Hofkriegsrat
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Der Hofkriegsrat spielt eine wichtige Rolle im Österreich-Ungarn-Kapitel der Anno-1704/05-Serie.
Prinz Eugen von Savoyen wurde im Jahr 1703 zum Oberkommandierenden der österreichischen Armee und zum Präsidenten des Hofkriegsrates ernannt. Als der Baron von Tüftling mit seiner Lustbarke nach Wien abreisen will, um sich beim Hofkriegsrat nach dem Verlauf der Linie zu erkundigen, erscheinen bei ihm Festungsbaumeister Gräberl und sein Hauptmann mit einem manipulierten Linienplan. Sie führen ihn damit hinters Licht und lassen ihn einen Brief an den Prinzen schreiben, wonach die Linie durch seinen Lustgarten gebaut werden soll.
In einer Extra-Ausgabe des Wiener Privilegierten Tagblatts wird berichtet, was ein Sprecher des Hofkriegsrates auf einer Pressekonferenz bekanntgab. Das Verschwinden des Regimentes Kraxelberg-Jodelfingen nach dem Übergang über die March deutet darauf hin, dass es sich um ein Werk der Kuruzen handelt, vermutlich sogar unter der Führung von Ludas Matyi. Graf Wurz von Bitterwasser will sich vor dem Militäreinsatz drücken. Auf Bitten von Erzherzog Xaver untersucht Hans Wurst den vermeintlich Kranken, durchschaut sein Simulieren und sorgt mit Hilfe der Abrafaxe für seine wundersame "Heilung". Auch Ritter von Sülzner wird von Hans Wurst geheilt und ist wieder für das Militär einsatzbereit.
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Hintergrund
Der Hofkriegsrat war die Militärverwaltungsbehörde der Habsburger in Österreich-Ungarn. Im Jahr 1556 ernannte Ferdinand I. fünf Kriegsräte, von denen einer Präsident des Hofkriegsrates wurde. Der Titel Hofkriegsrat wurde erst ab 1564 verwendet. Das Hofkriegsratsgebäude befand sich in Wien.
Externer Verweis
- Hofkriegsrat in der Wikipedia
Der Hofkriegsrat wird in folgenden Mosaikheften erwähnt
6/78, 11/78, 12/78, 6/79, 7/79
