Komödiantendrache

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Der Drache beziehungsweise ein Schauspieler im Drachenkostüm spielt eine wichtige Rolle in dem Ritterdrama ''[[Drachenkampf im Orient oder Die geraubte Prinzessin]]'', welches von der Theatertruppe ''[[Meister Balduins Bunte Bühne]]'' auf [[Burg Rübenstein]] aufgeführt werden soll. In diesem wird eine orientalische Prinzessin von dem Ungeheuer bewacht, während der Ritter "Kunibert von Treuenfels" gegen dieses kämpft. Doch gleich zu Beginn der Vorschau auf die Kampfszene unterbricht [[Ritter Runkel|Runkel]] die Darbietung, da ihm die Kämpferei viel zu unprofessionell vorkommt. Gegen einen Drachen müsse man sich besser decken, meint Runkel. Außerdem sei der Drache falsch dargestellt - es sei nämlich Runkel gewesen, der die Geschichte im Original erlebt habe, und dabei habe der Drache [[Neunköpfiger Drache|neun Köpfe]] gehabt und sei von ihm auf einem [[Fliegender Teppich|fliegenden Teppich]] bekämpft worden.  
Der Drache beziehungsweise ein Schauspieler im Drachenkostüm spielt eine wichtige Rolle in dem Ritterdrama ''[[Drachenkampf im Orient oder Die geraubte Prinzessin]]'', welches von der Theatertruppe ''[[Meister Balduins Bunte Bühne]]'' auf [[Burg Rübenstein]] aufgeführt werden soll. In diesem wird eine orientalische Prinzessin von dem Ungeheuer bewacht, während der Ritter "Kunibert von Treuenfels" gegen dieses kämpft. Doch gleich zu Beginn der Vorschau auf die Kampfszene unterbricht [[Ritter Runkel|Runkel]] die Darbietung, da ihm die Kämpferei viel zu unprofessionell vorkommt. Gegen einen Drachen müsse man sich besser decken, meint Runkel. Außerdem sei der Drache falsch dargestellt - es sei nämlich Runkel gewesen, der die Geschichte im Original erlebt habe, und dabei habe der Drache [[Neunköpfiger Drache|neun Köpfe]] gehabt und sei von ihm auf einem [[Fliegender Teppich|fliegenden Teppich]] bekämpft worden.  
   
   
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Als [[Meister Balduin]] zugibt, nicht die Mittel zu haben, den Bühnendrachen neunköpfig auszustatten oder einen fliegenden Teppich einzusetzen, entsteht die Idee, sich zusammen zu tun und die ''[[Rübensteiner Festspiele]]'' aus der Taufe zu heben. Bei der nunmehr geplanten Premierenaufführung in [[Freistadt]] soll die Drachenfigur durch ein verbessertes Modell ersetzt werden. Letztendlich kommt dabei ein [[Festspieldrache|dreiköfiges Modell]] heraus, da aus technischen Gründen nicht mehr als drei Akteure in ein Kostüm passen. Ob der Drachendarsteller der Balduin-Truppe neben [[Hinz und Kunz]] der dritte Mann ist, lässt sich nicht verifizieren.
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Als [[Meister Balduin]] zugibt, nicht die Mittel zu haben, den Bühnendrachen neunköpfig auszustatten oder einen fliegenden Teppich einzusetzen, entsteht die Idee, sich zusammen zu tun und die ''[[Rübensteiner Festspiele]]'' aus der Taufe zu heben. Bei der nunmehr geplanten Premierenaufführung in [[Freistadt]] soll die Drachenfigur durch ein verbessertes Modell ersetzt werden. Letztendlich kommt dabei ein [[Festspieldrache|dreiköfiges Modell]] heraus, da aus technischen Gründen nicht mehr als drei Akteure in ein Kostüm passen. Ob dabei der Drachendarsteller der Balduin-Truppe neben [[Hinz und Kunz]] als dritter Mann mit von der Partie, lässt sich aber nicht mehr verifizieren.
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Version vom 14:12, 23. Dez. 2010

Der "feuerspeiende" Bühnendrachen

Der Komödiantendrache ist eine Bühnenfigur aus der Runkel-Serie im Mosaik von Hannes Hegen.

Der Drache beziehungsweise ein Schauspieler im Drachenkostüm spielt eine wichtige Rolle in dem Ritterdrama Drachenkampf im Orient oder Die geraubte Prinzessin, welches von der Theatertruppe Meister Balduins Bunte Bühne auf Burg Rübenstein aufgeführt werden soll. In diesem wird eine orientalische Prinzessin von dem Ungeheuer bewacht, während der Ritter "Kunibert von Treuenfels" gegen dieses kämpft. Doch gleich zu Beginn der Vorschau auf die Kampfszene unterbricht Runkel die Darbietung, da ihm die Kämpferei viel zu unprofessionell vorkommt. Gegen einen Drachen müsse man sich besser decken, meint Runkel. Außerdem sei der Drache falsch dargestellt - es sei nämlich Runkel gewesen, der die Geschichte im Original erlebt habe, und dabei habe der Drache neun Köpfe gehabt und sei von ihm auf einem fliegenden Teppich bekämpft worden.

Als Meister Balduin zugibt, nicht die Mittel zu haben, den Bühnendrachen neunköpfig auszustatten oder einen fliegenden Teppich einzusetzen, entsteht die Idee, sich zusammen zu tun und die Rübensteiner Festspiele aus der Taufe zu heben. Bei der nunmehr geplanten Premierenaufführung in Freistadt soll die Drachenfigur durch ein verbessertes Modell ersetzt werden. Letztendlich kommt dabei ein dreiköfiges Modell heraus, da aus technischen Gründen nicht mehr als drei Akteure in ein Kostüm passen. Ob dabei der Drachendarsteller der Balduin-Truppe neben Hinz und Kunz als dritter Mann mit von der Partie, lässt sich aber nicht mehr verifizieren.


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