Mosaik 1/84 - Der Gerichtstag

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Stammdaten
Titelbild Erschienen Januar 1984
Nachdruck in Sammelband 25 - Detektivgeschichten
Umfang 20 Seiten
Panel 53 + Titelbild
Katalog 1.01.097
Serie Liste aller Abrafaxe-Mosaiks
Hauptserie: Alexander-Papatentos-Serie
Kapitel: Der Schild des Poros
Heft davor Das sichere Versteck
Heft danach Der Schild des Königs Poros

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Comic

[Bearbeiten] Inhalt

Erzähler: Abrax und Brabax, Metzger in Hille
Nach einem kurzen Abriss über den Eroberungszug Alexander des Großen geht es weiter mit der Handlung. Nach dem Erdbeben, das den Turm der Winde zum Einsturz und Don Ferrando scheinbar zu Tode gebracht hat, kehren Hodscha Nasreddin, die Abrafaxe sowie Kanniz, Machniz und Nuzniz nach Hille zurück. Die Häuser des Dorfes hat es gleichfalls ziemlich mitgenommen, aber wie ihnen der Dorfälteste sofort berichtet, ist glücklicherweise niemand verletzt. Er bittet den weisen Hodscha außerdem, einen Gerichtstag abzuhalten. Er will sich sofort darum kümmern. Die Abrafaxe freuen sich darauf, denn seine Urteile sind berühmt.
Kater aus Hammelfleisch
Im ersten Fall behauptet eine Klägerin, dass der Kater ihrer Nachbarin fünf Pfund Hammelfleisch gefressen hätte. Der Hodscha lässt sich daraufhin von einem Kaufmann eine Wage bringen und wiegt den Kater. Er ist genau fünf Pfund schwer. Damit ist erwiesen, dass der Kater unschuldig ist, denn er kann ja nicht komplett aus Hammelfleisch bestehen.
Im nächsten Fall streiten sich ein Trödler und ein Metzger um den Besitz eines Beutels voller Geld. Der Hodscha lässt daraufhin einen Kessel voll Wasser zum Sieden bringen. Als es soweit ist, schüttet er das Geld in den Wasserkessel. Da keine Fettaugen auf dem Wasser schwimmen, ist erwiesen, dass der Metzger die Geldstücke nicht in seinen fettigen Händen gehabt hat und das Geld somit dem Trödler gehört.
Als alle Streitfälle geschlichtet sind, reitet Hodscha Nasreddin mit den Abrafaxen hinaus auf die Felder, um zu überprüfen, ob die Bewässerungsanlagen durch das Erdbeben in Mitleidenschaft gezogen wurden. Auf dem Weg treffen sie auf zwei Bauern, die um einen Topf voller Goldstücke streiten. Der eine Bauer hat den Topf beim Pflügen auf seinem Feld ausgegraben, sein neidischer Nachbar behauptet, ihn dort vergraben zu haben, als die Mongolen kamen. Der Hodscha kommt den Lügen des Nachbars auf die Schliche und gibt den Schatz dem rechtmäßigen Besitzer, sprich dem ehrlichen Finder.
Es geht nun weiter zu den tiefergelegenen Plantagen des Dorfes. Diese stehen infolge des Erdbebens völlig unter Wasser, weil das Staubecken ausgelaufen ist. Während sich der Hodscha mit Califax darum kümmert, wollen Abrax und Brabax auf kleinen Binsenbündeln nach weiteren Schäden suchen. Sie finden eine kleine beschädigte Brücke über einen Graben und machen sich an deren Reparatur. Plötzlich erscheint am jenseitigen Ufer eine komische Type, die ganz dringend zu Hodscha Nasreddin will. Er will nicht warten, bis sich das Wasser verlaufen hat, und hört auch nicht auf die Einwände der Abrafaxe, sondern holt seine Patentstelzen aus seinem Patenttornister und watet durch das Wasser. Dabei übersieht er jedoch den Graben und stürzt. Die Abrafaxe retten ihn und rudern ihn auf ihren Binsen zu dem Vorratsbecken, wo der Hodscha wartet...

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