Onepager - Mrs. Dobbs' Diamanten

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*Erwähnte Orte: [[Italien]], [[Venedig]], [[Dartmoor Prison]], [[Themse]], [[London]], [[Harz]], [[Prince-Albert-Dock]], [[Big Ben]], [[Londoner Hafen]]
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* Erwähnte Orte: [[Italien]], [[Venedig]], [[Dartmoor Prison]], [[Themse]], [[London]], [[Harz]], [[Prince-Albert-Dock]], [[Big Ben]], [[Londoner Hafen]]
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*Die Reisegesellschaft frönt dem [[Whist]]spiel. Gewinner der Partie ist der Knobelkönig [[Brabax]].
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* Die Reisegesellschaft frönt dem [[Whist]]spiel. Gewinner der Partie ist der Knobelkönig [[Brabax]].
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*Brabax rezitiert [[Lord Byron]]s Gedicht ''[[She Walks in Beauty]]'' recht eigenwillig (S. 15).
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* Brabax rezitiert [[Lord Byron]]s Gedicht ''[[She Walks in Beauty]]'' recht eigenwillig (S. 15).
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*Auf dem Nachttisch von Califax liegt das Buch ''[http://en.wikipedia.org/wiki/The_Cook,_the_Thief,_His_Wife_&_Her_Lover The Cook, the Thief, His Wife and her Lover]'' - eine Anspielung auf den gleichnamigen Film (S. 17). Über der Lektüre von ''[http://de.wikipedia.org/wiki/Hors_d%27oeuvre Hors d’œuvres]'' (Vorspeisen) ist er eingeschlafen. Als ihn Abrax kurz darauf mit einer alten [[Sockenschock|Socke]] weckt, hat er sofort Appetit auf Käsehäppchen.
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* Auf dem Nachttisch von Califax liegt das Buch ''[http://en.wikipedia.org/wiki/The_Cook,_the_Thief,_His_Wife_&_Her_Lover The Cook, the Thief, His Wife and her Lover]'' - eine Anspielung auf den gleichnamigen Film (S. 17). Über der Lektüre von ''[http://de.wikipedia.org/wiki/Hors_d%27oeuvre Hors d’œuvres]'' (Vorspeisen) ist er eingeschlafen. Als ihn Abrax kurz darauf mit einer alten [[Sockenschock|Socke]] weckt, hat er sofort Appetit auf Käsehäppchen.
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*Erwähnte Krankheiten: [[Asthma]], [[Cholera]], [[Bandwürmer]]
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* Erwähnte Krankheiten: [[Asthma]], [[Cholera]], [[Bandwürmer]]
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*Erwähnte Speisen: [[Limburger]], [[Harzer Käse|Harzer Roller]], [[Buttermilch]], [[Tee|Five o'clock Tea]], Käsestangen, [[Fondue]], [[Emmentaler|Schweizer Emmentaler]], Käsekuchen
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* Erwähnte Speisen: [[Limburger]], [[Harzer Käse|Harzer Roller]], [[Buttermilch]], [[Tee|Five o'clock Tea]], Käsestangen, [[Fondue]], [[Emmentaler|Schweizer Emmentaler]], Käsekuchen
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*Dieses Abenteuer erschien nicht vorab im [[Abrafaxe-Onepager im Berliner Kurier 1996|Berliner Kurier 1996]], gehört aber inhaltlich zwischen [[Onepager BK 1ff - Schöne Grüße vom Erpresser|Schöne Grüße vom Erpresser]] und [[Die Höllenmaschine]].
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* Dieses Abenteuer erschien nicht vorab im [[Abrafaxe-Onepager im Berliner Kurier 1996|Berliner Kurier 1996]], gehört aber inhaltlich zwischen [[Onepager BK 1ff - Schöne Grüße vom Erpresser|Schöne Grüße vom Erpresser]] und [[Die Höllenmaschine]].
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* In der [[Kleine Detektive (Komplettausgabe)|Komplettausgabe]] wurden die Punkte bei Mrs und Mr entfernt, so dass die Geschichte dort nur noch ''Mrs Dobbs' Diamanten'' heißt.
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Version vom 22:00, 24. Mär. 2023

Stammdaten
Erschienen Kleine Detektive 1
Umfang 19 Seiten
Panel 150 Panel
Abrafaxe-Katalog  ?
Serie Kleine Detektive
Folge davor Schöne Grüße vom Erpresser
Folge danach Die Höllenmaschine
Datei:Mrs_Dobbs_Diamanten.jpg

Inhaltsverzeichnis

Comic

Inhalt

Auf der Reise der Abrafaxe von Italien nach London im Frühjahr 1898 auf dem Dampfschiff PENELOPE hat der Kapitän Walter Brix seine Passagiere zu einer Partie Whist in die Messe eingeladen. Neben Abrax und Brabax spielen Mrs. Dobbs, Mr. Madden, Mr. Smith und Mr. Shuster mit. Nur Califax liegt schon in seiner Koje und schläft. Als sich auch Abrax und Brabax zur Ruhe legen wollen, schnarcht Califax so sehr, dass sie glauben, das Kielschwein habe Asthma. Mit einem Sockenschock wird er munter und hat Appetit auf Käsehäppchen. Er will gleich in der Kombüse nachsehen, ob da noch ein Stück Limburger rumliegt.

Am nächsten Morgen wird Mrs. Dobbs gefesselt in ihrer Kabine aufgefunden. Die Abrafaxe befreien sie und erfahren, dass ihr Diamantenkollier gestohlen wurde. Brabax ermittelt, dass der Überfall um halb drei Uhr nachts stattfand, weil da der Wecker zu Bruch ging und stehenblieb. Außerdem fand er einen Knopf am Boden, der nur dem Täter gehören kann. Abrax schlägt vor, dass sich die Mannschaft und alle Passagiere in der Messe des Schiffes auf Anzeichen von Cholera untersuchen lassen. Inzwischen sollen alle Schiffsräume nach den Diamantenkollier durchsucht werden. Kapitän Brix lässt alle Männer in der Messe versammeln und stellt Califax als Arzt vor, der sie untersuchen soll. Die Suche nach den Diamanten war erfolglos, aber sie verdächtigen Mr. Madden, weil der Knopf von seiner Weste stammt. Bei der Ankunft des Schiffes am Prince-Albert-Dock wird Madden von Inspektor Lestrade und zwei Polizisten verhaftet. Das Schiff wird von Polizisten noch einmal gründlich durchsucht, doch das Diamantenkollier bleibt verschwunden.

Bei Regenwetter begeben sich die Abrafax noch einmal zum Lotsenhafen, wo das Lotsenschiff angelegt hat. Sie verstecken sich und hören zu, wie sich Smith und Shuster unterhalten, die gerade mit einem Fahrrad losradeln wollen. Sie spotten über Brabax, der auf den Uralttrick mit dem abgeschnittenen Knopf hereingefallen ist. Abrax springt auf und bringt die zwei Gauner mit einem Bootshaken zu Fall. Brabax erkennt jetzt die Bowling Brothers, denen die mit Knochenleim angeklebten Perücken vom Regen abgefallen sind. Er lässt sich das Diamantenkollier aushändigen und will sie Scotland Yard übergeben. Leider ist Califax darüber sehr verwundert, dass Brabax jetzt eine Pistole hat. Die Bowling Brothers ahnen gleich, dass er nur blufft, und nehmen Reißaus.

Eine halbe Stunde später berichtet Brabax dem Inspektor Lestrade, dass ihm die Ganoven entwischt sind. Der Inspektor ist darüber traurig, doch er will die Bowlings eines Tages schnappen. Das sei so sicher wie das Läuten von Big Ben! Da erscheint der Polizist Milton und meldet, dass Unbekannte das Uhrwerk des Big Ben blockiert haben.

Als sich die Abrafaxe ihren Finderlohn von Mrs. Dobbs abholen wollen, erfahren sie, dass der Schmuck natürlich gut versichert war und sie den Verlust durchaus verschmerzt hätte. Brabax gibt sie einen ganzen Shilling, weil er sich der Sache so selbstlos angenommen hat. Brabax kann es nicht fassen, dass er sich dafür die halbe Nacht um die Ohren geschlagen hat. Califax schlägt vor, dafür einen Käsekuchen zu kaufen und ist dann glücklich, dass er das Geld bekommt.

Figuren

Bemerkungen

Entwurfsskizze von Thorsten Kiecker
Endfassung


Mitarbeiter

Persönliche Werkzeuge