Spaßmacher

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Im Dezember 1975 war im MOSAIK 229 folgendes zu lesen:

"Hochverehrtes Publikum! Mein Name ist Harlekin, und ich habe die Ehre und das Vergnügen, den Reigen der Spaßmacher zu eröffnen, der hier in den nächsten Jahren an Euch vorrüberziehen soll. Dabei geht's kreuz und quer durch alle Länder und Zeiten, wie ihr hier schon an meinen werten Kollegen Hodscha Nasreddin, Ludas Matyi, Eulenspiegel, Aesop, Iwanuschka und John Falstaff erkennen werdet. Und natürlich sind die Abrafaxe immer mit dabei!"

1978 folgte eine weitere Ankündigung in einer Beilage der Zeitschrift "Pionierleiter":

"...In geheimer Mission reisen die Abrafaxe dann nach Frankreich, wo sie Pierrot kennen lernen und in einen Bauernaufstand verwickelt werden. Sie müssen nach Spanien fliehen, lernen dort den lustigen Abenteurer Gil Blas kennen und treffen nach einer Seereise, auf der sie Bekanntschaft mit Piraten machen, in den Gefilden Nasreddins, des orientalischen Schalksnarren, ein. Von dort begeben sie sich ins Innere des alten Rußlands, wo sie dem lustigen Petruschka helfen, den reichen Bojaren manch Schnippchen zu schlagen. Und da es in vielen Ländern Spaßmacher gab, werden auch noch viele MOSAIK-Jahrgänge erscheinen, bis die Abrafaxe all die Harlekine, Hanswurste und deren Kollegen kennen gelernt haben."

Soweit zu den Planungen.

Es gab also zu Beginn der Abrafaxe-Serie im MOSAIK das Konzept, dass die Abrafaxe die jeweils landestypischen Spaßmacher begleiten sollten. Dabei waren zu Beginn durchaus die Spaßmacher die eigentlichen Hauptfiguren der Hefte, sie fungierten auch als Erzähler. Die Abrafaxe waren ihre Begleiter, die mit ihnen Abenteuer erlebten. Erst 1980 begann das Spaßmacherkonzept in den Hintergrund zu treten. Was besonders daran festzumachen ist, dass von nun an auch die Abrafaxe die Erzählerrolle übernehmen. Aber noch bis 1988 wird das Spaßmacherkonzept verfolgt, jedoch mit zunehmend nachlassender Intensität.

Spaßmacher im MOSAIK

geplante und erwähnte Spaßmacher

Persönliche Werkzeuge