Franzl und sein Kollege
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Im Mosaik übernehmen sie den Transport des vom [[Prozess gegen Kalifax|Kriegsgericht]] verurteilten [[Califax]] von [[Wien]] aus zu seinem Bestimmungsort. Dazu fahren sie mit ihrem [[Gefängniswagen]] zunächst nach [[Brünn]], um ihn auf der Festung [[Spielberg]] abzuliefern. Allerdings ist deren [[Kommandant des Spielbergs|Kommandant]] sehr ungehalten und gereizt, als zu später Stunde (es gab unterwegs zu viele Kontrollen) die Gendarmen in der Festung eintreffen, um [[Califax]] als österreichischen Staatsgefangenen dort abzuliefern. Der Kommandant meint nämlich, sein "Hotel" sei überfüllt. Daher schiebt er Califax nach [[Munkacz]] ab. Den Einwand von Franzl, Munkacz liege mitten im Aufstandsgebiet, tut der Kommandant mit dem Hinweis auf seine unfehlbare Generalstabskarte ab.<br> | Im Mosaik übernehmen sie den Transport des vom [[Prozess gegen Kalifax|Kriegsgericht]] verurteilten [[Califax]] von [[Wien]] aus zu seinem Bestimmungsort. Dazu fahren sie mit ihrem [[Gefängniswagen]] zunächst nach [[Brünn]], um ihn auf der Festung [[Spielberg]] abzuliefern. Allerdings ist deren [[Kommandant des Spielbergs|Kommandant]] sehr ungehalten und gereizt, als zu später Stunde (es gab unterwegs zu viele Kontrollen) die Gendarmen in der Festung eintreffen, um [[Califax]] als österreichischen Staatsgefangenen dort abzuliefern. Der Kommandant meint nämlich, sein "Hotel" sei überfüllt. Daher schiebt er Califax nach [[Munkacz]] ab. Den Einwand von Franzl, Munkacz liege mitten im Aufstandsgebiet, tut der Kommandant mit dem Hinweis auf seine unfehlbare Generalstabskarte ab.<br> | ||
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Version vom 12:15, 12. Jul. 2007
Franzl und sein Kollege sind Figuren aus der Österreich-Ungarn-Serie.
Bei den beiden handelt es sich um Gendarmen der österreichisch-ungarischen Monarchie. Franzl ist offenbar etwas jünger als sein Partner und trägt rotes Haar mit Knubbelnase, während der Kollege schwarzes Haar mit Hakennase bevorzugt. Die beiden sind nicht die schnellsten ihrer Zunft, sondern gehen viele Dinge recht gemächlich an.
Im Mosaik übernehmen sie den Transport des vom Kriegsgericht verurteilten Califax von Wien aus zu seinem Bestimmungsort. Dazu fahren sie mit ihrem Gefängniswagen zunächst nach Brünn, um ihn auf der Festung Spielberg abzuliefern. Allerdings ist deren Kommandant sehr ungehalten und gereizt, als zu später Stunde (es gab unterwegs zu viele Kontrollen) die Gendarmen in der Festung eintreffen, um Califax als österreichischen Staatsgefangenen dort abzuliefern. Der Kommandant meint nämlich, sein "Hotel" sei überfüllt. Daher schiebt er Califax nach Munkacz ab. Den Einwand von Franzl, Munkacz liege mitten im Aufstandsgebiet, tut der Kommandant mit dem Hinweis auf seine unfehlbare Generalstabskarte ab.
Also zuckeln die beiden mit dem Gefangenen nach Ungarn (speziell Transkarpatien). Kurz vor Munkacz werden sie - nach vorgefasstem Plan - von den Kuruzinnen Viola und Marika mit einer Erfrischung (Wein) abgelenkt, während sich Abrax und Brabax von hinten anpirschen und Califax mit Instruktionen versehen. Die vom Wein begeisterten Gendarmen merken davon nichts und liefern Califax glücklich in Munkacz ab. Über ihr Schicksal nach der Eroberung der Festung ist nichts bekannt.
Die Gendarmen treten in folgenden Mosaikheften auf
9/79, 10/79
