Käptn Blubbers Walfänger

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Ankunft in San Francisco

Käptn Blubbers Walfänger ist ein Schiff in der Amerika-Serie des Mosaik von Hannes Hegen. Es handelt sich dabei wohl um eine Brigg.

Inhaltsverzeichnis

Status und Unterkunftsplatz in Frisco

Das Walfangschiff von Käptn Blubber war Anno 1849 mit einer Ladung Tran nach San Francisco gekommen. Als Blubbers Mannschaft von den Goldfunden am Sacramento River erfahren hatte, verließ sie ihren Käptn und machten sich auf Schatzsuche. Blubber war somit gezwungen, den Segler die nächsten Jahrzehnte im Hafen aufliegen zu lassen. Nachdem Blubber seinen ganzen Tran verkauft hatte, eröffnete er auf seinem Walfänger schließlich ein Hotel, das so genannte Whaleboat Hotel. Allerdings läuft es wegen des üblen Geruchs nicht ganz so erfolgreich.

Die Digedags suchen das Hotel Anfang 1861 auf und finden dort als einzig freier Übernachtungsmöglichkeit in der ganzen Stadt ein gutes Quartier. Während des Aufenthalts werden sie von den Mississippi-Piraten überfallen, welche den Schatz der Tolteken entwenden und Blubber, Smoky und Jeremias Joker auf dem Schiff einsperren. Die Digedags können die Überfallenen letztlich befreien.

Letzte Fahrt und Schiffbruch

Da durch die erzwungene Wiederbeschaffung des Schatzes die gerade gefundene Fahrtgelegenheit nach Panama entschwunden ist, muss der alte Walfänger reaktiviert werden, um die Fahrt nach Panama anzutreten. Dazu besorgt sich Blubber eine neue Galionsfigur und zwei neue Matrosen, nicht wissend, dass es sich um die verkleideten Mississippi-Piraten handelt. Das Schiff kann trotz der 12-jährigen Liegezeit einigermaßen glücklich ablegen, auch wenn beim Lossegeln ein paar Seile, Segel und Hölzer entzwei gehen.

Allerdings gerät diese Fahrt auch zur letzten des Seglers. Da zwischenzeitlich die Piraten mit dem Schatz flüchten wollen und Blubber mit einem Harpunenwurf das Beiboot versenkt - wobei der Schatz im Pazifik untergeht -, sorgen die Digedags dafür, dass der Segler unweit des Schatzverlustortes auf eine Klippe aufläuft. Dabei wird der Segler unwiederbringlich zerstört und letztlich aufgegeben. Aus einigen Resten des Wracks wird noch ein Floß gebaut, mit dem die Crew dann am Land geht.

Das Schiff

Bei dem Segler handelt es sich um ein mittelgroßes, zweimastiges Schiff mit Decksaufbauten am Heck. Als Walfänger hat das Schiff einen bauchigen Rumpf, der eine große Ladekapazität gewährleistet.

Zur Besatzung des Seglers gehören:

Spottnamen

Der eigentliche Name des Schiffes ist nicht bekannt, jedoch wird der Segler mit den verschiedensten Schimpfnamen belegt:

  • schwimmendes Tranfass
  • wurmstichiger Seelenverkäufer
  • alte Speckgondel
  • Kahn
  • Tranbottich

Der Walfänger befährt den Pazifik in folgenden Mosaikheften

194, 195, 196, 197
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