Logogramm

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== Hieroglyphen ==
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Hieroglyphen sind altägyptische Schriftzeichen und tauchen in der [[Hodscha-Nasreddin-Serie|Hodscha-Nasreddin-]], der [[Sibylla-Serie|Sibylla-]] und der [[Templer-Serie]] auf.
Hieroglyphen sind altägyptische Schriftzeichen und tauchen in der [[Hodscha-Nasreddin-Serie|Hodscha-Nasreddin-]], der [[Sibylla-Serie|Sibylla-]] und der [[Templer-Serie]] auf.
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In Heft [[228]] sind, neben einer echten Namenskartusche [[Echnaton]]s, auf einem Obelisken sogar Hieroglyphen zu sehen, die die [[Abrafaxe]] zeigen. Sie erzählen von zukünftigen Abenteuern der drei Kobolde. Diese Hieroglyphen sind natürlich eine Erfindung des Mosaik.
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== Chinesische Logogramme (Kanji) ==
== Chinesische Logogramme (Kanji) ==
[[Bild:Hanzi.png|right|frame|Logogramm für Hanzi]]
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Kanji sind von chinesische Schriftzeichen abgeleitete Logogramme und tauchen vermehrt in der [[zweiten Japan-Serie]] auf. Die chinesische Schrift hat in Asien einen vergleichbaren Status wie die lateinische Schrift in Europa. Nachbarländer wie z.B. Japan (Kanji) und Korea (Hanja) importierten die Schrift ca. 600-800 n. Chr. Zwar besitzen diese Länder eine eigene Schrift, trotzdem findet Kanji in Japan eine vielfältige Anwendung (z.B. für Werbe- oder Orientierungsschilder und bei der Kalligrafie). Dadurch können in Korea/Japan viele Einheimische ca. 1000 chinesische Logogramme deuten.
Kanji sind von chinesische Schriftzeichen abgeleitete Logogramme und tauchen vermehrt in der [[zweiten Japan-Serie]] auf. Die chinesische Schrift hat in Asien einen vergleichbaren Status wie die lateinische Schrift in Europa. Nachbarländer wie z.B. Japan (Kanji) und Korea (Hanja) importierten die Schrift ca. 600-800 n. Chr. Zwar besitzen diese Länder eine eigene Schrift, trotzdem findet Kanji in Japan eine vielfältige Anwendung (z.B. für Werbe- oder Orientierungsschilder und bei der Kalligrafie). Dadurch können in Korea/Japan viele Einheimische ca. 1000 chinesische Logogramme deuten.
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Version vom 19:56, 15. Aug. 2007

Logogramme (von griechisch logosWort, grapheinschreiben) sind abstrakte Symbole, welchen ein Morphem (d.h. eine eigene Bedeutung) zugeordnet ist. Logographische Schriften sind z.B. die Hieroglyphen, die Maya-Schrift und die chinesische Schrift.

Inhaltsverzeichnis

Hieroglyphen

Was die alten Ägypter nicht schon alles wussten...

Hieroglyphen sind altägyptische Schriftzeichen und tauchen in der Hodscha-Nasreddin-, der Sibylla- und der Templer-Serie auf.

In Heft 228 sind, neben einer echten Namenskartusche Echnatons, auf einem Obelisken sogar Hieroglyphen zu sehen, die die Abrafaxe zeigen. Sie erzählen von zukünftigen Abenteuern der drei Kobolde. Diese Hieroglyphen sind natürlich eine Erfindung des Mosaik.

Chinesische Logogramme (Kanji)

Logogramm für Hanzi

Kanji sind von chinesische Schriftzeichen abgeleitete Logogramme und tauchen vermehrt in der zweiten Japan-Serie auf. Die chinesische Schrift hat in Asien einen vergleichbaren Status wie die lateinische Schrift in Europa. Nachbarländer wie z.B. Japan (Kanji) und Korea (Hanja) importierten die Schrift ca. 600-800 n. Chr. Zwar besitzen diese Länder eine eigene Schrift, trotzdem findet Kanji in Japan eine vielfältige Anwendung (z.B. für Werbe- oder Orientierungsschilder und bei der Kalligrafie). Dadurch können in Korea/Japan viele Einheimische ca. 1000 chinesische Logogramme deuten.

Logogramme im Mosaik

Datei:Frieden.JPG
"Frieden" Heft 328 Seite 45

Hieroglyphen

  • Im Heft 228 ist auf dem schwarzen Obelisken der Name Echnaton in Hieroglypen zu sehen. (Echt)
  • Im Heft 236 auf Seite 42 ist eine Wand in der Pyramide mit Hieroglyphen zu sehen, in der sich auch die Gesichter der Abrafaxen verstecken. - (wahrscheinlich selbst kreiert)
  • Im Heft 237 auf Seite 10 ist ein Gang in der Pyramide mit Hieroglyphen verziert. - (wahrscheinlich selbst kreiert)
  • Im Heft 240 sind in der Tempelanlage von Karnak verschiedene Objekte mit Hieroglyphen versehen. – (wahrscheinlich alle selbst kreiert)
  • Im Heft 242 auf Seite 12 sind Hieroglyphen als Teil eines Reliefs zu sehen. - (wahrscheinlich selbst kreiert)
  • Im Heft 244 auf Seite 15 ist Tor zum Versteck der Meuterer mit Hieroglyphen versehen.
  • Im Heft 246 auf Seite 39 trägt die Statute des Don Ferrando eine eigene Kartusche, die leider bevor sie entziffert werden kann zerstört wird. - (wahrscheinlich selbst kreiert)
  • Im Heft 249 wird im Redaktionellen Teil das Thema die „Heilige Schrift“ (Hieroglyphen) behandelt.
  • Im Heft 250 auf Seite 40 ist das Relief „der tausendjährigen Herrschaft des Pharaos Skrotonos“ (einschließlich Hieroglyphen) zu bewundern.
  • Im Heft 364 wird "Geheimgang" irrigerweise mit zwei Geiern geschrieben.

Kanji

  • Im Heft 328 auf Seite 45 3. Panel ist das Logogramm für "Frieden" zu sehen.
  • Im Heft 328 auf Seite 14/15 sind die Häuser wie folgt beschriftet: Herberge, Lebensmittel, Restaurant, Wachstube. (freie Übersetzung)
  • Im Heft 331 auf Seite 4 ist der Steckbrief von Sakamoto Ryoma mit der japanischen und chinesischen Schreibweise seines Namens zu sehen.
  • In den Heften 331 und 332 sieht man auf dem Puppenspielerwagen die Aufschrift "Bunraku" in japanischen und chinesischen Schriftzeichen.
  • Im Heft 332 ist auf dem Wegweiser die chinesische Schreibweise von Tokyo und Nikko zu sehen.
  • Im Heft 332 steht eine Warntafel vor dem Geisterhaus auf Honshu, die in japanischen und chinesischen Schriftzeichen verfasst ist. Aufgestellt wurde die Tafel von Abrax und Brabax.

Externe Links

Logogramme sind in folgenden Heften enthalten

228, 236, 237, 240, 242, 244, 246, 249, 250, 328, 331, 332
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