Guinee

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K (Guinees werden in folgenden Veröffentlichungen erwähnt)
(engl. schreibweise: guinea, sovereign; deutsch: Guineen)
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Die '''Guinee''' ist eine (reale) [[Geld, Währungen und Preise im Mosaik|Währung]]seinheit im [[Mosaik ab 1976]].
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Die '''Guinee''' (englisch: ''guinea'') ist eine (reale) [[Geld, Währungen und Preise im Mosaik|Währung]]seinheit im [[Mosaik ab 1976]].
==Die Währung im Mosaik==
==Die Währung im Mosaik==
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Während die [[Abrafaxe]] im Barock-Zeitalter in [[London]] weilen, wird dort sehr verschwenderisch mit Guineen umgegangen. Ihr Begleiter [[Baldo]] legt es darauf an, eine prall mit [[Gold]]münzen gefüllte Kiste unters Volk zu bringen. So verteilt er bei einer Gelegenheit großzügig händeweise Guinees als Ablenkungsmanöver im Publikum. Die Straßenkinder [[Tommy]] und [[Straßenkind Emily|Emily]] werden von ihm für einen geschickten Kofferklauversuch mit je einer Guinee belohnt. Ob des Reichtums, den schon eine Guinee darstellt, wird Tommy deshalb später von [[Robert Hooke]] gar des Diebstahls verdächtigt.<br>
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Während die [[Abrafaxe]] im Barock-Zeitalter in [[London]] weilen, wird dort sehr verschwenderisch mit Guineen umgegangen. Ihr Begleiter [[Baldo]] legt es darauf an, eine prall mit [[Gold]]münzen gefüllte Kiste unters Volk zu bringen. So verteilt er bei einer Gelegenheit großzügig händeweise Guineen als Ablenkungsmanöver im Publikum. Die Straßenkinder [[Tommy]] und [[Straßenkind Emily|Emily]] werden von ihm für einen geschickten Kofferklauversuch mit je einer Guinee belohnt. Ob des Reichtums, den schon eine Guinee darstellt, wird Tommy deshalb später von [[Robert Hooke]] gar des Diebstahls verdächtigt.<br>
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Ein paar Guinees bewegen auch [[Diener Reynold|Reynold]], einen Diener von [[Lord Ashcroft]], seinen Chef im Stich zu lassen und lieber Baldo nebst Abrafaxen zu kutschieren. Schließlich besitzt Baldo immer noch 1.713 Guinees, die er kurzerhand bei einem [[Rattenrennen]] setzt, um sie schnell loszuwerden.
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Ein paar Guineen bewegen auch [[Diener Reynold|Reynold]], einen Diener von [[Lord Ashcroft]], seinen Chef im Stich zu lassen und lieber Baldo nebst Abrafaxen zu kutschieren. Schließlich besitzt Baldo immer noch 1.713 Guineen, die er kurzerhand bei einem [[Rattenrennen]] setzt, um sie schnell loszuwerden.
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Guinees werden auch im [[Redaktionelle Texte|redaktionellen Teil]] von Heft [[422]] vorgestellt.
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Guineen werden auch im [[Redaktionelle Texte|redaktionellen Teil]] von Heft [[422]] vorgestellt.
==Reales Vorbild==
==Reales Vorbild==
Neben dem [[Pfund]] als [[Silber]]münze bildete die Guinee als Goldmünze die nationale Währung [[England]]s. Die Guinee wurde erstmals 1663 geprägt. Ihre Bezeichnung stammt von ''Guinea'', wo mit der so genannten "Goldküste" eine der wichtigsten Kolonien und Goldquellen Englands lag. Als erste Goldmünze wurde die Guinee maschinell geprägt. Ihr Wert lag genau wie das Pfund bei 20 [[Shilling]].<br>
Neben dem [[Pfund]] als [[Silber]]münze bildete die Guinee als Goldmünze die nationale Währung [[England]]s. Die Guinee wurde erstmals 1663 geprägt. Ihre Bezeichnung stammt von ''Guinea'', wo mit der so genannten "Goldküste" eine der wichtigsten Kolonien und Goldquellen Englands lag. Als erste Goldmünze wurde die Guinee maschinell geprägt. Ihr Wert lag genau wie das Pfund bei 20 [[Shilling]].<br>
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Da in späteren Zeiten jedoch der Wert der Guinee schwankte und aufgrund des hohen Goldgehalts letztlich über 20 Shillingen lag, ersetzte man die Guinee ab 1813 durch den "Souvereign" (die Wiederauflage einer alten frühneuzeitlichen Münze), welcher weniger Gold enthielt und wieder 20 Shillinge wert war. Souvereigns werden im Gegensatz zur Guinee noch heute geprägt und existieren vornehmlich als Anlagemünze.
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Da in späteren Zeiten jedoch der Wert der Guinee schwankte und aufgrund des hohen Goldgehalts letztlich über 20 Shillingen lag, ersetzte man die Guinee ab 1813 durch den "Sovereign" (die Wiederauflage einer alten frühneuzeitlichen Münze), welcher weniger Gold enthielt und wieder 20 Shillinge wert war. Souvereigns werden im Gegensatz zur Guinee noch heute geprägt und existieren vornehmlich als Anlagemünze.
== Externe Links ==
== Externe Links ==
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*Guinees in der [http://de.wikipedia.org/wiki/Guinee Wikipedia]
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*Guineen in der [http://de.wikipedia.org/wiki/Guinee Wikipedia]
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==Guinees werden in folgenden Veröffentlichungen verwendet==
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==Guineen wechseln in folgenden Veröffentlichungen den Besitzer==
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  [[422]]
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  [[421]], [[422]]
   
   
[[Kategorie:Barock-Serie (Objekt)]]
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[[Kategorie:Geld]]
[[Kategorie:Geld]]

Version vom 00:03, 28. Jan. 2011

Die Guinee (englisch: guinea) ist eine (reale) Währungseinheit im Mosaik ab 1976.

Inhaltsverzeichnis

Die Währung im Mosaik

Während die Abrafaxe im Barock-Zeitalter in London weilen, wird dort sehr verschwenderisch mit Guineen umgegangen. Ihr Begleiter Baldo legt es darauf an, eine prall mit Goldmünzen gefüllte Kiste unters Volk zu bringen. So verteilt er bei einer Gelegenheit großzügig händeweise Guineen als Ablenkungsmanöver im Publikum. Die Straßenkinder Tommy und Emily werden von ihm für einen geschickten Kofferklauversuch mit je einer Guinee belohnt. Ob des Reichtums, den schon eine Guinee darstellt, wird Tommy deshalb später von Robert Hooke gar des Diebstahls verdächtigt.
Ein paar Guineen bewegen auch Reynold, einen Diener von Lord Ashcroft, seinen Chef im Stich zu lassen und lieber Baldo nebst Abrafaxen zu kutschieren. Schließlich besitzt Baldo immer noch 1.713 Guineen, die er kurzerhand bei einem Rattenrennen setzt, um sie schnell loszuwerden.

Guineen werden auch im redaktionellen Teil von Heft 422 vorgestellt.

Reales Vorbild

Neben dem Pfund als Silbermünze bildete die Guinee als Goldmünze die nationale Währung Englands. Die Guinee wurde erstmals 1663 geprägt. Ihre Bezeichnung stammt von Guinea, wo mit der so genannten "Goldküste" eine der wichtigsten Kolonien und Goldquellen Englands lag. Als erste Goldmünze wurde die Guinee maschinell geprägt. Ihr Wert lag genau wie das Pfund bei 20 Shilling.
Da in späteren Zeiten jedoch der Wert der Guinee schwankte und aufgrund des hohen Goldgehalts letztlich über 20 Shillingen lag, ersetzte man die Guinee ab 1813 durch den "Sovereign" (die Wiederauflage einer alten frühneuzeitlichen Münze), welcher weniger Gold enthielt und wieder 20 Shillinge wert war. Souvereigns werden im Gegensatz zur Guinee noch heute geprägt und existieren vornehmlich als Anlagemünze.

Externe Links

Guineen wechseln in folgenden Veröffentlichungen den Besitzer

421, 422
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