Kuck von Kuckucksberg

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Graf Kuck von Kuckucksberg, meist nur kurz Der Kuckucksberger ist eine wichtige Nebenfigur der Runkel-Serie.

Der Kuckucksberger hat seinen ersten Auftritt im Mosaik im Heft 98. Kurz nachdem die zu der Zeit als fahrende Sänger reisenden Dig und Dag auf Ritter Runkel getroffen waren, begleiten sie den Ritter zu einem Stündchen für dessen Angebetete Adeleide. Kurz nach ihrem Eintreffen taucht dort auch der Kuckucksberger zum ersten Mal auf. Er ist ein mann, der dem jungen Rübensteiner an Rang, Erfahrung, Kampfkraft sowie an Arroganz und Skrupellosigkeit weit überlegen ist. Es kommt zum Kampf zwischen Ritter und Graf, bei dem der Ritter unterliegt. Dieser Kampf ist nicht nur der Grund, weshalb die Digedags als Knappen in die Dienste Runkels treten, sondern auch der Grund für die Reise ins Morgenland, auf die sich die Drei nun begeben werden. Denn Runkel hat nur ein Ziel - einen Schatz finden und damit um seine geliebte Adeleide freien und seinen Widersacher um deren Gunst, den Kuckucksberger auszustechen.

Graf Kuck von Kuckucksbergers Taten im Mosaik

Nach dem oben beschriebenen ersten Treffen ist die Rivalität zwischen den beiden Männern, Runkel und dem Grafen, zwar eine Triebfeder für alle weiteren Ereignisse, doch taucht der Graf erst ganz am Ende der Runkelserie erneut auf.

Nachdem die Digedags und Runkel von ihrer langen, gefahrvollen Reise ins Fränkische heimkehrten, geriet Runkel kurz vor den endgültigen Ziel, dem Rübenstein in einen Hinterhalt von Raubrittern. Deren Anführer war Niemand geringeres als sein alter Widersacher, der Kuckucksberger. Dieser entwendet ihm dessen goldene Rüstung, um mit diesem Schatz um die Hand Adelaides anhalten zu können. Nachdem die Digedags Runkel befreien konnten, können sie mit verienten Kräften und Unterstützung einiger Rübensteiner die Hochzeit zwischen Adeleide und dem Kuckucksberger verhindern und Runkels Rüstung zurück gewinnen.

Der nun wieder heimgekehrte Runkel merkt jedoch in der nächsten Zeit, was der Raubritter für Probleme macht. Er wildert in den Wäldern der Rübensteiner und drangsaliert die Bevölkerung der umliegenden Dörfer. Nicht zuletzt wegen ihm liegt die Wirtschaft der Gegend darnieder und auch die Rübensteiner haben Finanzsorgen, was Runkel in einem Anflug von alter Dummheit dazu bringt, sich selbst als Raubritter zu versuchen, was die Digedags jedoch verhindern können. Daraufhin versucht Runkel auf ehrliche Weise Geld zu beschaffen. Sein Versuch durch die Rübensteiner Festspiele Geld zu verdienen scheint zunächst zu gelingen, doch dann werden die Einnahmen vom Kuckucksberger geraubt.

Doch nun hatte dieser den Bogen überspannt. Runkel verbündete sich mit der Bevölkerung der umliegenden Dörfer und kleinen Städte, die alle lange unter dem Grafen leiden mußten und greift dessen Burg an. Im Verlauf der Kämpfe konnte der Kuckucksberger gefangen genommen werden. Auch der Fürst Eberhard von Schnorrershausen, der Lehnsherr sowohl von Runkel als auch den Grafen und nebenbei auch ein großer Schuldner des Grafen ist, sorgt nicht mehr für dessen Freilassung. So bruacht er immerhin seine alten Schulden nicht beim Graf bezahlen und ist ein Problem in seinem Herrschaftsbereich los. Das weitere Schicksal des Grafen ist, nachdem er in die Residenz des Herzogs gebracht wurde, nicht bekannt. Mit dem Ende des Grafen endet auch die Verbindung von Runkel und den Digedags. Der Feind, der ihren gemeinsamen Abenteuern als Klammer diente ist nun besiegt und die Digedags zogen weiter und suchten neue Abenteuer.

Der Kuckucksberger tritt in folgenden Mosaikheften auf

 98, 145, 146, 147, 148, 149, 150, 151
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