Kunz aus Hameln

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Der gute Kunz

Kunz ist eine Figur in der Johanna-Serie. Er gehört zu den Bürgern von Hameln.

Er ist der gutmütige jüngere Zwillingssohn des Stellmachermeisters der Stadt. Obwohl viel begabter für das Handwerk, muss er sich der Tatsache beugen, nicht der erstgeborene Sohn zu sein, auch wenn er nur eine Stunde jünger als sein Bruder Hinz ist. Dieser erbt somit die Werkstatt des Vaters und Kunzens Schicksal ist die Stellung als Geselle bei seinem Bruder. Dieser genießt die Situation und lässt seinen Bruder bei jeder Gelegenheit auch Drecksarbeiten für ihn ausführen.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Ereignisse in Hameln

Als Hinz vom Abwassersammler von Hameln beschmutzt wird, verlangt er von Kunz die Reinigung seines Rockes. Anscheinend weigert sich Kunz, diese Arbeit zu erledigen, denn kurz darauf rächt sich Hinz, indem er seinen Bruder auf eine Liste unnützer Personen setzen lässt. Mit einigen anderen Bürgern der Stadt findet sich Kunz vor den Toren der Stadt wieder. Doch der Ritter Donar von Duckstein macht den Ausgesetzten das Angebot, ihm in die Mark Brandenburg zu folgen und als Neubauern ein neues Leben zu beginnen. Anfangs weisen die ehemals privilegierten Städter diesen Vorschlag von sich, doch als sich Magda entschließt, das Angebot anzunehmen, folgt auch Kunz, der offensichtlich großes Interesse an dem Mädchen hat. Daraufhin entscheiden sich auch die anderen ausgestoßenen Bürger dafür, nach Brandenburg zu gehen.

[Bearbeiten] Unterwegs in die neue Heimat

Kunz wird zum Anführer der Siedler gewählt

Unterwegs verliert Kunz die Geduld und will von Donar wissen, wann sie endlich das Land erreichen. Donar glaubt, dass sie sich verlaufen haben, doch Imingard weiß Rat. Sie will in der nahen Burg nach dem Weg fragen. Kunz findet das weise und ist sehr froh, Frau Irmingard dabei zu haben. Doch statt der erwünschten Auskunft wird Donar aus der Burg geworfen. Als sich Irmingard darauf in Gefahr begibt, tritt Kunz für sie ein. Er fordert die anderen Siedler auf, sie zu beschützen, denn ohne Frau Irmingard werden sie niemals zu ihrem neuen Land gelangen. So fordert Hinz den Grafen Wolfenstein heraus, als er ihm seinen Holzschuh mitten ins Gesicht trifft. Der Wolfensteiner bekommt ein blaues Auge und wird furchtbar wütend. Er fordert seine Männer zum Kampf auf. Mutig stellt sich Kunz dem Wolfensteiner Söldner Dietbert in den Weg. Der beschimpft ihn als dummer Bauer. Da greift Einhard ein und wirbelt den Söldner durch die Luft. Als er ihn mit einem Volltreffer auf die anderen Söldner krachen lässt, ist die Freude groß. Doch die Wolfensteiner Bande gibt nicht auf und es kommt zu einer handfesten Prügelei. Kunz kämpft mit dem Wolfensteiner Söldner Radolf, doch bald liegen alle am Boden und geben auf. Aber der Wolfensteiner nimmt sich Irmingard als Geisel und reitet mit ihr davon. Johanna und Donar nehmen sogleich die Verfolgung auf. Auch Kunz möchte Frau Irmingard beschützen und führt die Siedler an. In seiner Wut bedroht er schließlich selbst den König, worauf ihn erst Irmingard hinweist.

Weil Donar den König vor dem Wolfensteiner rettete, wird er zum neuen Herrn auf Burg Wolfenstein ernannt. Irmingard schlägt Donar vor, das Land, das sie besiedeln wollten, an Kunz und die anderen Siedler zu verschenken. Die Siedler wählen sich nun Kunz zu ihrem neuen Anführer. Er führt sie in ihr Land in der Mark Brandenburg, das sie gemeinsam urbar machen und besiedeln.

[Bearbeiten] Cameo

Kunz hat in der Reformations-Serie folgende Cameo-Auftritte zusammen mit Johanna: Im Schwarzen Bären von Wittenberg, im Universitätssaal von Heidelberg und zur Doppelhochzeit in Wittenberg.

[Bearbeiten] Kunz tritt in folgenden Mosaikheften auf

401, 402, 403, 405
Cameo: 486, 492 und 500
Persönliche Werkzeuge