Burg Hirschenthal

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Ein Unglück ereilt den Sitz der Familie von Hirschenthal

Die Burg Hirschenthal ist ein Handlungsort in der Johanna-Serie.

Die Burg ist der Stammsitz der Familie von Hirschenthal. Fast die gesamte Familie fällt dem Antoniusfeuer zum Opfer, nur deren neugeborene Tochter wird von der Amme Barbara zu ihrem einzigen noch lebenden Verwandten Arnulf von Wolfenstein gebracht. Der Graf lässt bald darauf die Burg plündern und so verfällt sie. Nur die Amme bleibt allein auf der leeren Burg zurück.

Eines Tages kehrt Johanna mit den Abrafaxen nach einer langen Wanderung zurück in ihre Heimat. Johanna erkennt sofort die Burg, in der sie geboren wurde und nimmt sie in Augenschein. Die Mauern und Dächer sind verfallen und von verwilderten Tauben bewohnt. Auf dem Burghof begegnen sie der Amme Barbara, die Johanna noch als kleine Gertrud kennt. Vom Turm entdecken sie Donar von Duckstein und die Siedler von Hameln, die die Burg aufsuchen wollen. Zuvor erscheint jedoch Graf Wolfenstein mit seinen Männern, der erfahren hat, dass Johanna zurückgekehrt ist.

Dem Wolfensteiner gelingt es, Johanna und die Abrafaxe gefangen zu nehmen. Doch die Siedler nehmen den Kampf auf und befreien sie. Graf Wolfenstein nimmt sich nun Irmingard als Geisel und reitet mit ihr davon. Johanna und Donar nehmen zusammen die Verfolgung auf und auch alle anderen folgen ihnen aus der Burg.

Später beschließt Johanna, nicht mehr auf die Burg Hirschenthal zurückzukehren. Das Land und die Burg werden von ihr dem Kloster St. Marien geschenkt.

[Bearbeiten] Die Burg Hirschenthal ist Handlungsort in folgenden Mosaikheften

383 (in der Erzählung des alten Trinkers), 402, 403
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