Mechthilds Visionen

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[[Schwester Adelheid]] bezieht das auf sich; in Wirklichkeit ist natürlich Johanna gemeint, die später als Gertrud von Helfta Äbtissin von St. Marien sein wird. Mechthild gibt Johanna auch noch ein geheimnisvolles Päckchen mit, das diese erst in höchster Gefahr öffnen dürfe (wie sich später herausstellt, enthält es ein [[Hirschenthaler Amulett]], beweist also Johannas/Gertruds Herkunft aus diesem Grafenhaus). Dabei erweist sich, dass Mechthild auch ganz normal sprechen kann, also nicht ständig nur in Visionen redet.
[[Schwester Adelheid]] bezieht das auf sich; in Wirklichkeit ist natürlich Johanna gemeint, die später als Gertrud von Helfta Äbtissin von St. Marien sein wird. Mechthild gibt Johanna auch noch ein geheimnisvolles Päckchen mit, das diese erst in höchster Gefahr öffnen dürfe (wie sich später herausstellt, enthält es ein [[Hirschenthaler Amulett]], beweist also Johannas/Gertruds Herkunft aus diesem Grafenhaus). Dabei erweist sich, dass Mechthild auch ganz normal sprechen kann, also nicht ständig nur in Visionen redet.
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Später gibt Mechthild noch manche Weisheit von sich, wobei nicht ganz klar ist, ob es sich dabei auch um Visionen oder einfach um christliche Lebensklugheit handelt:
Später gibt Mechthild noch manche Weisheit von sich, wobei nicht ganz klar ist, ob es sich dabei auch um Visionen oder einfach um christliche Lebensklugheit handelt:

Version vom 16:55, 7. Feb. 2011

Mechthilds Visionen sind Prophezeiungen in der Johanna-Serie des Mosaik ab 1976. Sie stammen von Schwester Mechthild, einer der Nonnen von St. Marien, und treffen alle zu.

Inhaltsverzeichnis

Die einzelnen Visionen

Erster Schub

Am Tage der geheimnisvollen Ankunft der Abrafaxe im Kloster Helfta wird Mechthild von besonders schweren Visionen heimgesucht. Die erste dieser Prophezeiungen lautet:

Und siehe, da kamen drei tapfere Ritter aus Jerusalem und mit ihnen zog das Heil bei uns ein ...

In der Tat kreuzen die Abrafaxe just in jenem Moment in Mechthilds Kammer auf, als die Mutter Oberin dort nach dem Rechten sehen will und Zeuge dieser Vorhersage geworden ist. Die Oberin glaubt die Visionen ihrer Schwester auf sich selbst übergegangen und fällt in Ohnmacht. Mechthild kommentiert das später so:

Siehe, ich gebe dir meine Augen, dass du mit ihnen alle Dinge sehest, und meine Ohren, dass du mit ihnen alle Dinge vernehmest.

Als die Oberin kurz darauf erneut ihre Sinne verliert, paraphrasiert Mechthild zunächst ihre Prophezeiung von den drei Rittern aus Jerusalem:

Drei an der Zahl aus der Heiligen Stadt - weilen sie unter uns, wird es uns nicht am Segen mangeln ...

... um darauf aber etwas konkreter zu werden:

Milch und Honig werden fließen, solange sie unter uns weilen! Haltet sie fest ...

Das ist dann zuviel für sie und sie sinkt neben ihrer Schwester, der Oberin, nieder.

Unter den anderen Nonnen entbrennt nun eine lebhafte Diskussion, inwieweit man den Visionen trauen könne und wie sie zu interpretieren seien. Insbesondere als die Abrafaxe wahrheitswidrig behaupten, nicht aus Jerusalem zu stammen, sondern die erwarteten drei Merseburger Soldaten zu sein, muss man sich wohl oder übel damit abfinden, dass Mechthilds Visionen eher mystischer Natur sind und leider nicht zwangsläufig das Schlaraffenland auf Erden künden.

Zweiter Schub

Um die offenbar kränkliche Oberin heilen zu können, wollen Johanna und die Abrafaxe zum Doctor Porcellus reisen, um von ihm Rosmarinblüten für Califax' Rosmarinextrakt zu besorgen. Kurz vor dem Aufbruch hat Mechthild eine neue Vision:

Wahrlich, ich sage Euch: Die Jüngste wird unsere Älteste sein und sie wird erhoben werden über uns.

Schwester Adelheid bezieht das auf sich; in Wirklichkeit ist natürlich Johanna gemeint, die später als Gertrud von Helfta Äbtissin von St. Marien sein wird. Mechthild gibt Johanna auch noch ein geheimnisvolles Päckchen mit, das diese erst in höchster Gefahr öffnen dürfe (wie sich später herausstellt, enthält es ein Hirschenthaler Amulett, beweist also Johannas/Gertruds Herkunft aus diesem Grafenhaus). Dabei erweist sich, dass Mechthild auch ganz normal sprechen kann, also nicht ständig nur in Visionen redet.

Dritter Schub?

Später gibt Mechthild noch manche Weisheit von sich, wobei nicht ganz klar ist, ob es sich dabei auch um Visionen oder einfach um christliche Lebensklugheit handelt:

Dem Verstand ist manches verborgen, das dem glaubenden Herzen sichtbar ist.

Schwetser Mechthild hat in folgenden Mosaikheften Visionen

382, 383, 384 (?)
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