Kelleg der Mongolen

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(Das Kelleg der Mongolen ist in folgendem Mosaikheft unterwegs und wird im Roman erwähnt)
 
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Das '''Kelleg der Mongolen''' ist ein Transportmittel in der [[Runkel-Serie]] des [[Mosaik von Hannes Hegen]].
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Das '''Kelleg der Mongolen''' ist ein Transportmittel in der [[Runkel-Serie]] des [[Mosaik von Hannes Hegen]]. Es wird in einer [[Fanfiction]] erwähnt.
Für die Fahrt auf dem [[Euphrat]] müssen [[Dig]], [[Dag]] und [[Ritter Runkel]] als Gefangene einer [[Mongolische Streifschar am Euphrat|mongolischen Streifschar]] aus Häuten von Hammeln und Ziegen ein Kelleg bauen. Nachdem sie bereits mit einen [[Hammelfell-Blasebalg]] die Tierhäute mit Luft gefüllt haben, befestigen sie ein Gitter aus Ästen auf den Schwimmkörpern. Sie hoffen, dass ihre Gefangennahme auf einem Irrtum beruht und sie bald freigelassen werden. Für die Fahrt wird das Holzgitter noch mit Gras ausgepolstert.
Für die Fahrt auf dem [[Euphrat]] müssen [[Dig]], [[Dag]] und [[Ritter Runkel]] als Gefangene einer [[Mongolische Streifschar am Euphrat|mongolischen Streifschar]] aus Häuten von Hammeln und Ziegen ein Kelleg bauen. Nachdem sie bereits mit einen [[Hammelfell-Blasebalg]] die Tierhäute mit Luft gefüllt haben, befestigen sie ein Gitter aus Ästen auf den Schwimmkörpern. Sie hoffen, dass ihre Gefangennahme auf einem Irrtum beruht und sie bald freigelassen werden. Für die Fahrt wird das Holzgitter noch mit Gras ausgepolstert.
Dann setzen sich die fünf Mongolen mit ihren drei Gefangenen auf das Floß. Die fünf Pferde der Mongolen werden an ihren Zügelleinen gehalten und müssen hinterherschwimmen. Die Digedags und Runkel rudern das schwere Floß mit der Strömung. Doch dabei geraten sie in der Strommitte in einen Strudel, der sie im Kreis herumwirbelt. Die Pferde reißen sich los und schwimmen ans Ufer. Das Kelleg der Mongolen gerät nun zwischen Stromschnellen und einen kleinen Wasserfall. Zum Glück hält die Konstruktion und sie erreichen unbeschadet wieder ruhiges Gewässer. Doch kurz vor dem Ziel werden sie von [[Mamelucken]] am westlichen Ufer mit Pfeil und Bogen beschossen. Mit letzten Kräften müssen die Digedags und Runkel sie an das andere Ufer rudern. Dort haben die [[Mongolen]] ihr [[Jurtenlager am Euphrat|Jurtenlager]] an einer [[Schiffsbrücke]] aufgeschlagen. Vom Ufer wirft ihnen ein [[Grauer Hirsch|Krieger]] ein Seil zu und zieht sie an Land.
Dann setzen sich die fünf Mongolen mit ihren drei Gefangenen auf das Floß. Die fünf Pferde der Mongolen werden an ihren Zügelleinen gehalten und müssen hinterherschwimmen. Die Digedags und Runkel rudern das schwere Floß mit der Strömung. Doch dabei geraten sie in der Strommitte in einen Strudel, der sie im Kreis herumwirbelt. Die Pferde reißen sich los und schwimmen ans Ufer. Das Kelleg der Mongolen gerät nun zwischen Stromschnellen und einen kleinen Wasserfall. Zum Glück hält die Konstruktion und sie erreichen unbeschadet wieder ruhiges Gewässer. Doch kurz vor dem Ziel werden sie von [[Mamelucken]] am westlichen Ufer mit Pfeil und Bogen beschossen. Mit letzten Kräften müssen die Digedags und Runkel sie an das andere Ufer rudern. Dort haben die [[Mongolen]] ihr [[Jurtenlager am Euphrat|Jurtenlager]] an einer [[Schiffsbrücke]] aufgeschlagen. Vom Ufer wirft ihnen ein [[Grauer Hirsch|Krieger]] ein Seil zu und zieht sie an Land.
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== Das Kelleg der Mongolen ist in folgendem Mosaikheft unterwegs ==
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Als redaktionelle Ergänzung wird im Mosaikheft erwähnt, dass schon die alten [[Babylon|Babylonier]] solche Kelleg genannten Flöße vor Jahrtausenden benutzen, wie Abbildungen auf Tontafeln aus dieser Zeit beweisen.
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Im Roman ''[[Die goldene Rübe]]'' erinnern sich die [[Digedags]] an das Kelleg und an Runkels Lungenkraft, als sie ein Bootsleck mit Hilfe eines aufzublasenden Zobelfells abdichten wollen.
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== Das Kelleg der Mongolen ist in folgendem Mosaikheft unterwegs und wird im Roman erwähnt ==
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[[Kategorie:Runkel-Serie (Transportmittel)]]
[[Kategorie:Runkel-Serie (Transportmittel)]]
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[[Kategorie:Ruderboot]]
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[[Kategorie:Heimkehr aus dem Orient (Transportmittel)]]
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[[Kategorie:Floß]]
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[[Kategorie:Kelleg]]

Aktuelle Version vom 16:34, 3. Apr. 2024

Dig und Dag bauen das Kelleg, das Runkel hinterher als seine Erfindung ausgibt

Das Kelleg der Mongolen ist ein Transportmittel in der Runkel-Serie des Mosaik von Hannes Hegen. Es wird in einer Fanfiction erwähnt.

Für die Fahrt auf dem Euphrat müssen Dig, Dag und Ritter Runkel als Gefangene einer mongolischen Streifschar aus Häuten von Hammeln und Ziegen ein Kelleg bauen. Nachdem sie bereits mit einen Hammelfell-Blasebalg die Tierhäute mit Luft gefüllt haben, befestigen sie ein Gitter aus Ästen auf den Schwimmkörpern. Sie hoffen, dass ihre Gefangennahme auf einem Irrtum beruht und sie bald freigelassen werden. Für die Fahrt wird das Holzgitter noch mit Gras ausgepolstert.

Dann setzen sich die fünf Mongolen mit ihren drei Gefangenen auf das Floß. Die fünf Pferde der Mongolen werden an ihren Zügelleinen gehalten und müssen hinterherschwimmen. Die Digedags und Runkel rudern das schwere Floß mit der Strömung. Doch dabei geraten sie in der Strommitte in einen Strudel, der sie im Kreis herumwirbelt. Die Pferde reißen sich los und schwimmen ans Ufer. Das Kelleg der Mongolen gerät nun zwischen Stromschnellen und einen kleinen Wasserfall. Zum Glück hält die Konstruktion und sie erreichen unbeschadet wieder ruhiges Gewässer. Doch kurz vor dem Ziel werden sie von Mamelucken am westlichen Ufer mit Pfeil und Bogen beschossen. Mit letzten Kräften müssen die Digedags und Runkel sie an das andere Ufer rudern. Dort haben die Mongolen ihr Jurtenlager an einer Schiffsbrücke aufgeschlagen. Vom Ufer wirft ihnen ein Krieger ein Seil zu und zieht sie an Land.

[Bearbeiten] Redaktionelle Ergänzung

Als redaktionelle Ergänzung wird im Mosaikheft erwähnt, dass schon die alten Babylonier solche Kelleg genannten Flöße vor Jahrtausenden benutzen, wie Abbildungen auf Tontafeln aus dieser Zeit beweisen.

[Bearbeiten] Erwähnung im Fanfiction-Roman

Im Roman Die goldene Rübe erinnern sich die Digedags an das Kelleg und an Runkels Lungenkraft, als sie ein Bootsleck mit Hilfe eines aufzublasenden Zobelfells abdichten wollen.

[Bearbeiten] Das Kelleg der Mongolen ist in folgendem Mosaikheft unterwegs und wird im Roman erwähnt

Mosaik von Hannes Hegen: 131

Fanfiction: Die goldene Rübe (erwähnt)
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