Kastell Peripheria
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- | Des Kastell Peripheria ist ein Handlungsort in der [[Runkel-Serie]] des [[Mosaik von Hannes Hegen]]. | + | Des '''Kastell Peripheria''' ist ein Handlungsort in der [[Runkel-Serie]] des [[Mosaik von Hannes Hegen]]. |
- | Das Kastell ist eine nordwestliche Grenzfestung des [[Byzanz|Byzantinischen Reiches]]. Es wurde auf einem Felsen oberhalb des Dorfes [[Peripheria]] errichtet. | + | Das Kastell ist eine nordwestliche Grenzfestung des [[Byzanz|Byzantinischen Reiches]]. Es wurde auf einem Felsen oberhalb des Dorfes [[Peripheria]] errichtet. Es war der Schauplatz eines [[Digedag-Soloabenteuer|Soloabenteuers von Digedag]] und wird später auch von [[Dig]] und [[Dag]] aufgesucht. |
== Ereignisse im Jahr 519 == | == Ereignisse im Jahr 519 == | ||
- | + | Dig und Dag erfahren aus einer [[Strafakte Digedag|Strafakte]], dass [[Digedag]] bereits zur Zeit der [[Völkerwanderung]] im Kastell war. Mit seinem [[Hammel Cäsar]] gelang es ihm, den Kommandanten der Festung und seine [[Besatzung von Peripheria im Jahre 519|Männer]] zu überlisten und einen [[Ochse auf ostgotische Art|Ochsenbraten am Spieß]] zu stehlen. Dafür wurde er aber kurze Zeit später gefangen genommen und in den [[Kerker im Kastell Peripheria|Kerker]] gesperrt. Durch den Bau einer [[Windmühlenflugmaschine]] gelang ihm die überraschende Flucht. | |
== Ereignisse im Jahr 1284 == | == Ereignisse im Jahr 1284 == | ||
[[Bild:Peripheria_Burghof.jpg|left|framed|Das alte Kastell Peripheria am Rande des Verfalls]] | [[Bild:Peripheria_Burghof.jpg|left|framed|Das alte Kastell Peripheria am Rande des Verfalls]] | ||
- | Die [[Digedags]] erreichen das Kastell zusammen mit [[Ritter Runkel]], [[Suleika]], [[Janos Koloda]] und fünf gefangenen [[Teufelsbrüder]]n. Am Fuße des Burgfelsen verkündet bereits eine [[Tafel am Kastell | + | Die [[Digedags]] erreichen das Kastell zusammen mit [[Ritter Runkel]], [[Suleika]], [[Janos Koloda]] und fünf gefangenen [[Teufelsbrüder]]n. Am Fuße des Burgfelsen verkündet bereits eine [[Tafel am Kastell Peripheria|Tafel]], dass im Kastell dringend Söldner gesucht werden. Als sie den Burghof betreten, erblicken sie alte Gemäuer, an denen der Zahn der Zeit genagt hat. Einige Wände werden nur noch durch Stützen gehalten. Aus einem [[Büro des Kommandanten von Peripheria|Büro auf der Galerie]] fliegen plötzlich einige Möbelstücke heraus. Dann folgt ein [[Stabscenturio von Peripheria|Kriegsknecht]], der die Treppe herunter purzelt und auf einer im Burghof herumstehenden [[Steinschleuder im Kastell Peripheria|Steinschleuder]] landet. Die Schleuder spannt sich und katapuliert den alten Krieger gleich wieder zurück. Die erstaunten Besucher rätseln, was hier vor sich geht und folgen ihm. Als sie dann das Streitgespräch des [[Strategos]] und seines fliegenden Hauptfeldwebels unterbrechen, vermutet der Kommandant in ihnen gleich neue Rekruten. Doch da sie hier nur die gefangenen Teufelsbrüder einsperren wollen, verliert er die Fassung. Runkel schlägt ihm darauf vor, dass die Digedags erstmal die Bewachung übernehmen können. Als der Stabscenturio den Namen "Digedag" hört, macht er sie auf die [[Digedag-Wand]] aufmerksam. Da sich im [[Burgarchiv von Peripheria]] noch eine alte [[Strafakte Digedag|Akte]] über den spektakulären Ausbruch von Digedag befindet, gelingt es Dig und Dag, sich das Schriftstück aushändigen zu lassen. Anschließend dürfen sie sogar den Kerker besichtigen. |
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+ | Doch dann müssen sie ohnmächtig miterleben, wie der Strategos die Teufelsbrüder freilässt und zu seinen Söldnern macht. Hoher Besuch aus [[Konstantinopel]] erscheint plötzlich in der Festung: [[Aktivos Diplomates]] mit seiner [[Eskorte des Aktivos Diplomates|Eskorte]]. Nachdem der Strategos für dessen vorbildliche militärische Begrüßung den [[Dardanellenorden]] verliehen bekommt, reicht es den Digedags und sie verschwinden lieber ins nahe Dorf. | ||
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+ | Der Gesandte erzählt am nächsten Tag an der Frühstückstafel dem Kommandanten den Grund seiner Reise. Kaiser [[Andronikos II.]] sucht eine Braut durch einen [[Schönheitswettbewerb]]. Inzwischen bestehlen die Teufelsbrüder den Gast unauffällig. Während der Stabscenturio ihn mit einer [[Schnadahüpfeln|lustigen Gesangseinlage]] ablenken muss, sorgt der Strategos für die Rückführung der gestohlenen Stücke. Er übergibt sie dem erstaunten Gesandten mit dem Hinweis auf den hohen Ausbildungsstand seiner Männer. Dafür bekommt er sogleich den [[Orden der Kaiserlichen Gnadensonne]] überreicht. Nachdem der Gesandte aus dem Kastell eilt, fesseln die Teufelsbrüder ihre zwei Vorgesetzten und verschwinden ebenfalls ins Dorf. | ||
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Aktuelle Version vom 17:46, 14. Mai 2017
Des Kastell Peripheria ist ein Handlungsort in der Runkel-Serie des Mosaik von Hannes Hegen.
Das Kastell ist eine nordwestliche Grenzfestung des Byzantinischen Reiches. Es wurde auf einem Felsen oberhalb des Dorfes Peripheria errichtet. Es war der Schauplatz eines Soloabenteuers von Digedag und wird später auch von Dig und Dag aufgesucht.
Ereignisse im Jahr 519
Dig und Dag erfahren aus einer Strafakte, dass Digedag bereits zur Zeit der Völkerwanderung im Kastell war. Mit seinem Hammel Cäsar gelang es ihm, den Kommandanten der Festung und seine Männer zu überlisten und einen Ochsenbraten am Spieß zu stehlen. Dafür wurde er aber kurze Zeit später gefangen genommen und in den Kerker gesperrt. Durch den Bau einer Windmühlenflugmaschine gelang ihm die überraschende Flucht.
Ereignisse im Jahr 1284
Die Digedags erreichen das Kastell zusammen mit Ritter Runkel, Suleika, Janos Koloda und fünf gefangenen Teufelsbrüdern. Am Fuße des Burgfelsen verkündet bereits eine Tafel, dass im Kastell dringend Söldner gesucht werden. Als sie den Burghof betreten, erblicken sie alte Gemäuer, an denen der Zahn der Zeit genagt hat. Einige Wände werden nur noch durch Stützen gehalten. Aus einem Büro auf der Galerie fliegen plötzlich einige Möbelstücke heraus. Dann folgt ein Kriegsknecht, der die Treppe herunter purzelt und auf einer im Burghof herumstehenden Steinschleuder landet. Die Schleuder spannt sich und katapuliert den alten Krieger gleich wieder zurück. Die erstaunten Besucher rätseln, was hier vor sich geht und folgen ihm. Als sie dann das Streitgespräch des Strategos und seines fliegenden Hauptfeldwebels unterbrechen, vermutet der Kommandant in ihnen gleich neue Rekruten. Doch da sie hier nur die gefangenen Teufelsbrüder einsperren wollen, verliert er die Fassung. Runkel schlägt ihm darauf vor, dass die Digedags erstmal die Bewachung übernehmen können. Als der Stabscenturio den Namen "Digedag" hört, macht er sie auf die Digedag-Wand aufmerksam. Da sich im Burgarchiv von Peripheria noch eine alte Akte über den spektakulären Ausbruch von Digedag befindet, gelingt es Dig und Dag, sich das Schriftstück aushändigen zu lassen. Anschließend dürfen sie sogar den Kerker besichtigen.
Doch dann müssen sie ohnmächtig miterleben, wie der Strategos die Teufelsbrüder freilässt und zu seinen Söldnern macht. Hoher Besuch aus Konstantinopel erscheint plötzlich in der Festung: Aktivos Diplomates mit seiner Eskorte. Nachdem der Strategos für dessen vorbildliche militärische Begrüßung den Dardanellenorden verliehen bekommt, reicht es den Digedags und sie verschwinden lieber ins nahe Dorf.
Der Gesandte erzählt am nächsten Tag an der Frühstückstafel dem Kommandanten den Grund seiner Reise. Kaiser Andronikos II. sucht eine Braut durch einen Schönheitswettbewerb. Inzwischen bestehlen die Teufelsbrüder den Gast unauffällig. Während der Stabscenturio ihn mit einer lustigen Gesangseinlage ablenken muss, sorgt der Strategos für die Rückführung der gestohlenen Stücke. Er übergibt sie dem erstaunten Gesandten mit dem Hinweis auf den hohen Ausbildungsstand seiner Männer. Dafür bekommt er sogleich den Orden der Kaiserlichen Gnadensonne überreicht. Nachdem der Gesandte aus dem Kastell eilt, fesseln die Teufelsbrüder ihre zwei Vorgesetzten und verschwinden ebenfalls ins Dorf.
Das Kastell kann später vom Strategos und seinem Stabscenturio nicht mehr verteidigt werden. Es wird deshalb nach der völligen Beräumung der Waffenkammer verlassen und zerfällt dann vermutlich.
Das Kastell Peripheria ist Handlungsort folgender Mosaikhefte
109, 110, 111, erwähnt in 122