Mosaik von Hannes Hegen 127 - Landung in Kleinasien

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Stammdaten
Titelbild Erschienen Juni 1967
Nachdruck in Auf der Insel Pordoselene
Reprintmappe XI
Umfang 24 Seiten
Panel 71 + Titelbild
Katalog 1.01.127
Serie Liste aller Digedags-Hefte
Hauptserie: Runkel-Serie
Kapitel: Im Vorderen Orient
Heft davor Flucht durch die Dardanellen
Heft danach Die letzten Tage von Neurübenstein

Inhaltsverzeichnis

Comic

Inhalt

Erzähler: die Digedags in der dritten Person
Von der Insel Pordoselene werden Dig, Dag und Ritter Runkel von Kastor und Kleo an die Küste von Kleinasien gebracht. Auch Runkels Gaul Türkenschreck und das Kamel Habakuk reisen mit ihnen in dem kleinen Fischerboot. Kastor und Kleo wünschen den Reisenden viel Glück bei der Schatzsuche und verabschieden sich herzlich. Runkel will sogleich ein Monument zum Gedenken an die Rübensteiner errichten, die schon vor ihm diesen Boden betraten. Er schichtet zahlreiche Steine aufeinander und kratzt eine Inschrift in eine Felsenplatte: Hir landete Anno 1284 der sigreiche Ritter Runkel von Rübenstein. Dag spottet über die zwei dicken Rechtschreibfehler, doch das ist für den Ritter unwichtig. Er steigt mit der Schrifttafel auf das wacklige Denkmal. Als er die Tafel oben absetzen will, stürzt der ganze Turm zusammen. Von dem Gepolter erschrickt Türkenschreck und eilt davon. Während die Digedags auf dem Kamel Habakuk die Verfolgung aufnehmen, muss Runkel in praller Sonne mit seiner Rüstung zu Fuß gehen.
Zur gleichen Zeit werden der Strategos und der Centurio von einer Grenzpatrouille gefangen genommen und in ein nahes türkisches Dorf geführt. Der Anführer übergibt die zwei Gefangenen den Dorfältesten. Obwohl sich die zwei nur verirrt haben, werden sie als Spione verdächtigt. Der Anführer nimmt an, dass noch weitere Byzantiner die Grenze überschritten haben und will nach ihnen suchen. Anschließend sollen die Gefangenen abgeholt werden und zu ihrem Befehlshaber gebracht werden. Nachdem die Krieger davon geritten sind, kommt plötzlich Türkenschreck angetrabt. Der Strategos erklärt seinen Wächtern, dass dieses Pferd drei wahren Spionen gehöre, die gleich eintreffen werden. Darauf gibt man dem Pferd vor dem Dorfeingang etwas Futter und legt sich auf die Lauer. Tatsächlich erscheinen bald Runkel und die Digedags und begrüßen den Ausreißer. Doch hinter ihrem Rücken können vier Männer unbemerkt die Dornenhecke vor dem Dorf verschließen. Dann stürzen sie sich mit Geschrei auf die Fremden und nehmen sie fest. Kurz darauf meldet der Muezzin, dass sich weitere Verdächtige dem Dorf nähern. Nachdem die Digedags vom Minarett die Teufelsbrüder erblicken, warnen sie die Dorfältesten vor den gefährlichen Räubern. Der Strategos widerspricht und meint, dass sie ganz harmlos seien. Doch die Türken bleiben skeptisch und wollen die Fremden nicht in das Dorf lassen.
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Figuren

Bemerkungen

  • Ritterregel: Ein Ritter kämpfe nur mit Drachen, das Schreiben sollen andre machen! (Ritter Runkel)
  • Wir erfahren, dass Türkenschreck erdbebenscheu ist.
  • An seine eigenhändig eingeritzte Inschrift ("Hir landete Anno 1284 der sigreiche Ritter Runkel von Rübenstein") erinnert sich Runkel noch in Heft 147.
  • Krakenzahn hat Sinn für Kalauer: "Wir fackeln nicht lange mit unseren Fackeln!"
  • Die türkische Grenzpatrouille besteht mit Ausnahme ihres Anführers - für den offensichtlich eine Figurine existierte - auf den Seiten 6 und 14 aus unterschiedlichen Mitgliedern.

Mitarbeiter

Weitere Besonderheiten

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