Mosaik von Hannes Hegen 19 - Dig, Dag, Digedag und die Siegesfeier

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Stammdaten
Titelbild Erschienen Juni 1958
Nachdruck in Verschwörung in Rom,
Reprintmappe II,
Jubiläumskassette II
Umfang 24 Seiten
Panel XXX + Titelbild
Digedags-Katalog  ?
Serie Liste aller Digedags-Hefte
Hauptserie: Römer-Serie
Kapitel: Zirkus-Serie
Heft davor Dig, Dag, Digedag und der Angriff aus der Luft
Heft danach Dig, Dag und Digedag in der Fremdenlegion

Inhaltsverzeichnis

Comic

Inhalt

Obwohl es die Digedags sind, die Rom gerettet haben, lässt der Kaiser nur für sich allein ein Denkmal setzen. Er denkt nicht mal daran, sie zur Siegesfeier einzuladen. Diese Siegesfeier ist so hoch angebunden, dass der Kaiser Truppen aus dem gesamten Imperium zusammenziehen lässt, um eine grandiose Parade abhalten zu lassen. Allerdings haben die Angehörigen der Standartentruppe keine allzu große Lust dazu. Lieber vergnügen sie sich im Zelt des gallischen Weinhändlers Philippe, welcher gerade aus Lyon gekommen ist, um bei einem Rummel in Rom sein Zelt aufzuschlagen. Dieser Rummel ist ein von den Digedags veranstaltetes Volksfest für die Errettung Roms, welcher am gleichen Tag wie die Siegesfeier abgehalten wird. Und da die Römer ganz genau wissen, wem sie den Sieg über die Truppen des General Obus verdanken, fühlt sich das Volk mehr zum Rummel als zur Siegesparade hingezogen. Schon bei der Enthüllung seines neuen Denkmals ist der Kaiser aufgebracht, hat es doch ein Obdachloser als idealen Schlafplatz auserkoren. Sodann wird die Vorführung mit einer Seifenblasenorgel zum Fiasko. Und als dann bei der Parade auch noch seine Truppen nicht vollzählig anwesend sind, platzt dem Kaiser endgültig der Kragen. Er hält die Pannen für eine miese Verschwörung und mischt sich nun, als Bettler verkleidet, unter das Volk, um so die Unruhestifter ausfindig zu machen. Sein Weg führt ihn dabei zum Rummelplatz der Digedags. Dort wird er von den Digedags entdeckt, die ihm aus Mitleid eine Stelle als Gehilfe beim Maisfladenbäcker beschaffen. Dabei erweist er sich allerdings als völlig unfähig, so dass er schon nach kurzer Zeit wieder rausgeworfen wird. Durch Zufall entdecken dabei die Digedags, dass sie den Kaiser vor sich haben. Sie ahnen sofort, dass er nichts Gutes im Schilde führt und beschließen ihm eins auszuwischen. Sich nichts anmerken lassend, führt Dig ihn in das Zelt von Philippe, der ebenfalls einen Gehilfen brauchen kann. Der als Bettler verkleidete Kaiser soll dabei helfen, den Wein auszuschenken. Dort befinden sich aber auch seine gallischen Soldaten, welche sich vor der Siegesparade gedrückt haben. Diese erkennen sofort die Ähnlichkeit des vermeintlichen Bettlers mit dem Abbild des Kaisers auf den römischen Münzen. Aus Spaß, setzen sie ihm nun, wie dort, einen Helm auf. Und tatsächlich, wem wundert es, gleicht der Bettler dem Kaiser wie ein Zwillingsbruder dem anderen. Die Legionäre sind begeistert und stimmen ein Spottlied auf den Monarchen an. Daraufhin verliert dieser die Selbstbeherrschung und droht ihnen, sie einsperren zu lassen. Die Begeisterung der Soldaten steigt, glauben sie doch, der Bettler würde den Kaiser auch noch ganz ausgezeichnet parodieren. Als daraufhin der befehlshabende Offizier der feiernden Gallier erscheint, verstecken sich diese, werden aber vom Kaiser verraten. Zur Belohnung wird der Offizier vom Kaiser befördert. Doch dieser hält ihn in seiner ärmlichen Kluft, einfach nur für verrückt. Als er dann aber die kostbaren Ringe an den Fingern eines vermeintlichen Bettlers sieht, hält er den Kaiser für einen Dieb und möchte ihn festnehmen. Dieser ergreift die Flucht, kann aber nach einer turbulenten Verfolgungsjagd doch noch eingefangen werden und zu den Legionären gesperrt werden, die er kurz zuvor verraten hat. Da die Digedags ahnen, dass die ganze Sache für die gallischen Soldaten ein schlimmes Nachspiel haben könnte, unternehmen sie eine Befreiungsaktion. Bevor die Legionäre das Weite suchen und auf Nimmerwiedersehen mit Philippe verschwinden, sorgen sie noch dafür, dass der Kaiser nicht sofort frei kommt. Dieser erlangt seine Freiheit erst dann wieder, als seine Ratgeber ihn suchen. Nun allerdings wendet er sich wutschnaubend gegen die Digedags. Er lässt sie Aufwiegler festnehmen und steckt sie kurzerhand in die Fremdenlegion, welche schon am nächsten Tag ins Manöver ziehen soll.

Figuren

  • Digedags: Dig, Dag, Digedag
  • Figurengruppe 2: Figur C
  • Figurengruppe 3: Figur D, Figur E

Mitarbeiter (unter Vorbehalt)

Bemerkungen

  • -

Weitere Besonderheiten

  • Der von den Digedags angelegte Rummelplatz heißt Tivoli.
  • Einen Herrscher, der als Bettler verkleidet des Volkes Stimmung erkunden will, gibt es kurz vor dem Ende der Digedags noch einmal: Sultan Mahmud II. in den Heften 212 und 213.

Externe Links

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