James Watt

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Version vom 15:53, 8. Jan. 2008

James Watt ist eine Figur der Erfinder-Serie im Mosaik von Hannes Hegen, und zwar im entsprechend benannten James-Watt-Kapitel.

Watt im Mosaik

James Watt
Die Digedags machen die Bekanntschaft von James Watt, nachdem sie mit der Queen of Palmyra in Glasgow eingetroffen sind. Auf dem Sklavenhändlerschiff Krone der Barmherzigkeit, wohin die Digedags geraten sind, soll Watt eine Kiste mit astronomischen Instrumenten abholen. Obwohl die zwielichtige Besatzung Watt gefangen halten will, können die drei entkommen. Dig und Dag begleiten Watt zur Universität, wo dieser mit Erlaubnis der Professoren als Mechaniker arbeitet. Watt entdeckt das Modell der Dampfmaschine von Thomas Newcomen, welches die Digedags bereits kennen. Er repariert es und beginnt danach, seine eigene Dampfmaschine zu entwickeln. Für seine Maschine benötigt er einen perfekten und stabilen Zylinder, welchen ihm die Digedags beschaffen wollen. Aber die eigens dafür geklaute Kanone taugt nicht für diesen Zweck. Der Kanonenraub hat insoweit gravierende Folgen für Watt, als dadurch Schottland in Aufruhr gerät, Watt seine Arbeiten dort abbrechen muss und gezwungen ist, in London vor dem Parlament seine Patente zu verteidigen. Dies gelingt, und Watt kann seine Maschine endlich bauen.

Später arbeiten die Digedags in Watts Fabrik in Soho bei Birmingham. Obwohl Watts Maschine perfekt funktioniert, versuchen allerlei zwielichtige Geschäftsleute, das Geheimnis der Erfindung zu stehlen. Die Digedags möchten wieder helfen, allerdings muss Watt selber die beiden wiederholt aus verschiedenen Klemmen befreien. Die Episode klingt damit aus, dass die Digedags letztlich mit Watts Ingenieur William Murdock zusammenarbeiten, der bei Lord Groggy eine Dampfmaschine installieren soll.

Der reale James Watt

James Watt
Von den Dampfmaschinen-Erfindern ist James Watt (1736 – 1819) derjenige, den die Digedags - abgesehen von Denis Papin - am längsten begleiten. Wie auch schon bei der Beleitung von Thomas Savery und Newcomen werden die Schritte zur Vollendung der Erfindung anschaulich und umfassend geschildert. Watts Erfindung begann in der Tat mit der Reparatur eines Modells der Newcomen-Maschine während seiner Zeit als Mechaniker an der Universität von Glasgow. Dort hatte er eine Anstellung gefunden, nachdem er sich in der Stadt nicht als Handwerker niederlassen durfte. Zur Verbesserung der Dampfmaschine erfand er den Kondensator und den isolierten Zylinder und erhöhte damit den Wirkungsgrad der Maschinen um ein Vielfaches.

Obwohl auch Watt wie vor ihm Newcomen mit diversen Fabrikbesitzern (vor allem John Roebuck und Matthew Boulton) zusammenarbeiten musste, arbeitete er jedoch mit wesentlich innovativerer Energie ständig - und erfolgreich - an der Vermarktung seiner Erfindung. Wo immer nötig, trug er mit weiteren Patenten (wovon das Mosaik als Beispiel das Planetenradgetriebe beschreibt) dazu bei, seine Position zu festigen. So konnte er um 1800 aus dem aktiven Geschäft aussteigen und die Arbeit seinen Söhnen übertragen. Bis zu seinem Tod patentierte er eine große Zahl weiterer Erfindungen, die u.a. die Konstruktion der Dampflokomotive ermöglichten. Aus dem einfachen Mechaniker aus armem Elternhaus war schließlich ein Ehrendoktor der Universität Glasgow und korrespondierendes Mitglied der französischen Akademie der Wissenschaften geworden.

James Watt tritt in folgenden Mosaikheften auf

68, 69, 70
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