Selene

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Figurine der Selene

Selene ist eine Figur der Abrafaxe-Römer-Serie des Mosaik ab 1976.

Gemeinsam mit ihrer Elefantendame Avicula hat sie sich dem Circus des Spurius Superbificius Spontifex angeschlossen und wird schnell zu dessen Attraktion, besonders ab dann, als die Abrafaxe Avicula zur trampolinspringenen Elefantendame ausbilden.

Als Mitglied der Truppe und in ihrer Funktion als Elefantenreiterin nimmt sie an dem großen Umweg teil, den der Zirkus aufgrund der Nachstellungen Occius', der dem jungen Römer Titus Julius Prudentio und den beiden Germanenkindern Vada und Ule ans Leder will, auf sich nehmen muss. Ihre größte Aufregung erlebt Selene in Tarraco, wo ein gewisser Cassius, seinerseits Gläubiger von Spontifex, ihre Avicula beschlagnahmt und in seiner Gladiatorenschule zum Kampfelefanten ausbilden will. Zum Glück kann man Avicula befreien, muss jedoch weiter fliehen, zunächst nach Valentia und von dort übers Meer, wo man Schiffbruch erleidet und in Mauretanien angespült wird.
Langsam aber sicher entzündet sich das zarte Flämmchen der Liebe für Titus. Der jedoch, ganz Mann, bekommt davon zunächst nichts mit.

In Carthago läuft Selene zwei Sklavenjägern, Mitismanni und Menpauros in die Arme. Denen ist Selene eine alte Bekannte. Da sie sich gerade nicht in Begleitung ihrer Avicula befindet, haben die beiden groben Gesellen leichtes Spiel und entführen das Mädchen. Sie packen Selene bäuchlings auf eines ihrer Dromedare und machen sich auf in Richtung Ägypten.
Natürlich machen sich Selenes Freunde umgehend an die Verfolgung. Auf der Küstenstraße über Thapsus folgen die Zirkusmitglieder, die Abrafaxe schlagen den Weg über die Berge und Theveste ein, um Selene wiederzufinden. Auch Titus sucht lieber Selene, als sich mit Vada und Ule wie befohlen nach Rom zu begeben.

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Name

Der volle Name der Figur lautet offenbar Antonia Selene; das ergibt sich nach den Regeln der römischen Namensgebung aus dem Namen ihres Vaters Lucius Antonius. Dabei ist Antonia das Gentilnomen und Selene das Cognomen. Letzteres trägt die Figur wohl als Erinnerung an die griechische Mondgöttin Selene.

Selene tritt in folgenden Mosaikheften auf

459, 460, 461, 462, 463, 464, 465, 466, 467, 468, 469, 470, 471, 472, 473, 474, 475, 476, 477, 478 (nur zu hören)
erwähnt: 479, 480, 481
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