August Pickel

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'''August Pickel''' eine Figur der [[Erfinder-Serie]] des [[Mosaik von Hannes Hegen]].
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'''August Pickel''' ist eine Figur der [[Erfinder-Serie]] des [[Mosaik von Hannes Hegen]].
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August Pickel ist ein Freund und Nachbar der [[Digedags]] in [[Berlin]]. Er ist Sattlermeister von Beruf und nebenbei noch Hauptmann der Berliner Schützengilde. Einer seiner Hauptkunden ist die Wachkompanie, deren zerbeulte Helme er ständig ausbessern muss. Als ihm die Digedags dieses Geschäft durch einen Streich versalzen, regen sie ihn dazu an, einen neuen Helm zu erfinden, die Pickelhaube. August ist der Verlobte von [[Emma (Guckkastenemma)|Emma]], deren sehnlichster Wunsch es ist, am Hofball teilzunehmen. Wenn er ihr diesen Wunsch nicht erfüllt, will sie ihn nicht heiraten. Mit Hilfe der Digedags gelingt es ihm, diesen Wunsch zu erfüllen. Am Hof in [[Potsdam]] hat er, Dank der ersten von ihm gebauten Pickelhaube, einen großen Auftritt und erhält einen Orden vom [[Friedrich Wilhelm IV.|König]]
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August Pickel ist anno 1837 ein Freund und Nachbar der [[Digedags]] in [[Berlin]]. Er ist Sattlermeister von Beruf und nebenbei noch Hauptmann der Berliner Schützengilde. Er fertigt in seinem Laden allerdings weniger Sättel, sondern hauptsächlich lederne [[Tschako]]-Helme. Einer seiner Hauptkunden ist die [[Berliner Wachkompanie]], deren zerbeulte Helme er ständig ausbessern muss. August ist der Verlobte von [[Emma (Guckkastenemma)|Emma]], der Tochter des [[Guckkastenmann Gottlieb|Guckkastenmannes Gottlieb]].
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==Taten im Mosaik==
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Als die Digedags im Rahmen ihres [[Dig und Dag, Dienste aller Art|Serviceunternehmens]] eine Ladung Helme von August Pickel zur Wachkompanie ausliefern, sorgen sie durch einen Streich dafür, dass dem berüchtigten [[Feldwebel Kulicke]] für immer das Helmezerschlagen vergeht. Leider haben die Digedags dadurch auch Pickel das gute Geschäft versalzen. Als Ausgleich regen sie ihn dazu an, einen neuen Helm zu erfinden - die [[Pickelhaube]]. Pickel ist nicht recht in der Stimmung zu neuen Erfindungen, da seine Verlobte den sehnlichsten Wunsch hegt, am [[Berliner Hofball]] teilzunehmen, und solange Pickel ihr diesen Wunsch nicht erfüllt, will sie ihn nicht heiraten. Also versprechen die Digedags auch hier Abhilfe.
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Die Digedags beschaffen für August und Emma Eintrittskarten aus dem Besitz des [[Ali Ben Jussuf Ibn Abner Bei|türkischen Botschafters]]. Inzwischen hat sich Pickel durch das Helmmodell der Digedags inspirieren lassen und eine schneidige Pickelhaube gebastelt. Mit Helm und seiner Schützenuniform bekleidet, hat er am Hof in [[Potsdam]] beim großen Ball einen großen Auftritt. Er erregt sofort die Aufmerksamkeit des [[Friedrich Wilhelm IV.|Königs]]. Pickels ehrliches Geständnis, bloß ein einfacher Sattlermeister zu sein, gefällt dem König und nach einem Schlagtest erklärt der König den Helm für tauglich; Pickel soll ihn für die [[Preußen|preußische]] Armee produzieren. Als die Digedags plötzlich aus Versehen den preußischen Thronhimmel zum Wanken bringen, fängt Pickel mit seiner Pickelhaube die herabstürzende Last auf. Dafür erhält er vom König einen Orden und großes Lob: "''Solche Männer wie Sie, August Pickel, sind die wahrhaften Pfeiler des preußischen Staates''".
==Auftritte==
==Auftritte==

Version vom 09:07, 10. Nov. 2008

August Pickel hat die Pickelhaube erfunden

August Pickel ist eine Figur der Erfinder-Serie des Mosaik von Hannes Hegen.

Person und Beruf

August Pickel ist anno 1837 ein Freund und Nachbar der Digedags in Berlin. Er ist Sattlermeister von Beruf und nebenbei noch Hauptmann der Berliner Schützengilde. Er fertigt in seinem Laden allerdings weniger Sättel, sondern hauptsächlich lederne Tschako-Helme. Einer seiner Hauptkunden ist die Berliner Wachkompanie, deren zerbeulte Helme er ständig ausbessern muss. August ist der Verlobte von Emma, der Tochter des Guckkastenmannes Gottlieb.

Taten im Mosaik

Als die Digedags im Rahmen ihres Serviceunternehmens eine Ladung Helme von August Pickel zur Wachkompanie ausliefern, sorgen sie durch einen Streich dafür, dass dem berüchtigten Feldwebel Kulicke für immer das Helmezerschlagen vergeht. Leider haben die Digedags dadurch auch Pickel das gute Geschäft versalzen. Als Ausgleich regen sie ihn dazu an, einen neuen Helm zu erfinden - die Pickelhaube. Pickel ist nicht recht in der Stimmung zu neuen Erfindungen, da seine Verlobte den sehnlichsten Wunsch hegt, am Berliner Hofball teilzunehmen, und solange Pickel ihr diesen Wunsch nicht erfüllt, will sie ihn nicht heiraten. Also versprechen die Digedags auch hier Abhilfe.

Die Digedags beschaffen für August und Emma Eintrittskarten aus dem Besitz des türkischen Botschafters. Inzwischen hat sich Pickel durch das Helmmodell der Digedags inspirieren lassen und eine schneidige Pickelhaube gebastelt. Mit Helm und seiner Schützenuniform bekleidet, hat er am Hof in Potsdam beim großen Ball einen großen Auftritt. Er erregt sofort die Aufmerksamkeit des Königs. Pickels ehrliches Geständnis, bloß ein einfacher Sattlermeister zu sein, gefällt dem König und nach einem Schlagtest erklärt der König den Helm für tauglich; Pickel soll ihn für die preußische Armee produzieren. Als die Digedags plötzlich aus Versehen den preußischen Thronhimmel zum Wanken bringen, fängt Pickel mit seiner Pickelhaube die herabstürzende Last auf. Dafür erhält er vom König einen Orden und großes Lob: "Solche Männer wie Sie, August Pickel, sind die wahrhaften Pfeiler des preußischen Staates".

Auftritte

80

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