Reitzl-Vogel

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[[bild:Reitzlvogel.jpg|right|frame|Ein Reitzl-Vogel hat es sich auf dem spanischen Grenzschild bequem gemacht.]]
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Der sogenannte "'''Reitzl-Vogel'''" ist eine biologisch nicht zuzuordnende Vogelart, die mutmaßlich vom Zeichner [[Egon Reitzl]] stammt. Dieser dicke, ziemlich einfältig dreinschauende Vogel sitzt von [[Spanien]] im Westen bis [[Indien]] (?) im Osten in der Landschaft herum, während die [[Abrafaxe]], meist ohne ihn zu bemerken, an ihm vorbei ziehen. Im [[Bergschloss von Rattabumpur]] sieht man ein Exemplar seine Jungen füttern.
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[[Bild:Reitzl-Vogel in Indien.jpg|left|frame|Ein Reitzl-Vogel meditiert im indischen Dschungel.]]
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Der sogenannte "'''Reitzl-Vogel'''" ist eine biologisch nicht zuzuordnende Vogelart, die vom Zeichner [[Egon Reitzl]] stammt. Dieser dicke, ziemlich einfältig und mürrisch dreinschauende Vogel sitzt von [[Spanien]] im Westen bis [[Japan]] im Osten in der Landschaft herum, während die [[Abrafaxe]], meist ohne ihn zu bemerken, an ihm vorbei ziehen. Er hat eine Vorliebe für Grenzschilder und Wegweiser. Im Flug streckt er auf eine seltsame Weise die Füße nach vorn. Je weiter die Abrafaxe in tropische Gefilde kommen, desto bunter wird der Reitzl-Vogel, allerdings ohne seine grundsätzliche Gestalt zu ändern oder einer realen Vogelart ähnlicher zu werden. Allerdings produzieren zu der Zeit auch die FigurenzeichnerInnen fleißig Phantasie-Vögel. Teilweise bekommen im selben Heft der Reitzl-Vogel und der auf dem nächsten Panel sitzende [[Lona Rietschel|Rietschel]]-, [[Horst Boche|Boche]]- etc.-Vogel in der Farbabteilung sogar die gleiche Kolorierung verpasst. Im [[Bergschloss von Rattabumpur]] sieht man ein Exemplar seine Jungen füttern.
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Im Schloss [[Rocalprado]] ziert der Vogel Säulenkapitelle und steht ausgestopft in der Bibliothek [[Don Ferrando]]s herum.
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Im Schloss [[Rocalprado]] ziert der Vogel Säulenkapitelle und steht ausgestopft im [[Don Ferrandos Laboratorium|Laboratorium]] des [[Don Ferrando]] herum.
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==Der Reitzl-Vogel findet sich in folgenden Mosaikheften:==
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Als mögliche Vorlage kommt der gefiederte Geselle infrage, der es sich auf dem Titelbild zu "Asterix und die Goten" (natürlich) auf einem Grenzschild gemütlich gemacht hat. Dieser [[Asterix]]-Band erschien im Jahre 1963 in Frankreich und 1970 in deutscher Sprache und damit früher als die erste Sichtung eines Reitzl-Vogels im MOSAIK. Da bekanntermaßen einige Asterix-Alben als Quellen bzw. Vorlagen fürs MOSAIK dienten, ist eine mögliche Inspiration durchaus wahrscheinlich, wenn nicht gar zwingend, vergleicht man die beiden Bilder der Vögel auf den Grenzschildern. Man beachte in diesem Zusammenhang den spitzzulaufenden Kragen, der beim Reitzl-Vogel jedoch nicht rot koloriert wurde.
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[[Kategorie: Tier (Abrafaxe)]]
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==Quelle==
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*''Mit Alex in Indien - Ein Gespräch mit Lothar Dräger''; In: [[Sammelband 31 (1986/1) - Das Wunderkraut|Sammelband 31 - Das Wunderkraut]], Berlin 2007, S. IV.
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==Der Reitzl-Vogel findet sich in folgenden Mosaikheften==
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[[2/78]], [[4/78]], [[6/78]], [[7/78]], [[12/80]] S. 19+20, [[1/81]], [[2/81]], [[3/81]], [[5/83]] S. 2+20, [[2/84]] S.14, [[5/84]] S. 15,<br>[[8/85]] S. 2, [[1/86]] S. 12, [[3/86]] S. 4, [[5/86]] S. 9, [[9/86]] S. 4, [[6/88]] S. 8, [[8/88]] S. 20, [[2/89]] S. 9, [[11/89]] S. 8,
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[[404]], S. 44, [[407]] S. 40
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[[Onepager]]: [[Nix wie weg!]]
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[[Fancomic]]: [[Runkel nach Dräger & Hegen 1 - Im Zeichen der Rübe|Im Zeichen der Rübe - Teil 1]] S. 6
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[[Kategorie:Vogel| Reitzl-Vogel]]

Aktuelle Version vom 15:29, 14. Dez. 2022

Ein Reitzl-Vogel hat es sich auf dem spanischen Grenzschild bequem gemacht.
Ein Reitzl-Vogel meditiert im indischen Dschungel.

Der sogenannte "Reitzl-Vogel" ist eine biologisch nicht zuzuordnende Vogelart, die vom Zeichner Egon Reitzl stammt. Dieser dicke, ziemlich einfältig und mürrisch dreinschauende Vogel sitzt von Spanien im Westen bis Japan im Osten in der Landschaft herum, während die Abrafaxe, meist ohne ihn zu bemerken, an ihm vorbei ziehen. Er hat eine Vorliebe für Grenzschilder und Wegweiser. Im Flug streckt er auf eine seltsame Weise die Füße nach vorn. Je weiter die Abrafaxe in tropische Gefilde kommen, desto bunter wird der Reitzl-Vogel, allerdings ohne seine grundsätzliche Gestalt zu ändern oder einer realen Vogelart ähnlicher zu werden. Allerdings produzieren zu der Zeit auch die FigurenzeichnerInnen fleißig Phantasie-Vögel. Teilweise bekommen im selben Heft der Reitzl-Vogel und der auf dem nächsten Panel sitzende Rietschel-, Boche- etc.-Vogel in der Farbabteilung sogar die gleiche Kolorierung verpasst. Im Bergschloss von Rattabumpur sieht man ein Exemplar seine Jungen füttern.

Im Schloss Rocalprado ziert der Vogel Säulenkapitelle und steht ausgestopft im Laboratorium des Don Ferrando herum.

[Bearbeiten] Vorlage

Der ReitzlUderzo-Vogel an der Germanisch-Gallischen Grenze

Als mögliche Vorlage kommt der gefiederte Geselle infrage, der es sich auf dem Titelbild zu "Asterix und die Goten" (natürlich) auf einem Grenzschild gemütlich gemacht hat. Dieser Asterix-Band erschien im Jahre 1963 in Frankreich und 1970 in deutscher Sprache und damit früher als die erste Sichtung eines Reitzl-Vogels im MOSAIK. Da bekanntermaßen einige Asterix-Alben als Quellen bzw. Vorlagen fürs MOSAIK dienten, ist eine mögliche Inspiration durchaus wahrscheinlich, wenn nicht gar zwingend, vergleicht man die beiden Bilder der Vögel auf den Grenzschildern. Man beachte in diesem Zusammenhang den spitzzulaufenden Kragen, der beim Reitzl-Vogel jedoch nicht rot koloriert wurde.

[Bearbeiten] Quelle


[Bearbeiten] Der Reitzl-Vogel findet sich in folgenden Mosaikheften

2/78, 4/78, 6/78, 7/78, 12/80 S. 19+20, 1/81, 2/81, 3/81, 5/83 S. 2+20, 2/84 S.14, 5/84 S. 15,
8/85 S. 2, 1/86 S. 12, 3/86 S. 4, 5/86 S. 9, 9/86 S. 4, 6/88 S. 8, 8/88 S. 20, 2/89 S. 9, 11/89 S. 8, 404, S. 44, 407 S. 40 Onepager: Nix wie weg! Fancomic: Im Zeichen der Rübe - Teil 1 S. 6
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