Denar

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Der Silberdenar ist eine Münze aus der Templer-Serie und der Abrafaxe-Römer-Serie des Mosaik ab 1976.

Inhaltsverzeichnis

Prägung und Vorlage

Der Denar trägt die Inschrift "CARLUS RE + FR +", was zu "CAROLUS REX FRANCORUM", also "Karl, König der Franken", aufgelöst werden kann. In der Mitte ist ein großes Kreuz eingeprägt.

Als Vorlage für die MOSAIK-Zeichner diente wohl die rechts abgebildete Münze Karls des Großen.

Templer-Serie

Volltreffer!

Um zu testen, ob die Ankömmlinge vor seiner Festung Akkon Menschen oder Wüstengeister sind, schleudert Statthalter Tankred ihnen von der Mauerkrone aus den Silber-Denar entgegen. Wegen des eingeprägten Heiligen Kreuzes würde die Münze glatt durch sie hindurchfliegen, falls sie Geister wären.

Die Münze ist gut gezielt und trifft Andreas von Montbard am Kopf, so dass er benommen aus dem Sattel kippt. Während er sich wieder aufrappelt und Tankred endlich seinen alten Waffengefährten erkennt, liest Gundomar die Münze auf und steckt sie heimlich weg.

Abrafaxe-Römer-Serie

In Theveste wirft Mitismanni dem Wirt Enessah einen Silberdenar zu, um davon ein Essen und neue Informationen zu erhalten.

Geschichte des Denars

Der Denarius war ursprünglich eine römische Silbermünze und wurde etwa zwischen 200 v.Chr. und dem 3. Jahrhundert n. Chr. geprägt. Sein Silbergehalt nahm immer weiter ab, so dass er schließlich durch den Antoninianus, dem Doppeldenar, ersetzt wurde.

Karl der Große führte den Denar in seiner Münzordnung wieder ein und legte den Silbergehalt fest. Aus dieser Münze entwickelte sich der spätere Pfennig. Auch Währungen wie der Dinar und der britische Penny (Abkürzung: d) leiten sich vom mittelalterlichen Denar/Pfennig her.

Der im Mosaik gebrauchte Terminus Silberdenar ist daher tautologisch, denn Denare waren immer aus Silber.

Externe Links

Ein Silberdenar wird in folgenden Mosaikheften geworfen

378, 469
Persönliche Werkzeuge