Kadir

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'''Kadir''' ist eine Figur der [[Orient-Okzident-Serie]] im [[Mosaik ab 1976]].
'''Kadir''' ist eine Figur der [[Orient-Okzident-Serie]] im [[Mosaik ab 1976]].
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Kadir ist der Gesandte des [[Harun al-Raschid|Kalifen]] von [[Bagdad]]. Er reist mit einer [[Karim und andere Diplomaten|Gesandschaft]] im [[Schiff des Andreas]] von [[Tripolis in Libyen|Tripolis]] nach [[Sousse|Susa]]. Dabei hat er es recht eilig und erreicht den [[Hafen von Susa]] mitten in der Nacht. [[Schmuggler Andreas|Andreas]] fragt ihn nach einer Prämie, doch Kadir meint, er habe genug für die Fahrt verdient. Falls er noch mehr will, kann er mit Hieben bezahlt werden. Er soll sich jedoch für die Rückfahrt bereithalten, weil Kadir bereits morgen wieder abreisen möchte.
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Kadir ist ein Gesandter des [[Harun al-Raschid|Kalifen]] von [[Bagdad]]. Er reist mit einer [[Karim und andere Diplomaten|Gesandtschaft]] im [[Schiff des Andreas]] von [[Tripolis in Libyen|Tripolis]] nach [[Sousse|Susa]]. Dabei hat er es recht eilig und erreicht den [[Hafen von Susa]] mitten in der Nacht. [[Schmuggler Andreas|Andreas]] fragt ihn nach einer Prämie, doch Kadir meint, er habe genug für die Fahrt verdient. Falls er noch mehr will, kann er mit Hieben bezahlt werden. Er soll sich jedoch für die Rückfahrt bereithalten, weil Kadir bereits morgen wieder abreisen möchte.
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Kadir lässt sich zum [[Emir Ibrahim ibn al-Aghlab]] führen, dessen Nachtruhe bereits vom Elefanten gestört ist. Der Emir bewirtet Kadir im Empfangssaal [[Burg von Susa|seiner Burg]] mit Obst und Meeresfrüchten. Ibrahim muss sich anhören, dass der Kalif über die Gründung seines Reiches verärgert sei und Tributzahlungen verlangt. Die Unterredung wird von einem heftigen Wasserschwall unterbrochen, den [[Abul Abbas]] mit seinem Rüssel auf Wunsch von [[Abrax]] und [[Brabax]] ausführt. Der nassgespritzte Kadir ist darüber empört, dass Emir Ibrahim den Elefanten gestohlen hat, denn er ist ein Geschenk des Kalifen für [[Karl der Große|Kaiser Karl]]. Der Emir sich muss sofort von dem Tier trennen und dafür sorgen, dass es seinen Bestimmungsort erreicht.
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Kadir lässt sich zum [[Emir Ibrahim ibn al-Aghlab]] führen, dessen Nachtruhe bereits vom Elefanten gestört ist. Der Emir bewirtet Kadir im Empfangssaal [[Burg von Susa|seiner Burg]] mit Obst und Meeresfrüchten. Ibrahim muss sich anhören, dass der Kalif über die Gründung seines Reiches verärgert sei und Tributzahlungen verlangt. Die Unterredung wird von einem heftigen Wasserschwall unterbrochen, den [[Abul Abbas]] mit seinem Rüssel auf Wunsch von [[Abrax]] und [[Brabax]] ausführt. Der nassgespritzte Kadir ist darüber empört, dass Emir Ibrahim den Elefanten gestohlen hat, denn er ist ein Geschenk des Kalifen für [[Karl der Große|Kaiser Karl]]. Der Emir muss sich sofort von dem Tier trennen und dafür sorgen, dass es seinen Bestimmungsort erreicht.
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Emir Ibrahim erzählt dem Gesandte Kadir, dass er [[Euphemios]] als Geschenk zum Kalifen nach Bagdad schicken will, um mit ihm den [[Berberlöwe des Kalifen|Löwen]] zu füttern. Kadir meint, das sei zwar eine gute Idee, doch frisst der alte Löwe kein Fleisch mehr, sondern nur noch sein Leibgericht: [[Kichererbsenbrei]]. Er rät dem Emir, Euphemios freizulassen.
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Emir Ibrahim erzählt dem Gesandten Kadir, dass er [[Euphemios]] als Geschenk zum Kalifen nach Bagdad schicken will, damit der [[Berberlöwe des Kalifen|Löwe]] mit ihm gefüttert wird. Kadir meint, das sei zwar eine gute Idee, doch frisst der alte Löwe kein Fleisch mehr, sondern nur noch sein Leibgericht: [[Kichererbsenbrei]]. Er rät dem Emir, Euphemios freizulassen.
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[[Kategorie:Orient-Okzident-Serie (Figur)]]
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[[Kategorie:Boten und Gesandte]]
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Aktuelle Version vom 11:10, 1. Feb. 2024

Der Gesandte Kadir will den Emir sprechen

Kadir ist eine Figur der Orient-Okzident-Serie im Mosaik ab 1976.

Kadir ist ein Gesandter des Kalifen von Bagdad. Er reist mit einer Gesandtschaft im Schiff des Andreas von Tripolis nach Susa. Dabei hat er es recht eilig und erreicht den Hafen von Susa mitten in der Nacht. Andreas fragt ihn nach einer Prämie, doch Kadir meint, er habe genug für die Fahrt verdient. Falls er noch mehr will, kann er mit Hieben bezahlt werden. Er soll sich jedoch für die Rückfahrt bereithalten, weil Kadir bereits morgen wieder abreisen möchte.

Kadir lässt sich zum Emir Ibrahim ibn al-Aghlab führen, dessen Nachtruhe bereits vom Elefanten gestört ist. Der Emir bewirtet Kadir im Empfangssaal seiner Burg mit Obst und Meeresfrüchten. Ibrahim muss sich anhören, dass der Kalif über die Gründung seines Reiches verärgert sei und Tributzahlungen verlangt. Die Unterredung wird von einem heftigen Wasserschwall unterbrochen, den Abul Abbas mit seinem Rüssel auf Wunsch von Abrax und Brabax ausführt. Der nassgespritzte Kadir ist darüber empört, dass Emir Ibrahim den Elefanten gestohlen hat, denn er ist ein Geschenk des Kalifen für Kaiser Karl. Der Emir muss sich sofort von dem Tier trennen und dafür sorgen, dass es seinen Bestimmungsort erreicht.

Emir Ibrahim erzählt dem Gesandten Kadir, dass er Euphemios als Geschenk zum Kalifen nach Bagdad schicken will, damit der Löwe mit ihm gefüttert wird. Kadir meint, das sei zwar eine gute Idee, doch frisst der alte Löwe kein Fleisch mehr, sondern nur noch sein Leibgericht: Kichererbsenbrei. Er rät dem Emir, Euphemios freizulassen.

Als Kadir in Susa Lela trifft, berichtet er ihr, dass im ganzen Reich nach ihr gesucht wird, weil in Bagdad Chaos herrscht. Der Großwesir Dschaffar bereut ihre Verurteilung und vermisst sie. Lela bleibt misstrauisch und glaubt, dass sie wieder eingesperrt werden soll. Kadir zeigt ihr einen Schutzbrief des Kalifen, der auf ihren Namen ausgestellt ist. So ein Dokument habe jeder dabei, der im Auftrag des Kalifen durch das Land reist, erklärt Kadir. Lela beschließt, mit ihm nach Bagdad zurückzukehren.

Nachdem sie in Tripolis ankommen, verhandelt Kadir mit dem Kapitän einer schnellen Dhau über die Weiterreise. Lela wird durch ein Erdbeben unter den Trümmern des eingestürzten Markttores verschüttet. Da die Gesandten nur noch ihren Turban finden, eilt Kadir mit seinen Begleitern zum Schiff, um ohne Lela abzureisen.

[Bearbeiten] Kadir tritt in folgenden Mosaikheften auf

575, 576, 577
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