Kuriositätenkabinett Reprintmappe VI | |
Umfang | 24 Seiten | |
Panel | 86 + Titelbild | |
Katalog | 1.01.063 | |
Serie | Liste aller Digedags-Hefte | |
Hauptserie: Erfinder-Serie | ||
Kapitel: Denis-Papin-Serie | ||
Heft davor | Im Lande der Saurier | |
Heft danach | Glücksritter |
Inhaltsverzeichnis |
Comic
Inhalt
- Die Digedags versuchen in den Wirren des Spanischen Erbfolgekrieges einen Brief Denis Papins von Antwerpen nach London zur Royal Society zu bringen. Ein paar Schmuggler um den finsteren Käppen Pomuchelskopp lassen sie jedoch nur auf einem zerbrechlichen Floß die Überfahrt antreten. Als sie in London eintreffen und den Brief an Robert Hooke übergeben wollen, ist dieser vom Wasser ruiniert. Hooke will dennoch Papin seine Hilfe anbieten.
- Die Digedags erleben, wie Thomas Savery einen Vortrag hält, in welchem er die Vorzüge seiner Dampfpumpe anpreist. Ein Professor verweist jedoch auf ein Buch des Marquis of Worchester, wo bereits eine solche Maschine beschrieben worden sei. Savery fürchtet, dass ihm seine Patente aberkannt werden, falls die Behauptung bewiesen werden kann, und beauftragt die Digedags, zu verhindern, dass die Royal Society eines der Bücher in die Hände bekommt. Die Digedags jagen daraufhin dem Boten der Royal Society, Mr. Hicks, alle in London vorhandenen Bücher ab. Savery verbrennt vor den Augen der entsetzten Digedags die Bücher. Savery fühlt sich jedoch dabei im Recht und behauptet, es sei wichtiger, eine Erfindung tatsächlich zu bauen, als nur ein theoretisches Konzept zu beschreiben.
- Savery nimmt anschließend die Digedags zwecks Besichtigung der Maschinen in eine Kohlengrube nach Cornwall mit. Während man am Maschinenhaus vorbeifährt, explodiert eine Dampfpumpe. Trotz Behebung des Schadens ereignet sich wenig später aufgrund menschlichen Versagens eine erneute Explosion. Savery verspricht, seine Maschinen sicherer zu machen.
Figuren
- Digedags: Dig, Dag
- Erfinder: Thomas Savery, Robert Hooke
- Soldaten: Stabsfeldwebel vor Antwerpen und andere
- Antwerpener: alter Antwerpener Seebär, Käppen Pomuchelskopp, Roter Jan, Schmuggler der Dig knebelt
- Engländer: Fischer, Türsteher, Professor, Mr. Hicks, Salomon Sniffle, Mr. Tiffins, Themseangler, Mr. Buttermeadow, Maschinist, dessen Frau, Ingenieur
- erwähnte Personen: Denis Papin, Billy Brown, Marquis of Worchester
- Tiere: Pferde, Mäuse, Hunde, Katzen, Vögel, Fische, Papagei
Bemerkungen
- Die Art und Weise wie die Digedags regelmäßig (nach Heft 58) nach England kommen, kann man nicht gerade als komfortabel bezeichnen.
- Ein Blickfang ist wieder die Doppelseite, die vor Details überquillt. Vorbild für etliche Szenen dieser Zeichnung waren Stiche des englischen Graphikers William Hogarth (vgl. [1], [2] und [3]).
Weitere Besonderheiten
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Mitarbeiter
- Künstlerische Leitung: Hannes Hegen
- Texte: Lothar Dräger, Hannes Hegen, Hans Oesterreicher
- Zeichnungen: Horst Boche, Edith Hegenbarth, Renate Rauschenbach, Egon Reitzl, Lona Rietschel, Gisela Zimmermann
- Koloration: Jochen Arfert, Brigitte Lehmann