Onepager BK 303ff - Ein Gast im Haus

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Stammdaten
Zeitung Berliner Kurier
Folge 303 bis 307 und 309 bis 313
Erschienen 6. Februar 1999 bis 13. März 1999
Nachdruck in Running Gags
Panel 94
Katalog 7.01.02.05.303 bis 307 und 309 bis 313
Serie Lindenallee 5 - Spaß mit den Abrafaxen
Alle Kurier-Onepager 1999
Folge davor Im Kurier: Kuck mal, wer da lügt...
Im Album: Wochenend und Sonnenschein
Folge danach Im Kurier: Applaus, Applaus
Im Album: Ein Wintermärchen
Berliner
Kurier
Folge Datum Panel
303 1 6.2.1999 10
304 2 7.2.1999 8
305 3 13.2.1999 11
306 4 14.2.1999 11
307 5 20.2.1999 8
309 6 27.2.1999 9
310 7 28.2.1999 9
311 8 6.3.1999 8
312 9 7.3.1999 11
313 10 13.3.1999 9
Summe 94

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Comic

[Bearbeiten] Inhalt

Folge 1

In der Lindenallee 5 klingelt das Telefon. Abrax meldet sich und flüstert Califax zu, dass es Susi sei, die gestern wieder seine Assistentin in der Zaubershow war. Abrax versucht sie zu beruhigen, denn der Arzt sagte ihm, wegen ihrer harmlosen Fleischwunden müsste er sich keine Sorgen machen. Als er sich jetzt doch Sorgen macht, woher er heute Abend eine neue Assistentin bekommt, legt Susi genervt auf. Dabei war sogar ihr Foto in der Zeitung - unter der Überschrift: MISSGESCHICK IM WINTERGARTEN. Man konnte sie allerdings nicht erkennen, weil die Männer von der Ambulanz davor standen. Aber bei der Transfusionsapparatur war ihr Name deutlich zu lesen.

Folge 2

An der Tür klingelt der Postbote. Er bringt ein Paket von Doktor Siemalan aus Samarkand. Abrax und Califax wundern sich, denn der Frachtbrief weist ein kaukasisches Springwiesel aus. Abrax vermutet, dass es etwas mit der Doktorarbeit von Brabax zum Thema Humor zu tun hat. Immerhin hat er sich letzte Woche eine halbautomatische Wasserpistole schicken lassen und gestern eine Wagenladung Medizinbälle. Abrax will nachsehen, ob eine Gebrauchsanweisung dabei liegt. Doch plötzlich plätschert etwas in sein Gesicht.

Folge 3

Abrax ist wütend, weil das Wiesel ihn vollgepieselt hat. Califax vermutet, dass das Tier aufgeregt sei und Hunger habe. Als er die Hand hinein steckt, um es zu beruhigen, beißt das Tier zu. Califax schreit laut auf und schleudert den Transportbehälter von sich. Das Wiesel nutzt die Gelegenheit zur Flucht. Abrax kommt besorgt aus dem Bad und fragt Califax, ob etwas passiert sei. Califax zeigt seinen geschwollenen Zeigefinger vor und meint, dass das Wiesel wohl großen Hunger habe.

Folge 4

Als das Wiesel in die Tüte mit dem Wochenendeinkauf springt, geht es auch Califax zu weit. Die Tüte springt nun umher und im hohen Bogen kommen die Eier herausgeflogen. Während Califax versucht, die Eier jonglierend aufzufangen, packt sich Abrax die Tüte und hält sie zu. Doch der "kasachische Stinkpiesel" zappelt und zerrt darin, bis er durch ein Loch entwischt. Auch Califax konnte nur ein Ei retten, alle anderen liegen zerbrochen am Boden.

Folge 5

Brabax kommt inzwischen mit Fräulein Pfeiffer in die Lindenallee. Er möchte, dass sie als seine Lektorin tätig wird, doch sie hat noch Bedenken. Brabax versichert ihr, dass er weder Hunde noch Katzen besitzt.
Derweil richtet der "Kasachische Stinkstiefel" in der Küche ein Chaos an. Als er unter dem Küchenschrank verschwindet, möchte Abrax die Beine absägen. Dann kriecht er aber selbst mit dem Sieb unter den Schrank, um das Tier zu fangen.

Folge 6

Das Wiesel wehrt sich heftig und beißt Abrax in die Nase. Wütend holt er sich nun ein großes Messer und schwenkt es bedrohlich umher. Das Wiesel wirbelt inzwischen in Brabax' Arbeitszimmer die Papiere durcheinander.
Brabax wird auf der Straße gefragt, ob er eine Haushälterin habe. Fräulein Pfeiffer möchte nicht in einem Haushalt arbeiten, wo es drunter und drüber geht. Auch diese Befürchtung redet Brabax ihr aus.

Folge 7

Im Arbeitszimmer sieht es schlimm aus. Califax stellt fest, dass selbst das Computerkabel durchgebissen wurde. Abrax überlegt, ob er die Feuerwehr anrufen soll. Califax versteht nicht warum, schließlich brenne es doch nicht! Abrax entgegnet, dass er jetzt den Flammenwerfer holen will. Davon kann ihn Califax aber noch abhalten.
Inzwischen ist das Wiesel ins Schlafzimmer gerannt und richtet weiteren Schaden an. Brabax steht mit Fräulein Pfeiffer vor dem Haus, als viele Federn aus dem Fenster rieseln. Er erklärt verlegen, dass die Haushälterin gerade die Betten macht. Fräulein Pfeiffer weist ihn darauf hin, dass sie zum Arbeiten absolute Ruhe verlangt. Doch davon ist im Haus nichts zu merken.

Folge 8

Brabax hat für den Lärm gleich eine Erklärung parat: Abrax probe wahrscheinlich gerade mit seiner Assistentin eine komische Zaubernummer. Als er das Chaos im Zimmer erblickt, fragt er besorgt, ob sie wieder die Handwerker im Haus haben. Califax hat inzwischen den "Kaukasischen Wringpiesel" mit dem Bademantel von Abrax eingefangen. Der fragt nun Brabax wütend, ob das Tier wieder eine seiner lustigen Ideen sei. Brabax bestreitet das ganz energisch, plötzlich springt das Wiesel davon. Brabax erkennt ein Putorius caucasensis, die er als längst ausgestorben vermutete. Während das Wiesel in den Garten flüchtet, eilt der Postbote mit einem älteren Herrn zu ihrem Haus.

Folge 9

Als der Postbote mit dem Herrn vor der Lindenallee 5 ankommt, verlässt Fräulein Pfeiffer gerade wütend das Haus. Brabax folgt ihr und fragt den älteren Herrn, ob er ein Tier rausflitzen sah. Der fragt ihn, ob es ein braunes Wiesel von kleiner Größe sei. Als Brabax das bestätigt, stellt sich der Herr als Zoologe Dr. Laurenz Konrad vor. Das Springwiesel sei ihm von seinem Kollegen Doktor Siemalan aus Samarkand geschickt worden, leider aber wegen dessen Krakelhandschrift in der Lindenallee 5 statt der Lindenallee 9 abgegeben worden. Zum Glück sei dadurch kein größerer Schaden entstanden. Er verstreut nun auf dem Rasen Fleischbällchen mit Rosmarinextrakt. Dies sei das Leibgericht der Wiesel, nun brauche er das Tier nur noch anlocken. Dazu bläst er auf dem Kamm Tschaikowskis Serenade in C-dur, Opus 48.

Folge 10

Tatsächlich wird das Wiesel davon angelockt. Als es an einem Fleischbällchen knabbert, kann Dr. Konrad das Tier auf seinen Arm nehmen. Er verabschiedet sich freundlich mit dem Wiesel. Jetzt kommen auch Abrax und Califax aus dem Haus. Während Califax die Fleischbällchen sofort am Geruch erkennt und verkostet, möchte Abrax wissen, wer hier Tschaikowski auf dem Kamm geblasen habe. Brabax berichtet von dem Zoologen und dem Postboten. Abrax hat noch eine schlechte Nachricht für Brabax: seine Dissertation habe es schwer erwischt. Halb so schlimm, meint der, er habe alles auf Diskette gespeichert. Er wettet mit Abrax, dass seine Arbeit in fünf Minuten wieder komplett ist. Die Wette verliert er, denn sein Computer startet nicht. Abrax gewinnt damit eine Tierpark-Jahreskarte.

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