Mosaik von Hannes Hegen 99 - Das Geheimnis der Ruinenstadt

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:Die Digedags und [[Ritter Runkel]] sind mit den Fischer [[Paolo und Pietro Pescarini]] unterwegs nach [[Venedig]]. Sie haben bereits [[Piacenca]] durchquert und nähern sich dem [[Herzogtum Pelavicini]]. Plötzlich tauchen [[Grenzwache von Pelavicini|sechs Genzwächter]] auf und kontrollieren sie. Da die Namen der Brüder Pescarini auf der Verdächtigenliste stehen, werden sie vom [[Fuhrwerk der Brüder Pescarini|Wagen]] geholt und als vermeintliche Feinde des Herzogs gefangen genommen. Runkel und die Digedags protestieren lautstark, aber sie müssen sich eilig aus dem Staub machen, um nicht auch noch eingesperrt zu werden. Sie finden Unterschlupf in einer [[Monticuli|Ruinenstadt]] und wollen hier die Dunkelheit abwarten, um die Brüder zu befreien. Runkel will etwas Holz für ein Lagerfeuer sammeln und die Digedags bereiten das Abendessen vor. Doch als es Nacht wird, ist Runkel immer noch nicht zurück. Die Digedags glauben, dass er sich vor der Befreiungsaktion drücken will. Also machen sie sich ohne Runkel auf den Weg zum [[Wachturm von Pelavicini|Wachturm]]. Ein Knüppeldamm führt durch einen Sumpf direkt dorthin. Als sie durch ein Licht vom Pfad abgelenkt werden und plötzlich im Sumpf stehen, haben sie eine Idee. Mit Flämmchen aus Sumpfgas wollen sie ein Irrlichterfeuerwerk veranstalten und damit die Söldner erschrecken. Gesagt - getan und bald brennen im Sumpf viele tausend Lichter. Dann locken die Digedags die Wächter mit viel Lärm aus ihrem Bau heraus. Dabei nutzen sie einen hohlen Baum vor dem Wachturm als Schallverstärker. Sie bedrohen die Söldner als Geisterkönig [[Huckepuck]] mit seinem mächtigen Heer. Die Grenzwächter glauben, dass sie von den Feinden ihres Herzogs [[Pelacicini]] umzingelt sind und flüchten. Pietro und Paolo haben inzwischen gemerkt, dass die Digedags hinter diesem Spuck stecken. Nach ihrer gelungenen Befreiung werden sie zum Versteck in der Ruinenstadt geführt. Runkel ist immer noch nicht zu sehen und nun hoffen sie, dass er vom Duft ihrer Kräutersuppe angelockt wird.
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:Die Digedags und [[Ritter Runkel]] sind mit den Fischer [[Paolo und Pietro Pescarini]] unterwegs nach [[Venedig]]. Sie haben bereits [[Piacenca]] durchquert und nähern sich dem [[Herzogtum Pelavicini]]. Plötzlich tauchen [[Grenzwache von Pelavicini|sechs Grenzwächter]] auf und kontrollieren sie. Da die Namen der Brüder Pescarini auf der Verdächtigenliste stehen, werden sie vom [[Fuhrwerk der Brüder Pescarini|Wagen]] geholt und als vermeintliche Feinde des Herzogs gefangen genommen. Runkel und die Digedags protestieren lautstark, aber sie müssen sich eilig aus dem Staub machen, um nicht auch noch eingesperrt zu werden. Sie finden Unterschlupf in einer [[Monticuli|Ruinenstadt]] und wollen hier die Dunkelheit abwarten, um die Brüder zu befreien. Runkel will etwas Holz für ein Lagerfeuer sammeln und die Digedags bereiten das Abendessen vor. Doch als es Nacht wird, ist Runkel immer noch nicht zurück. Die Digedags glauben, dass er sich vor der Befreiungsaktion drücken will. Also machen sie sich ohne Runkel auf den Weg zum [[Wachturm von Pelavicini|Wachturm]]. Ein Knüppeldamm führt durch einen Sumpf direkt dorthin. Als sie durch ein Licht vom Pfad abgelenkt werden und plötzlich im Sumpf stehen, haben sie eine Idee. Mit Flämmchen aus Sumpfgas wollen sie ein Irrlichterfeuerwerk veranstalten und damit die Söldner erschrecken. Gesagt - getan und bald brennen im Sumpf viele tausend Lichter. Dann locken die Digedags die Wächter mit viel Lärm aus ihrem Bau heraus. Dabei nutzen sie einen hohlen Baum vor dem Wachturm als Schallverstärker. Sie bedrohen lautstark die Söldner als Geisterkönig [[Huckepuck]] mit seinem mächtigen Heer. Die Grenzwächter glauben, dass sie von den Feinden ihres Herzogs [[Pelavicini]] umzingelt sind und flüchten. Pietro und Paolo haben inzwischen gemerkt, dass die Digedags hinter diesem Spuck stecken. Nach ihrer gelungenen Befreiung werden sie zum Versteck in der Ruinenstadt geführt. Runkel ist immer noch nicht zu sehen und nun hoffen sie, dass er vom Duft ihrer Kräutersuppe angelockt wird.
:[[Dag]] entdeckt plötzlich eine mit Moos bewachsene Statue, die ihm bekannt vorkommt. Nachdem er dann mit [[Dig]] das Moos herunterkratzt, steht vor ihnen ein [[Denkmal von Digedag]], bei dem er auf dem [[Löwe Nero|Löwen Nero]] reitet. Sie berichten Pietro und Paolo über ihren Gefährten [[Digedag]], mit dem sie einst durch die Welt wanderten. Nun wollen sie die Ruinenstadt nach weiteren Spuren von Digedag absuchen. Dabei werden sie heimlich von verwegenen Gestalten beobachtet, die zuerst Dag entführen. Während Dig besorgt nach ihm ruft, wir auch er von hinten gepackt, geknebelt und gefesselt. Bevor die Digedags begreifen, was hier passiert, werden sie in einen dunklen Höhlengang geführt. Bald gelangen sie in größeren Raum, in dem viele Dorfbewohner Zuflucht gefunden haben. Mittendrin an einem Lagerfeuer sitzt Runkel mit gefesselten Händen. Noch bevor die Digedags klären können, ob er wieder etwas angestellt hat, werden auch Pietro und Paolo als Gefangene hereingeführt.
:[[Dag]] entdeckt plötzlich eine mit Moos bewachsene Statue, die ihm bekannt vorkommt. Nachdem er dann mit [[Dig]] das Moos herunterkratzt, steht vor ihnen ein [[Denkmal von Digedag]], bei dem er auf dem [[Löwe Nero|Löwen Nero]] reitet. Sie berichten Pietro und Paolo über ihren Gefährten [[Digedag]], mit dem sie einst durch die Welt wanderten. Nun wollen sie die Ruinenstadt nach weiteren Spuren von Digedag absuchen. Dabei werden sie heimlich von verwegenen Gestalten beobachtet, die zuerst Dag entführen. Während Dig besorgt nach ihm ruft, wir auch er von hinten gepackt, geknebelt und gefesselt. Bevor die Digedags begreifen, was hier passiert, werden sie in einen dunklen Höhlengang geführt. Bald gelangen sie in größeren Raum, in dem viele Dorfbewohner Zuflucht gefunden haben. Mittendrin an einem Lagerfeuer sitzt Runkel mit gefesselten Händen. Noch bevor die Digedags klären können, ob er wieder etwas angestellt hat, werden auch Pietro und Paolo als Gefangene hereingeführt.

Version vom 21:03, 9. Feb. 2008

Stammdaten
Titelbild Erschienen Februar 1965
Nachdruck in Auf der Spur von Digedag
Reprintmappe IX
Umfang 24 Seiten
Panel 74 + Titelbild
Katalog 1.01.099
Serie Liste aller Digedags-Hefte
Hauptserie: Runkel-Serie
Kapitel: In Italien
Heft davor Auf dem Rübenstein
Heft danach Digedag in Rom

Inhaltsverzeichnis

Comic

Inhalt

Erzähler: Digedags in der dritten Person.
Die Digedags und Ritter Runkel sind mit den Fischer Paolo und Pietro Pescarini unterwegs nach Venedig. Sie haben bereits Piacenca durchquert und nähern sich dem Herzogtum Pelavicini. Plötzlich tauchen sechs Grenzwächter auf und kontrollieren sie. Da die Namen der Brüder Pescarini auf der Verdächtigenliste stehen, werden sie vom Wagen geholt und als vermeintliche Feinde des Herzogs gefangen genommen. Runkel und die Digedags protestieren lautstark, aber sie müssen sich eilig aus dem Staub machen, um nicht auch noch eingesperrt zu werden. Sie finden Unterschlupf in einer Ruinenstadt und wollen hier die Dunkelheit abwarten, um die Brüder zu befreien. Runkel will etwas Holz für ein Lagerfeuer sammeln und die Digedags bereiten das Abendessen vor. Doch als es Nacht wird, ist Runkel immer noch nicht zurück. Die Digedags glauben, dass er sich vor der Befreiungsaktion drücken will. Also machen sie sich ohne Runkel auf den Weg zum Wachturm. Ein Knüppeldamm führt durch einen Sumpf direkt dorthin. Als sie durch ein Licht vom Pfad abgelenkt werden und plötzlich im Sumpf stehen, haben sie eine Idee. Mit Flämmchen aus Sumpfgas wollen sie ein Irrlichterfeuerwerk veranstalten und damit die Söldner erschrecken. Gesagt - getan und bald brennen im Sumpf viele tausend Lichter. Dann locken die Digedags die Wächter mit viel Lärm aus ihrem Bau heraus. Dabei nutzen sie einen hohlen Baum vor dem Wachturm als Schallverstärker. Sie bedrohen lautstark die Söldner als Geisterkönig Huckepuck mit seinem mächtigen Heer. Die Grenzwächter glauben, dass sie von den Feinden ihres Herzogs Pelavicini umzingelt sind und flüchten. Pietro und Paolo haben inzwischen gemerkt, dass die Digedags hinter diesem Spuck stecken. Nach ihrer gelungenen Befreiung werden sie zum Versteck in der Ruinenstadt geführt. Runkel ist immer noch nicht zu sehen und nun hoffen sie, dass er vom Duft ihrer Kräutersuppe angelockt wird.
Dag entdeckt plötzlich eine mit Moos bewachsene Statue, die ihm bekannt vorkommt. Nachdem er dann mit Dig das Moos herunterkratzt, steht vor ihnen ein Denkmal von Digedag, bei dem er auf dem Löwen Nero reitet. Sie berichten Pietro und Paolo über ihren Gefährten Digedag, mit dem sie einst durch die Welt wanderten. Nun wollen sie die Ruinenstadt nach weiteren Spuren von Digedag absuchen. Dabei werden sie heimlich von verwegenen Gestalten beobachtet, die zuerst Dag entführen. Während Dig besorgt nach ihm ruft, wir auch er von hinten gepackt, geknebelt und gefesselt. Bevor die Digedags begreifen, was hier passiert, werden sie in einen dunklen Höhlengang geführt. Bald gelangen sie in größeren Raum, in dem viele Dorfbewohner Zuflucht gefunden haben. Mittendrin an einem Lagerfeuer sitzt Runkel mit gefesselten Händen. Noch bevor die Digedags klären können, ob er wieder etwas angestellt hat, werden auch Pietro und Paolo als Gefangene hereingeführt.

Figuren

Bemerkungen

  • Paolo und Pietro Pescarini sind wieder einmal vertauscht: Nunmehr ist der mit der runden Mütze Paolo, der mit der Zipfelmütze Pietro. Rätselhaft auch, dass sie sich erst an ihren Onkel Pietro-Paolo Pescarini erinnern, als er vor ihnen steht. Dabei sollten sie doch wissen, dass ihre Familie aus Monticuli stammt. Immerhin kann Paolo fast den ganzen Weg bis Venedig aufsagen: Piacenza, Parma, Cremona, Mantua, Verona. Aber auch hierbei ist bezeichnend, dass er das Herzogtum Pelavicini vergisst, in dem Monticuli liegt.
  • Auf der Liste, die Geronimo zu Rate zieht, sind eine Reihe von Feinden des Herzogs von Pelavicini verzeichnet, darunter:
  • Das erste Mal seit Heft 39 wird Digedag wieder erwähnt und diesmal sogar gezeigt.
  • Die Zusammenfassung ihrer früheren Abenteuer, die Dig und Dag den Brüdern Pescarini geben, weicht etwas von den tatsächlichen Geschehnissen der Hefte 1 bis 20 ab.
  • Auf den Seiten 6/7 und vor allem 13-15 sieht man die Überreste der Werkstatt von Petrus Marmorius, die man in Heft 101 (S. 19-20) in alter Pracht bewundern kann. Neben der unfertigen Digedag-Nero-Skulptur erkennt man die Nischen mit ihren Rundbögen und die Büste des grimmigen Soldaten wieder.

Mitarbeiter

Weitere Besonderheiten

Externe Links

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