Johannes Gutenberg

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Gutenberg mit Dig und Dag an der Druckerpresse

Johannes Gutenberg ist ein Erfinder, der gelegentlich im MOSAIK, sowie in Nebenuniversen und Fanuniversen erwähnt wird oder selbst auftritt.

Inhaltsverzeichnis

Gutenberg im MOSAIK-Universum

In einer Beilage zum Mosaik von Hannes Hegen

In der Beilage 37 - Liebe MOSAIK-Freunde wird die weitere Konzeption des Mosaik von Hannes Hegen vorgestellt. Dig und Dag sollen in den angekündigten Abenteuern der nachfolgenden Erfinder-Serie mit verschiedenen Erfindern und Pionieren der Technik zusammentreffen. Leider erleben die Digedags im Mosaik nicht alle diese angekündigten Geschichten. Dazu gehören auch die angedachten Abenteuer zur Buchdruckerkunst. Johannes Gutenberg wird zwar nicht namentlich erwähnt, doch sieht man ihn in der zugehörigen Abbildung mit Dig und Dag in seiner Werkstatt.

Im Folgenden das entsprechende Zitat aus der Beilage:

"Ihr werdet den Betrieb bei den Zeitungen kennenlernen, ihr werdet die Druckereien besuchen und etwas über die Geschichte der Buchdruckerkunst hören." – "Ach", sagte Dig, „darüber steht schon vieles in unserem Buch. Wenn wir dazu Gelegenheit haben, werden wir immer wieder etwas aus alten Zeiten erzählen [...]"

In einem Abrafaxe-Kalender

Gutenberg und seine Mehrzweckpresse

Gutenberg ist einer der 12 Erfinder, welcher im Abrafaxe-Kalender 2007 auftritt. Meister Gutenberg ziert dabei das Kalenderblatt vom Monat Mai. Zu sehen ist er in seiner Druckwerkstatt, wo er den Abrafaxen seine Druckerpresse vorführt. Während diese in Papierstapeln waten und die Erfindung bestaunen, will Califax jedoch gleichzeitig die Presse als Nussknacker zweckentfremden. Dabei wird seine Hand vom Meister versehentlich gequetscht.

In einem Abrafaxe-Roman

Gutenberg tritt außerdem als Figur in dem Abrafaxe-Roman "Schwarze Kunst - Die Abrafaxe und die magischen Lettern" auf. Das erste Kapitel des Romans spielt im Mainz des Jahres 1462. Die Hauptfigur des Romans, der junge Jacob Hütter, will seinen Meister Johannes Gutenberg, bei dem er die geheimnisvolle Kunst des Druckens gelernt hat, vor plündernden Soldaten in Sicherheit bringen. Das gelingt jedoch nur teilweise. Seinen Meister kann er nicht retten, wohl aber die kostbaren Druckwerkzeuge, mit denen er in Augsburg selbst eine Werkstatt eröffnen will.

Erwähnung im Fancomic

Brabax ruft bei seinen diversen Flüchen/Beschwörungen in Schwarwels Fancomic Das Geheimnis der echten Kerle - erschienen im Fanzine Mosa.X 7 - das große Latinum, Archimedes, die große Anthroponymie, das Alphabet, Cunnilingus, Teutates, Crom, Dementia, Invidia und Jähn beim Nachschlagen im Buch für echte Kerle auch Gutenberg an.

Auftritt in einer Fanfiction

In der Fanfiction Der Uferstreit zu Mainz sind Dig und Dag in der Druckwerkstatt von Johannes Gutenberg in Mainz tätig, doch nach einem Streich werden sie entlassen. Die Handlung bezieht sich auf die Ankündigung in der Beilage 37 zur Geschichte der Buchdruckerkunst.

Gutenberg in der Realität

Johannes Gutenberg gilt gemeinhin als der Erfinder des Buchdrucks mit beweglichen Lettern. Zwar gab es schon vor seiner Zeit in Korea vergleichbare Erfindungen, die jedoch allesamt wieder verloren gingen und auch keine Wirkung außerhalb kleiner Teile Asiens hatten. Gutenberg erfand völlig eigenständig zwischen 1445 und 1450 das Druckverfahren mit Metalllettern, alles passende Druckzubehör nebst einer perfektionierten Druckerpresse. Während andere Erfindungen über zahlreiche Versuche allmählich verbessert werden mussten, konnte Gutenberg die Druckkunst vom ersten Druckwerk an perfekt vorlegen. Sein erster Druck, die 42-zeilige Bibel (bekannt als die Gutenberg-Bibel) wurde gleichzeitig sein Meisterwerk und ist auch heute noch in einer vergleichsweise hohen Zahl von Exemplaren überliefert. Bis zu seinem Tod im Jahre 1468 legte er zahlreiche weitere Drucke auf. Seine Erfindung revolutionierte das Kommunikationswesen der Frühen Neuzeit, und in nur wenigen Jahren setzte sich der Buchdruck deutschland- und europaweit durch.

Authentische Bildnisse sind von Gutenberg nicht überliefert. Die allgemein bekannten Darstellungen bzw. Porträts, die auch als Vorlage für die Abbildung im Abrafaxe-Kalender gedient haben, stammen aus späterer Zeit.

Externe Links

Gutenberg tritt in folgenden Publikationen auf, oder wird erwähnt

Beilagen - Mosaik von Hannes Hegen: Beilage 37

Mosaik ab 1976: 489 (erwähnt)

Abrafaxe-Kalender: 2007

Abrafaxe-Romane: Schwarze Kunst

Beilagen - Mosaik ab 1976: Das Ende des Mittelalters - Neue Serie

Fancomic: Das Geheimnis der echten Kerle

Fanfiction: Der Uferstreit zu Mainz
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