Sammelband Erfinder-Serie 21 - Das Feuerwerk

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Die [[Digedags]] weilen noch immer im schönen [[Berlin]]. Weil es in ganz Berlin nur zwei Badewannen gibt und sie selbst verzweifelte und vergebliche Versuche unternehmen, ein warmes Bad zu nehmen, verfallen [[Dig]] und [[Dag]] auf die Idee, selbst eine [[Dig und Dag Badestube|Badestube]] zu eröffnen. Das Unternehmen wird zunächst ein großer Erfolg. Nachdem allerdings König [[Friedrich Wilhelm IV.]] ihre Badedienste anfordert und mit der Behandlung nicht zufrieden ist, bedeutet dies das Ende ihres Unternehmens.<br>
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[[Dig]] und [[Dag]] arbeiten danach bei der [[Bastei-Baukasten]]-Firma in [[Bad Schandau]]. Der [[Österreich|österreichische]] Geheimdienstoffizier [[Oberst Meinrath]] bestellt bei der Firma ein Modell der [[Zitadelle Magdeburg]]. Dig und Dag übernehmen die Aufgabe und reisen nach [[Magdeburg]]. Es gelingt ihnen, die militärisch geheime Festung zu [[vermessen]] und im [[Gasthof „Zur Zitadelle“]] als Modell naturgetreu nachzubauen. Die [[Digedags]] lernen dabei [[Werner von Siemens|Leutnant Siemens]] kennen, der ihnen in seiner Gefängniszelle Experimente zeigt. Allerdings verlieren sie durch unglückliche Zufälle sowohl ihre mühsam errungenen Pläne als auch das fertige Modell. Oberst Meinrath reist enttäuscht nach [[Wien]] zurück.<br>
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[[Dig]] und [[Dag]] sind zurück in Berlin und arbeiten als Reporter für die [[Vossische Zeitung]]. Ihr Rivale dort ist der Hofreporter [[Magnus Flunker]]. Mit ihm konkurrieren sie um die besten Reportageaufträge. Es gelingt ihnen, Leutnant Siemens mit seiner neuesten Erfindung, der [[Schießbaumwolle]], an den [[Hermann von Boyen|Kriegsminister]] zu vermitteln und die Karriere des [[Major von Treskow]] empfindlich zu stören. Schließlich schaffen sie es auch, ihren Rivalen Flunker als unfähigen Esel zu entlarven.<br>
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Zuguterletzt landen die Digedags als Adjutanten von Oberst Meinrath bei einer Feuerwerks-Raketenbatterie an der schleswig-holsteinischen Küste. Sie erleben, wie ein verirrter Wal für ein gefährliches Unterseeboot gehalten wird. Danach treffen sie aber auf den cleveren [[Wilhelm Bauer]], der ein echtes Tauchboot erfunden hat. Derweil liefern sich Meinrath und der dänische Admiral [[Nils Nilsen]] einen Spionagekleinkrieg, den letztlich der Däne gewinnt. Nur das Eingreifen von Dig und Dag befreit Meinrath aus der Klemme.
== Besonderheiten ==
== Besonderheiten ==

Version vom 12:29, 16. Nov. 2007

Stammdaten
Titelbild Erschienen 1996
ISBN 3-7302-1011-4
Nachdruck von Mosaik 82, 83, 84, 85
Umfang 100 Seiten
Katalog  ?
Serie Erfinder-Serie
Liste aller Digedags-Sammelbände
Band davor Die Pickelhaube
Band danach Der eiserne Seehund

Inhalt

Die Digedags weilen noch immer im schönen Berlin. Weil es in ganz Berlin nur zwei Badewannen gibt und sie selbst verzweifelte und vergebliche Versuche unternehmen, ein warmes Bad zu nehmen, verfallen Dig und Dag auf die Idee, selbst eine Badestube zu eröffnen. Das Unternehmen wird zunächst ein großer Erfolg. Nachdem allerdings König Friedrich Wilhelm IV. ihre Badedienste anfordert und mit der Behandlung nicht zufrieden ist, bedeutet dies das Ende ihres Unternehmens.
Dig und Dag arbeiten danach bei der Bastei-Baukasten-Firma in Bad Schandau. Der österreichische Geheimdienstoffizier Oberst Meinrath bestellt bei der Firma ein Modell der Zitadelle Magdeburg. Dig und Dag übernehmen die Aufgabe und reisen nach Magdeburg. Es gelingt ihnen, die militärisch geheime Festung zu vermessen und im Gasthof „Zur Zitadelle“ als Modell naturgetreu nachzubauen. Die Digedags lernen dabei Leutnant Siemens kennen, der ihnen in seiner Gefängniszelle Experimente zeigt. Allerdings verlieren sie durch unglückliche Zufälle sowohl ihre mühsam errungenen Pläne als auch das fertige Modell. Oberst Meinrath reist enttäuscht nach Wien zurück.
Dig und Dag sind zurück in Berlin und arbeiten als Reporter für die Vossische Zeitung. Ihr Rivale dort ist der Hofreporter Magnus Flunker. Mit ihm konkurrieren sie um die besten Reportageaufträge. Es gelingt ihnen, Leutnant Siemens mit seiner neuesten Erfindung, der Schießbaumwolle, an den Kriegsminister zu vermitteln und die Karriere des Major von Treskow empfindlich zu stören. Schließlich schaffen sie es auch, ihren Rivalen Flunker als unfähigen Esel zu entlarven.
Zuguterletzt landen die Digedags als Adjutanten von Oberst Meinrath bei einer Feuerwerks-Raketenbatterie an der schleswig-holsteinischen Küste. Sie erleben, wie ein verirrter Wal für ein gefährliches Unterseeboot gehalten wird. Danach treffen sie aber auf den cleveren Wilhelm Bauer, der ein echtes Tauchboot erfunden hat. Derweil liefern sich Meinrath und der dänische Admiral Nils Nilsen einen Spionagekleinkrieg, den letztlich der Däne gewinnt. Nur das Eingreifen von Dig und Dag befreit Meinrath aus der Klemme.

Besonderheiten

Für den Sammelband wurden der Einband, der Titel, der Vor- und Nachsatz, die Kapiteleinleitungen und die Titelbilder der vier Hefte neu gestaltet sowie die Seiten 6, 28, 30, 52, 54, 76, 78 und 100 von Hannes Hegen neu illustriert bzw. verändert. Der jeweilige Hefttitel erscheint in einer Extrakartusche unter dem Bild. Auf der Rückseite des Sammelbands wurde folgende Inhaltsangabe aufgebracht:
"Dig und Dag sind wieder einmal sehr beschäftigt. Als sie ihren Berliner Badebetrieb aufgeben müssen, entwerfen sie in Bad Schandau Steinbaukästen. Dort lernen sie Leutnant Siemens kennen, dem sie als Reporter der Vossischen Zeitung bei einem Feuerwerk vor dem Charlottenburger Schloß wiederbegegnen."
Auf den Heftrückseiten fehlt das MOSAIK-Logo und die Texte wurden neu gefasst:

Heft Originaltext Seite im SB Neuer Text
82 Merkwürdige Aufträge bekommen die Digedags! Diesmal sollen sie die Anlage der Zitadelle von Magdeburg ausspionieren. Aber wozu, möchtet ihr wissen? Das bleibt vorläufig noch geheim. Ihr erfahrt es erst im nächsten MOSAIK. 28 Ob ihnen das gelingt und welche wichtige Rolle Steinbaukästen in diesem Spionagefall spielen, wird im nächsten Kapitel berichtet.
83 Das ist die Höhe! Mitten in das Gespräch der Digedags mit einem Minister platzt eine Feuerwerksrakete. War es Absicht oder Zufall? Warten wir es ab. Die Digedags als findige Reporter werden es schon herausbekommen. Alles Nähere im nächsten MOSAIK. 52 Warten wir es ab. Die Digedags, die als findige Reporter bei der Vossischen Zeitung arbeiten, werden schon bald herausbekommen, was da geschehen ist.
84 Im Fehmarnsund ist es nicht geheuer. Ist das schwarze Ungetüm, das da unter Wasser sein Unwesen treibt, ein dänisches oder ein deutsches Tauchboot? Welche Verwirrung ein harmloser schwarzer Wal auf beiden Seiten durch seine übermütige Laune stiften kann, berichtet das nächste MOSAIK. 76 Welche Verwirrung ein harmloser schwarzer Wal auf beiden Seiten der kriegführenden Staaten durch seine übermütige Laune stiften kann, berichtet das nächste Kapitel.
85 Damit hat die Spionageabwehr nicht gerechnet! Von Land aus ist das Tauchboot gut bewacht - aber von der Wasserseite? Es gibt eben auch Leute, die sich selbst im Februar in die eisige Flut wagen. Zum Beispiel die harten Männer vom Eskimo-Klub. Ist der Täter hier einer von ihnen? Die Aufklärung bringt das nächste MOSAIK. 100 Es gibt eben auch Leute, die sich selbst im Februar in die eisige Flut wagen. Zum Beispiel die harten Männer vom Eskimo-Klub. Ist der Täter einer von Ihnen (sic!)?
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